90+9 Martynets...
...tankt sich durch, am Ende geht die Kugel ins Aus. Wie lange will denn der Schiri noch spielen?
Dynamo Dresden - En. Cottbus 4:2 (2:2)
VFC Plauen - Hertha BSC II 2:1 (1:0)
Zehlendorf - SV Babelsberg 03 2:1 (1:1)
1. FC Lok Leipzig - Eilenburg 2:0 (2:0)
...tankt sich durch, am Ende geht die Kugel ins Aus. Wie lange will denn der Schiri noch spielen?
Plauen setzt sich an der Eckfahne fest, das nimmt Zeit von der Uhr.
Fast noch ein Treffer. Ein Plauener will den Hertha-Keeper umkurven, der kommt noch mit der Fußspitze dran.
Der Stadionsprecher spornt noch einmal an: "Plauen kämpfen, noch drei Minuten"
Erneut die Berliner mit einem Abschluss, den Pieles vereitelt.
Schiedsrichter Drößler hat gefallen an der Partie gefunden und gibt acht Minuten obendrauf. Ist wohl der Verletzungspause von Pieles geschuldet.
Nächster Schuss auf das Plauener Tor. Pieles iszt zur Stelle und begräbt das Streitobjekt unter sich.
Schuss von Matiebel, der deutlich über den VFC-Kasten geht.
1.407 Zuschauer wollen sich das Spiel nicht entgehen lassen.
Andreopoulos kommt für Brahaj.
Gelb für Wollschläger.
Jetzt sitzen die Karten ganz schön locker. Auch Kämpfer sieht Gelb.
Gelb für Limmer.
Gelb für Kesik.
Wollschläger kommt für Rölke.
Jetzt heißt es es aufmerksam zu sein. Die Berliner gehen auf den Ausgleich, was bleibt ihnen auch anderes übrig.
Martynets nimmt sich der Sache an und schmettert die Kugel unhaltbar links in die Maschen.
Keeper Goller sieht nach seinem Foul im Strafraum an dem gerade eingewechselten Werner Gelb.
Die VFC-Führung winkt.
Werner kommt für Akindele.
Die Plauen-Fans unermüdlich. "Forza VFC" schallt es in der Runde. Wäre doch schön, wenn sie mit dem 2:1 belohnt werden würden.
Da hatte der Berliner zu viel Kraft. Sein Pass in die Spitze landet weit im Aus. Einwurf Plauen.
Kesik kommt für Lum.
Barth geht raus, für ihn kommt Abayomi.
Somit ist der schöne, knappe Vorsprung dahin. Plauen muss wieder offensiver werden.
VFC-Torwart Pieles hat sich bei der Rettungsaktion verletzt und muss behandelt werden. Zum Glück steht er wieder.
Da ist es passiert. Ajvazi ist zur Stelle und besorgt den Ausgleich für die Hertha-Bubis.
Pieles klärt zur Ecke. Dann verpassen alle Berliner, die sich postiert haben. Martynets erläuft den ball und hat die Kugel aus der Gefahrenzone.
So. Schluss in Probstheida. Der erste Heimsieg des 1. FC Lok Leipzig in dieser Saison geriet im Verlauf des zweiten Durchgangs nie wirklich noch in Bedrängnis. Eilenburg hielt lange dagegen, aber war offensiv letztendlich zu limitiert. Lok bleibt mit sieben Punkten aus drei Spielen einstweilen ungeschlagen. Der FCE hat weiter einen Zähler.
Und dann ist Schluss! Dynamo schlägt Cottbus in einem fantastischen Fußballspiel nach Rückstand mit 4:2.
Jetzt wird es mal gefährlich. Aksakal legt sich an der Strafraumgrenze den Ball zurecht, sein Abschluss wird zur Ecke geblockt. Die bringt den Berlinern nichts ein.
Oehmichen
Ogbidi und Piplica überwinden im Zusammenspiel die nur noch spärliche Eilenburger Gegenwehr über die rechte Seite - dann verlagert Piplica nach links in den Strafraum, wo Ziane in guter Schussposition ist, aber Plath nicht überwinden kann.
... hat sich dann doch die höhere individuelle Klasse von Dynamo durchgesetzt, aber Cottbus hat die Gastgeber hier lange richtig gefordert und auch mutig gespielt.
Ja - Dynamo entscheidet das Spiel sogar mit dem vierten Tor! Oehmichen mit der Hacke auf den einlaufenden Heise, der bleibt ganz cool vor Bethke - 4:2.
Ndi kommt für Gottschalk, Yildirim für Pereira Mendes.
Die Nachspielzeit läuft - Lok spielt das Ding hier glanzlos, aber souverän runter. Eilenburg kommt kaum noch in Strafraumnähe.
Morosow kommt für Will.
Wechsel auf beiden Seiten.
Ballo spitzelt den Ball von halblinks in den Lauf von Elsner, aber einmal mehr ist Platz zur Stelle - verkürzt geschickt den Winkel und wehrt ab.
Kann Dynamo die knappe Führung jetzt halten?
Borck darf auch noch gut fünf Minuten rein - für Kretzer.
Hasse für Bretschneider
Ogbidi ist eine Rakete - und der kann Niemitz nicht folgen. Der Eilenburger weiß sich nur mit Foul zu helfen und sieht berechtigt Gelb.
Hajrulla für Pronichev
Oehmichen für Hauptmann
Bünning für Menzel
Auch Eilenburg wechselt noch mal - und zwar Sauer für Luis.
Die beiden Torschützen haben Feierabend: Elsner kommt für Maderer und Ogbidi für Kang.
Shcherbakovski
Plath darf sich gleich wieder auszeichnen - und zwar doppelt. Es wehrt der FCE-Keeper Wiltons scharfen Freistoß aus 18 Metern ab und schmeißt sich dann erfolgreich Ballos Abstauber-Versuch entgegen.
Tooooooor für Dynamo!!!! Die verdiente Führung! Die Flanke köpft Rorig zunächst an die eigene Latte, Meißner staubt per Kopf ab - 3:2.
Beste Offensivaktion des zweiten Durchgangs bis dato: Kang legt sich den Ball nach feinem Heberzuspiel von Ballo zurecht, aber scheitert dann aus 15 Metern an Plath und dessen Glanztat.
Die Plauener legen einen Traumstart hin und führen schnell durch einen Treffer von Will mit 1:0. Danach übernehmen immer mehr die Berliner das Kommando, aber der VFC ist aufmerksam. In der Schlussphase der ersten Hälfte ziehen die Gastgeber noch einmal an und haben einige gute Abschlüsse zu melden.
Eckball von links für Eilenburg - der senkt sich erst am langen Pfosten, wo Dos Santos zwar zum Kopfball kommt, aber rechts vorbei zielt. Naumann muss nicht eingreifen.
Heises Abschluss aus 20 Metern wird abgefälscht, Bethe lenkt den Ball über die Latte!
Dresden vergibt die Chancen - und jetzt hat plötzlich Cottbus die Kontermöglichkeit. Perfekter Pass auf Thiele, dessen Abschluss geht aber knapp vorbei.
Nochmal ein Schuss von Limmer, der um einige Meter links vorbeizischt.
Hofmann für Putze
Dombrowa versucht, über rechts Betrieb zu machen - geht ins Dribbling gegen Niemitz, kommt an ihm vorbei, flankt dann per Aufsetzer an den kurzen Pfosten, aber Plath packt dort sicher zu.
Limmer bringt den Eckstoß gefährlich nach innen. Berlin wehrt ab, was zunächst zu einem Einwurf führt. Dann kommt ein Plauener in Schussposition, Goller wehrt den Schuss ab.
Thiele
Lok wechselt doppelt hinterher: Ziane und Ball ersetzen Verkamp und Adigo.
... auf Daferner, der ist auf und davon, scheitert aber an Bethke. Zudem auf Abseits entschieden.
Entfernung 18 Meter. Drei Plauener stehen am Ball, die geplante Freistoßvariante misslingt jedoch völlig. Limmer noch einmal mit der Flanke, die Berliner köpfen raus.
Kühnhardt für Möbius und Zaruba für Aguilar kommen für Eilenburg in die Partie.
... sich redlich, aber ist dann spielerisch doch etwas limitiert. Lok verteidigt das aktuell engmaschig und souverän. Offensiv bleiben die Leipziger jedoch ziemlich passiv derzeit, müssen natürlich auch nicht mehr.
Nächste Hereingabe, Daferner fehlen Zentimeter im Zentrum!
Wieder probiert es Sapina aus der Distanz - in die Arme von Bethke.
jetzt im Cottbuser Block. Spiel geht aber weiter.
Aksakal dribbelt in den Strafraum und schießt. Der Ball wird noch leicht abgefälscht, Schlussmann Pieles taucht ab und schnappt sich die Pille.
Könnte Dombrowa gewesen sein - aber wir checken das spätestens nach Spielende noch mal sicher ab.
Heise
Die Plauener sind aufmerksam, eilen schnell zurück und verhindern den Abschluss.
Dresden hat jetzt klares Übergewicht, drückt auf die Führung - und hat auch Chancen dafür.
Die fußballerische Qualität hat - gelinde gesagt - nun doch deutlich abgenommen. Aber immerhin scheint die Temperatur bei den Akteuren wieder merklich runtergekühlt.
Shcherbakovski für Halbauer
Juckel für Möker
Sapina probiert es aus der zweiten Reihe - vorbei.
Daferner für Kutschke
Nun geht's mal wieder in die andere Richtung. Die Berliner am Drücker.
Hauptmann ist auf der Grundlinie vor Bethke am Ball, dann nimmt Menzel die Kugel volley - drüber.
Heinrich mit dem Schuss, Herthas Keeper Goller ist zur Stelle und schnappt sich die Kugel.
Eilenburg hält dagegen und agiert dabei durchaus nicklig. Albert lässt viel durchgehen - verzichtet zumindest auf mehr Karten. Das erregt die Gemüter auf den Rängen.
Die Hausherren haben sich aus der Umklammerung der Berliner befreit und starten nun ihrerseits einige verheißungsvolle Angriffe.
Dombrowa probiert sich gekonnt an der Willy-Sagnol-Gedächtnisflanke von rechts - nahe des Elfmeterpunktes liegt dann Adigo quer in der Luft, aber verpasst das womögliche Traumtor dann doch deutlich.
Dynamo arbeitet am 3:2! Flache Hereingabe, Casar steht völlig frei im Strafraum, der Abschluss wird geblockt.
Tor Hertha Zehlendorf! Und die Gastgeber drehen die Partie. Polat mit der verdienten 2:1-Führung.
Flache Hereingabe, wieder rettet Rorig in höchster Not, denn dahinter lauerte schon wieder dieser Menzel ...
Casar nimmt die Position von Batista Meier ein, Sapina geht weiter nach hinten.
Marx ist aggressiv, in diesem Fall zu aggressiv. Löst vor der eigenen Bank mit hartem Einsteigen eine kleine Rudelbildung aus. Albert wartet ab, bis sich alles löst - zeigt dann Marx und einem Leipziger Gelb. Den Lok- Spieler reichen wir schnellstmöglich nach.
Will im Zweikampf am Hertha- Strafraum, ein Berliner fällt und der Schiri pfeift Freistoß für die Gäste. Der VFC-Torschütze will es nicht wahrhaben.
Sapina für Batista Meier
Siebeck schickt Kang - der Ball gerät etwas zu weit, aber Kang spurtet durch, dann fährt Niemitz den Arm ziemlich plump aus. Ein misslungener Block im Strafraum, aber Albert lässt es durchgehen.
Wieder so ein toller Chip-Ball von Batista Meier auf Menzel, der aber aus spitzem Winkel den Ball nicht auf das Tor bekommt.
... kann Cottbus aber auch kompakt im Block verteidigen, wenn Dynamo eine längere Ball-Passage hat.
Will treibt das Spielgerät über rechts. Wird etwas abgetrieben und flankt noch im Fallen in die Mitte. Leider ist kein Mitspieler in der Nähe.
Kang presst und provoziert den FCE- Ballverlust - macht es dann schnell auf Verkampf, der flach nach innen legt, wo Adigo direkt abschließt, aber geblockt wird.
Cottbus bleibt auch zu Beginn der zweiten Halbzeit mutig, geht hoch ins Pressing.
Joker Marx setzt sich erstmals in Szene - Aguilar hatte von halbrechts an den langen Pfosten gehoben, wo sich der FCE-Joker robust gegen Dombrowa etwas Platz verschafft, aber dennoch links vorbei köpft.
Plauen zurzeit in der Defensive, Hertha gibt jetzt klar den Ton an. Die Pille kommt in den 16er, Pieles hat das Leder.
Gottschalk führt aus. Plauen kann sich kurz befreien. Dann kommt noch einmal Pereira Mendes in Ballbesitz, seine Eingabe klären die Gastgeber.
Die Gäste beginnen forsch - kombinieren sich über rechts ins Zentrum, aber dann wird Luis im Lok-Strafraum mit dem Rücken zum Tor gestellt.
Und auf Seiten des FCL kommt Piplica für den mit Gelb vorbelasteten Abderrahmane. Innenverteidiger Wilton übernimmt die Kapitänsbinde.
Lum mit einem Pass auf Aksakal. Das war jedoch eine Feuerwehrvorlage.
Marx ersetzte beim FCE Baumann.
Personell unverändert geht's weiter - Anstoß Dynamo.
Weiter geht's im Bruno-Plache-Stadion. Beide Mannschaften sind mit je einem Wechsel aus den Kabinen gekommen.
So langsam kommen die Herthaner besser in die Partie. Sie kreiseln um den VFC- Strafraum herum. Die Gastgeber sind aber aufmerksam.
Jetzt liegt Ajvazi am Boden und muss behandelt werden. Er hat Schmerzen, aber es kann für ihn weitergehen. Freistoß Berlin. Feiner Lupfer auf Lum. Pieles ist zur Stelle und hat dei Pille.
Berlins Ajvazi drückt aus 20 Metern ab, ein Plauener blockt. Keine Gefahr für das VFC-Tor, das von Pieles gehütet wird.
Eitschberger mit einem weiten Pass in die Spitze. Der VFC ist aufmerksam und klärt.
Das macht Mut. Die Plauener bestimmen weiterhin das Geschehen. Die Hertha- Bubis versuchen eine Antwort auf den Rückstand zu finden.
Das geht ja traumhaft los für Plauen. Kaum sind zwei Minuten vergangen, schon zappelt der Ball im Netz. Will zieht aus der Distanz ab und erzielt das 1:0. Er hatte gesehen, dass sich Hertha-Keeper Goller etwas zu weit rausgewagt hatte.
Aus dem anschließenden Freistoß können die Eilenburger aber nicht noch einmal Gefahr herausbeschwören. Lok klärt, dann ertönt der Pausenpfiff. Die in zwei Szenen schlichtweg konsequenteren, aber dennoch durchaus fehleranfälligen Gastgeber führen mit 2:0. Wir melden uns pünktlich zurück.
... muss im Mittelkreis gegen Möbius und Luis in die Grätsche, weil der vorherige Ball zu weit geriet. Der Lok-Kapitän spitzelt die Kugel recht deutlich zur Seite, aber beide Eilenburger stürzen. Schiri Albert pfeift Foul - sehr zum Unmut von Abderrahmane und den Zuschauern.
Dann ist Pause. Nur ein Wort an beide Mannschaften: Danke! Bis gleich.
Mit einer Dreiviertelstunde Verspätung geht's los.
jetzt mit einem Übergewicht in den letzten Minuten. Cottbus muss sich in die Pause retten.
Unglaubliche Rettungsaktion von Bretschneider! Casar mit einem Super- Kopfball nach der Ecke, Bretschneider klärt auf der Linie an die Unterkante der Latte!
Batista Meier schickt Heise per Lupfer, Rorig grätscht zur Ecke.
Baumann senst Adigo an der Mittellinie um - aber Albert lässt, anders als vorhin bei Abderrahmane - diesmal Gnade vor Recht ergehen. Ermahnung statt Gelb für den Eilenburger.
Die Spieler kommen aufs Feld.
Torschüsse 7:7, Zweikämpfe 50:50 - das 2:2 ist in der Höhe verdient.
Nicht ansatzweise so schnell wie die 4x100-Meterstaffel der Bronze-DLV- Frauen um die Erzgebirgerin Rebekka Haase zieht Lok-Rechtsverteidiger Dombrowa gerade die rechte Außenbahn entlang, aber dann misslingt der Querpass auf Adigo. Da wäre mehr drin gewesen.
... wirkt Cottbus aber überhaupt nicht eingeschüchtert und spielt weiter nach vorn.
Siebeck weicht nach Links aus und bekommt dort den Ball an der Strafraumgrenze, flankt dann umgehend aus der Drehung, aber FCE-Keeper Platz ist auf dem Posten und holt den Ball im Fünfer aus der Luft.
Das Lok-Oberwasser hielt nur wenige Minuten. Eilenburg hat sich fix wieder gefangen und übernimmt sogar das Geschehen. Ball kommt über rechts in den Strafraum, dort darf sich Luis drehen - und verpasst dann nur um Zentimeter den Anschluss.
... natürlich das Momentum auf seiner Seite. Bedingt durch einen Zupfer von Pronichev, über den er sich jetzt umso mehr ärgern dürfte.
Goller - Weiland, Pereira Mendes, Matiebel, Eitschberger, Strasner - Aksakal, Ajvazi, Lum - Gottschalk, Rölke
Die erste halbe Stunde ist fast um. Eilenburg war hier bis dato keineswegs zwei Tore schlechter und die teils schludrigen Leipziger boten durchaus was an. Aber Maderers Kopfball hat den Gastgebern jetzt deutlich mehr Sicherheit gegeben.
Toooooooor für Dynamo! Ausgleich! Zucker-Pass von Lemmer in den Lauf von Menzel, der ist auf und davon, Bethke vielleicht einen Tick zu früh draußen - Menzel umkurvt Bethke und schiebt ein zum 2:2!
Pieles - Tanriver, Fischer, Heinrich - Kämpfer, Barth, Limmer, Brahaj, Martynets - Akindele, Will
VFC-Trainer Karsten Oswald nimmt im Vergleich zum Spiel beim Halleschen FC (1:1) zwei Veränderungen in der Startelf vor. Für Morosow und Winter, der ursprünglich von Anfang an spielen sollte, beginnen Heinrich und Brahaj.
Ein fantastisches Fußballspiel! Und jetzt auch wieder richtig spannend!
Cottbus lässt sich davon aber nicht einschüchtern. Ausgerechnet Elfmeter- Verursacher Pronichev kommt im Strafraum an den Ball - die Dresdner bereinigen die Situation zur Ecke.
Tooooooor! Kutschke trifft flach unten links - Dynamo ist wieder da. 1:2.
Ein ruhender Ball bringt Lok das 2:0! Verkamp bringt den Ball von links punktgenau in den Fünfer, wo Maderer frei einlaufen darf und per Kopf ins rechte Eck verlängert. Da pennt der FCE ein zweites Mal und wird umgehend erneut bestraft.
Pronichev
Elfmeter für Dynamo! Pronichev hält Kammerknecht bei einer Ecke.
Lange hat es gedauert bis zum zweiten konsequenten Spielzug der Gastgeber - jetzt aber kombinieren sich Adigo und Zimmer schnell über links durch. Dann setzt Zimmer Verkamp in Szene, der den Ball aus 20 Metern knapp rechts vorbei zirkelt. Da wäre Plath nicht herangekommen.
Nach der Ecke kommt Hauptmann aus der zweiten Reihe zum Abschluss - geblockt.
Batista Meier mit einem Aufsetzer aus 20 Metern, Bethke wehrt zu kurz ab, Nachschuss Kutschke aus spitzem Winkel - ein Cottbuser klärt zur Ecke.
Wieder lädt ein Leipziger die Gäste ein. Abderrahmane vertändelt nicht weit vor dem eigenen Strafraum gegen Luis, der wird dann geblockt - doch Eilenburg bekommt die zweite Chance. Es folgt ein scharfer Ball von rechts an den langen Pfosten, allerdings kommt Luis nicht heran.
Eilenburg kontert sich gefällig aus der eigenen Hälfte heraus in Position - dann geht Abderrahmane dazwischen und erwischt Baumann kurz nach der Mittellinie. Frühe Gelbe für den Lok- Kapitän.
Energie fährt starke Konter, Dynamo dagegen schon mit ein paar Fehlpässen ...
Tor für Hertha Zehlendorf! Reimann mit einem klassischen Abstauber und dem schnellen Ausgleich.
Lok dominiert zwar mit deutlich mehr Ballbesitz, hat aber dennoch kaum Spielkontrolle, weil spätestens in der Eilenburger Hälfte angekommen die Ideen, die Angebote, die Bewegung fehlt. Der FCE kann dadurch wiederholt einfache Ballgewinne verbuchen.
Cigerci tanzt gegen Heise im gegnerischen Strafraum, der Abschluss aus spitzem Winkel wird dann geblockt.
... seinen beiden Händen besser als mit dem Fuß. Der weite Einwurf des Linksverteidigers wird nicht geklärt, dadurch bekommt der Eilenburger den Ball zurück, darf ungestört flanken, aber die landet hinter dem Naumann- Kasten.
Tor für den SV Babelsberg! Frahn mit der Führung für die Gäste.
Doch umgehend lassen die Blau-Gelben den Schlendrian einziehen. Das versuchte Aufbauspiel nach kurzem eigenen Abstoß geht über rechts vollkommen schief - Eilenburg presst, erkämpft sich den Ball - aber dann hat es Schlicht etwas zu und drischt den Ball aus 25 Metern bis ans Marathontor.
Dynamo drückt auf den Anschlusstreffer, doch Energie verteidigt die Flanken.
Dieses Derby hat schon jetzt einige Seiten fürs Geschichtsbuch gefüllt. Mal schauen, ob wir am Ende sogar ein neues Kapitel eröffnen müssen!
Kang hatte wie bereits geschrieben schon den Lok-Treffer gegen Luckenwalde erzielt - nun legt der kleine Angreifer aus Südkorea direkt nach.
Toooooooor für Cottbus! Tor des Jahres - vielleicht! Schreiber klärt weit vor dem eigenen Tor, bedient aber Cigerci, der aus vielleicht 40 Metern den Ball ins leere Tor hebt!
Kaum schreib ichs, macht Lok den Führungstreffer. Adigo legt von nahe de rechten Eckfahne zurück auf Dombrowa, der flankt butterweich, dann verpasst ein Eilenburger im Kopfballduell, ehe Kang aus acht Metern clever und direkt ins lange Eck schiebt.
Der Underdog aus der Muldestadt macht das in diesen Anfangsminuten sehr gut - steht kompakt, lässt den Gastgebern keinen Zentimeter Raum. Lok hat viel Ballbesitz, aber findet bzw. erarbeitet sich in der gegnerischen Hälfte noch keine Lücken.
Cottbus belohnt sich für eine mutige Anfangsphase. Charaktertest für Dynamo.
Toooooor für Cottbus! Flanke wird geklärt - vor die Füße von Halbauer, der sich an der Strafraumgrenze den Ball zurechtlegt und wunderbar abschließt zum 0:1.
Hoher Ball von rechts ins Strafraum- Zentrum des FCL - Naumann kommt aus seinem Kasten, verschätzt sich leicht, aber die ehemaligen Mitspieler können kein Kapital daraus schlagen.
Cigerci bedient Thiele, dessen Abschluss wird noch abgefälscht und geht knapp am langen Pfosten vorbei. Energie versteckt sich hier keineswegs!
... Niemitz und Kretzer, die sich nach Einwurf auf links geruhsam den Ball zuspielen dürfen. Adigo rückt nur halbherzig raus, Niemitz hat Zeit für die Eingabe, aber Kireski klärt für Lok.
Elektrisierende Atmosphäre, beide Teams geben Vollgas nach vorn!
Auch auf der anderen Seite wird's zum ersten Mal brenzlig. Hereingabe von links, Thiele kommt im Nachsetzen zum Abschluss - auch Schreiber muss ran!
Verkamp darf den ersten Standard der Partie treten - einen Freistoß fast von der linken Außenlinie. Die Eilenburger Defensive löst die Vollversammlung im Strafraum aber souverän.
Flache Hereingabe von Heise, Abschluss von Meißner in die Arme von Bethke. Geht gleich forsch los!
Schiri Lars Albert hat das Spiel eröffnet - die Blau-Gelben hatten Anstoß.
Der komplette K-Block ist mit einer Dynamo-Blockfahne verhüllt. Bisschen Pyro auf beiden Seiten.
Anstoß Cottbus.
Nur noch wenige Augenblicke, dann kommen die Kontrahenten auf den Rasen. Beide Teams stehen im Stadiontunnel bereit.
Auch nicht alltäglich: Sowohl Lok als auch Eilenburg beginnen jeweils mit derselben Startelf wie in der Vorwoche.
Für Andreas Naumann ist sein heute 102. Regionalligaspiel kein alltägliches. Sieben Jahre hütete der Keeper das Tor des FC Eilenburg - seit dieser Saison steht der 31- Jährige im Kasten des FCL.
Nach dem jetzigen Stand "trudeln" die Gäste 19:30 Uhr beim VFC ein. Also könnte es so 20 Uhr losgehen.
Das Flutlicht-Duell ist das 34. Pflichtspiel beider Teams. Die bisherige Bilanz spricht klar für Dynamo: 19 Mal gewannen die Dresdner, Cottbus durfte nur sechsmal jubeln.
Die Favoritenrolle ist heute jedoch klar verteilt. Dynamo ist mit einem Sieg gestartet und eines der Top- Teams der Liga. Für Cottbus dagegen geht es nach dem Aufstieg darum, Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.
An das letzte Duell beider Teams in Dresden haben die Lausitzer hingegen noch gute Erinnerungen. Im Oktober 2015 hatte sich Energie mit 1:0 durchgesetzt. Cheftrainer war damals Vasile Miriuta, Wollitz hatte im Frühjahr 2016 dann bei Cottbus übernommen, den Abstieg aus der 3. Liga aber nicht mehr verhindern können.
Der 59-Jährige wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes für ein Meisterschaftsspiel gesperrt. Co- Trainer Tobias Röder und Jonas Hildebrandt werden die Mannschaft heute betreuen.
Gar keine Wechsel gibt es dagegen bei Energie nach der 1:2-Niederlage zum Auftakt gegen Arminia Bielefeld. Allerdings fehlt Trainer Wollitz nach seinem Platzverweis.
Geleitet wird die Begegnung von Johannes Drößler. An den Linien agieren Marko Wartmann und Tarik El-Hallag.
Bei Dynamo gibt es im Vergleich zum 2:1-Auftaktsieg bei Viktoria Köln eine Veränderung: Kapitän Kutschke rückt in die Startelf, dafür sitzt Daferner auf der Bank.
zum Ost-Duell zwischen Dynamo Dresden und Energie Cottbus. In 30 Minuten geht dieser heiß ersehnte Klassiker los.
Zuletzt sorgte die Mannschaft von Trainer Karsten Oswald für ein dickes Ausrufezeichen. Bei Drittliga- Absteiger Hallescher FC hatte Johann Martynets mit einem Hammer-Tor, das bei SPORT IM OSTEN auch Volltreffer der Woche wurde, die Plauener in Führung gebracht. Am Ende hieß es 1:1.
Ab 19 Uhr soll der Ball rollen, doch der Anpfiff wird sich wohl erheblich verzögern. Die Herthaner stecken im Stau und werden nach dem jetzigen Stand etwa 19 Uhr am Stadion eintreffen.
Heute steigt im Vogtlandstadion für den VFC Plauen nach dem Aufstieg das dritte Spiel in der aktuellen Regionalliga-Saison. Zu Gast ist die Zweitvertretung von Hertha BSC. Wir tickern live.
Gegem eben jene Altglienicker sicherte sich unterdessen der FC Eilenburg jüngst den ersten Punkt der Saison. Noah Baumann und Jonas Marx machten aus einem 0:2 noch ein 2:2.
Lok musste sich am vergangenen Sonntag vor über 4.000 Fans gegen hartnäckige, bissige und konterstarke Luckenwalder mit einem 1:1 zufriedengeben. Neuzugang Mingi Kang köpfte nach zwischenzeitlichem Rückstand zum späteren Endstand. Zuvor hatte das Team von Trainer Jochen Seitz einen 1:0-Auswärtssieg von der VSG Altglienicke mitgebracht.
Gut fünf Tage nach der Saison- Premiere im Bruno-Plache-Stadion gegen Luckenwalde steht für den 1. FC Lok Leipzig gleich die nächste Partie vor heimischer Kulisse an. Die Blau- Gelben empfangen ab 19 Uhr die Nordsachsen vom FC Eilenburg zum Nachbarschaftsduell.