Halle - Dortmund II 1:1 (1:1)
Erzgeb. Aue - Waldhof Mannheim 2:0 (1:0)
Dynamo Dresden - Duisburg 4:0 (3:0)
Budissa Bautzen - VFC Plauen 2:2 (1:1)
Auerbach - Bischofswerdaer FV 08 2:3 (0:0)
Unklar ist auch die Zukunft des Trainers. Stefan Reisinger ließ auch nach dem Spiel gegen Dortmund II nicht entlocken, ob er weitermacht. "Es wird Gespräche geben und danach haben wir Klarheit", sagte er "Sport im Osten" kurz und knapp.
Bei Niklas Kreuzer riecht es nach Abschied. Im Interview mit "Sport im Osten" sagte er, dass er seine Qualitäten in einer höheren Liga sehe. Entschieden sei aber noch nichts.
Aue klettert durch den gleichzeitigen Punktverlust von Essen in Lübeck (3:3) auf Rang sechs in der Abschlusstabelle. Zudem ist auch das DFB-Pokal-Ticket vorzeitig sicher, weil Dynamo mit einem klaren 4:0 über Duisburg Rang vier verteidigt.
Das gibt es auch nicht oft: Die Spieler des Halleschen FC werden auch 10 Minuten nach dem Abpfiff noch von den Fans gefeiert. Von Abstiegsfrust ist keine Spur.
Für einige Hallenser dürfte es das letzte Drittliga-Spiel im Trikot der Saalestädter gewesen sein. Nicht alle werden den Weg in die Regionalliga mitgehen. Einer der an Bord bleibt, ist Sven Müller. Seine Vertragsverlängerung wurde kurz vorm Anpfiff bekannt. Wenigstens eine gute Nachricht an diesem Abschiedstag.
Für die HFC-Profis geht es noch nicht in den Urlaub. Am kommenden Samstag steht das Pokalfinale gegen Halberstadt an.
Gegen Absteiger Duisburg, die erstmals in die 4. Liga abrutschen, feierte Dresden einen klaren Erfolg.
Kurz darauf ist es vollbracht. Louis Lord hält den Kasten in seinem ersten Drittliga-Einsatz sauber und krönt damit diesen gelungenen Auer Abschluss. Das 2:0 geht vollkommen in Ordnung.
Auch der FC Erzgebirge Aue, der Gegner im Sachsenpokal-Finale, ist dadurch dabei.
Damit hat sich Dynamo Rang vier und einen Platz im DFB-Pokal gesichert.
Arase schießt von der rechten Fünfmeterraumkante auf den kurzen Pfosten, aber dort hat sich Lord längst postiert und wehrt einmal mehr ab.
Das Spiel ist aus und Halles Drittligazeit vorerst vorbei. Angesichts der Verletzung von Nietfeld rückte das Spielgeschehen in den Hintergrund.
Ende in Dresden. 4:0 für Dynamo.
Jetzt der Doppelwechsel: Hetzsch und Schwirten kommen, Pepic und Meuer dürfen sich feiern lassen.
Ajani sieht Gelb nach einem taktischen Foul.
BVB-Keeper Lotka verliert den Ball beim Abwurf aus der Hand, Crosthwaite hatte sich aber schon weggedreht. Hätte ein kurioses Torgeschenk werden können.
Drei Minuten werden nachgespielt. An der Seitenlinie warten die bereitstehenden Hetzsch und Schwirten noch auf ihre Einsätze für Aue.
Es scheint nicht so, als würde hier noch etwas passieren. Viel Stückwerk in den letzten Minuten.
Schluss in Plauen. Das Spiel hier endet ingesamt leistungsgerecht 2:2. Der VFC ging überraschend spät nochmal in Front, Bautzen schlug genauso überraschend zu und rettete durch Hagemanns Kopfball in der 95. Minute das 2:2.
Zeil köpft nach einer Flanke von rechts, aber da fehlt der Druck.
Duisburg lässt sich auch einmal wieder im SGD-Strafraum blicken, aber die Dynamo-Verteidigung passt auf.
Gouras bereitet von der Grundlinie mit der Hacke für Herrmann vor, der will aus sechs Metern abschließen, aber Schikora spitzelt dem Mannheimer den Ball noch vom Fuß. Ganz starke Defensivaktion.
Die Partie läuft wieder. Yeboah sprintet nochmal durch, kommt aber nicht mehr unbedrängt zum Abschluss.
Schluss in Auerbach. Die Bischofswerdaer zeigen Moral, machen einen 0:2-Rückstand wett und gewinnen noch mit 3:2. Da der VFC Plauen in Bautzen nur 2:2 spielt, ist das Aufstiegsrennen mehr als offen. Der BFV macht zwei Punkte gut auf Plauen.
Unschön! Aus dem HFC-Block fliegt Pyro - auch auf den Rasen. Das Spiel ist deshalb kurz unterbrochen.
Schikora bringt den Ball von halblinks scharf nach innen, Meuer läuft ein, dreht sich, schießt, abgefälscht, knapp links vorbei.
Es gibt Unruhen im Block und die Plauener Anhänger gingen gerade auf Security-Ordner drauf. Es beruhigt sich aber schnell wieder. Die Partie ist seit drei Minuten unterbrochen.
Sinnloses Einsteigen von Arase gegen Tashchy. Die Gelbe geht vollkommen in Ordnung.
Die letzten Drittliga-Minuten für den Halleschen FC laufen. Dann ist für mindestens ein Jahr Regionalliga angesagt. Die Gegner heißen dann nicht Dynamo Dresden oder Aue, sondern Eilenburg und Meuselwitz.
Zeil für Oehmichen.
Knapp zehn Minuten sind es noch regulär. Kurzer Blick auf die anderen Plätze: Aue wäre aktuell auf Rang sechs. Dynamo führt 4:0 und hat Platz vier damit sicher. Auch Saarbrücken verteidigt das 1:0 in Regensburg. Bei Essen steht es 3:3 gegen Lübeck. Nur wenn RWE noch einmal trifft, würde Aue auf Rang sieben bleiben.
Luca Herrmann für Hauptmann.
Skrabalek kommt für Hecker.
Doppelwechsel auch beim BVB: Tattermusch und Bamba für Hettwer und Elongo-Yombo.
Für Meier nach einem Foul.
Die Müllerwiese tobt und für Plauen wird es ganz düster! Hagemann köpft eine lange Flanke zum 2:2 ein. Das kündigt sich gar nicht an.
Dicke Chance zum Ausgleich, doch der Schuss des Auerbachers streicht haarscharf links vorbei.
Torschütze Skenderovic geht, Berko kommt. Dazu: Ajani für Gayret
26:1. Das gibt es bei Liga-Duellen nur sehr selten.
Schiebock kämpft sich eindrucksvoll zurück und geht in Führung. Im Fallen ist Tanriver zur Stelle und markiert das 3:2.
Der K-Block zündet einige gelb-schwarze Pyros.
Beim HFC scheint die Luft raus. Nur die fast 8000 Fans machen noch Dampf.
Kraftvoller Antritt von Schikora durchs Zentrum in den Waldhof- Strafraum, Keeper Zok kommt heraus und spitzelt dem Auer im Eins-gegen- Eins reaktionsschnell den Ball vom Fuß.
Symalla für Esswein.
Dortmund spielt das bis zur Strafraumkante ganz gut, will dann aber zu oft eine Schleife dranbinden und vergisst den schnörkellosen Abschluss.
Meißner schiebt mit links knapp rechts am langen Pfosten vorbei.
Yeboah für Kind
Winter
Weil es auch im Abstiegskampf eng ist, lauern die Budissen immer noch auf eine eigene Aktion. Mit einer Grätsche rettete eben ein Plauener und feierte es wie ein Tor.
Lemmer scheitert mit links an V. Müller. Fast sein dritter Treffer.
Auch Maximilian Thiel darf noch einmal im Erzgebirgsstadion auflaufen - Torschütze Seitz geht vom Feld.
Plauen hat das 3:1 zweimal auf dem Fuß, erst hält Hübner gegen Kießling und ist auch beim zweiten Versuch Sieger.
Irgendwie immer das gleiche Spiel: Wenn Dortmund eine Chance hat, wird es auch auf der Gegenseite gefährlich, doch Skenderovic hat kein Glück beim Abschluss.
Bakir für Michelbrink.
Eberwein hat bei der Rückkehr in sein altes Revier kein Schussglück. Zum weiderholten Male zieht er ab und verzieht. Diesmal aus 13 Metern links vorbei.
Die Anfeuerungen von BFV-Coach Rietschel haben gefruchtet. Sein Team bäumt sich auf und kommt durch Rettig zum 2:2.
Der soeben eingewechselte Joker Herrmann setzt zum Flachschuss aus 20 Metern ins linke Eck an, aber Lord ist blitzschnell unten und lenkt den Ball zur Ecke. Dafür gibt's auch Sonderapplaus von Routinier Martin Männel auf der Bank, der heute geschont wird.
Über 31.000 sind heute da.
Schade! Casar bekommt den Ball aussichtsreich serviert, vertändelt sich aber.
Menzel fast mit dem 5:0, er probiert es von der Strafraumgrenze - V. Müller reagiert bei dem abgefälschten Schuss glänzend.
Wöllner kommt für Graf.
V. Müller wehrt einen Meißner-Freistoß aus 24 Metern ab.
... momentan schleicht das Spiel so dahin.
Schluss für Boyd, der von Herrmann abgelöst wird.
Schiemann kommt für Hofmann.
Menzel feiert sein Heimdebüt, Ehlers sein 100. Dynamo-Spiel.
Passend zum überzeugenden Auftritt der Gastgeber illert jetzt auch mal die Sonne über dem Erzgebirgsstadion durch.
Menzel für Zimmerschied.
Erste Karte im Spiel: Eitschberger wird verwarnt.
Auch in der Arena zur Vogtlandweide ist ein Tor gefallen. Lisinski besorgt den Anschluss für die Schiebocker.
Ehlers für Kammerknecht.
Zimmerschied wird bei einem Zweikampf von Fleckstein an der Achillessehne getroffen. War keine Absicht, ist dennoch schmerzhaft.
Das Verletzungspech bleibt: Jetzt erwischt es Dortmund Aning, der ja erst eingewechselt worden war. Für ihn kommt Husseck.
Ist das das Tor zum Aufstieg? Martynets jagt die Kugel aus 25 Metern ins Dreiangel, riesiger Distanzschuss!
Danhof will sich im letzten Heimspiel für Aue noch mal gebührend verabschieden, macht einmal mehr über rechts viel Betrieb - bekommt jetzt einen Rückpass von Stefaniak, aber schießt dann deutlich drüber.
2:1: Plauen führt wieder.
... liegt in der Luft! Halle wieder mit einer Eingabe, Skenderovic ist da - hat in Bedrängnis aber keine Chance, das Leder zu kontrollieren.
Die Fans klatschen. Sie sind heute endlich mal wieder zufrieden.
Den Bischofswerdaern läuft die Zeit davon.
Der wird noch per Fingerspitzen über die Latte gelenkt.
Hauptmann probiert es von links - abgefälscht zur Ecke. Die köpft Bünning links daneben.
Die Gäste schießen Aue-Keeper Lord immer wärmer. Erneut probiert es Lockl aus der zweiten Reihe, Lord wehrt sicherheitshalber mit den Fäusten ab.
Pusch steht im Abseits.
Sevcuks kommt für Cermus.
Gelbe Karte für Schardt.
Louis Lord macht hier weiter sehr positiv auf sich aufmerksam. Erst schaut er Lockls abgefälschten 18-Meter-Schuss am linken Pfosten vorbeo, dann fängt er den Kopfball des ebenfalls zur Pause eingewechselten Sechelmann.
Zimmerschied rutscht aus beim Versuch querzulegen. Dynamo gibt weiter den Ton an.
Doppelwechsel: Crosthwaite für Bonga, Bolyki für Deniz
Hanisch für Nathe
Vierter Wechsel der Gäste: Gouras kommt für Abifade.
Jetzt hat Halle die Chance auf 2:1 zu stellen. Bonga bedient Gayret, der aber zu lange zögert und am Ende noch entscheidend gestört wird.
Zizka für Hoffmann.
Die BVB-Jungs haben jetzt Spielfreude entdeckt und machen Dampf: Der nächste Angriff rollt - diesmal schließt Michel zu harmlos ab. Es wird aber unterhaltsam.
Lemmer verhunzt einen Konter, weil er einen Steilpass auf Zimmerschied einen Tick zu spät los schickt. Der Kollege stand dann im Abseits.
Rettig für Wockatz.
Weil Auerbach parallel gegen Bischofswerda nun 2:0 führt, hilft das Remis Plauen schon. Es sind dann sechs Punkte und 13 Tore Vorsprung. Das ist noch nicht der theoretisch- rechnerische Aufstieg, aber der praktische.
Roggow verzieht nach einem herrlichen Spielzug über Michel und Aidonis nur knapp. Sein Flachschuss landet am rechten Außennetz. Der Angriff hätte es ansonsten in die Lehrvideos geschafft...
Stefan Kutschke hält sich auf der Bank einen kalten Beutel an den Schädel.
Aue erhöht! Pepic schickt Danhof über rechts auf die Reise, der hat viel Zeit und Raum, nimmt den Kopf nach oben, legt quer, wo Seitz aus sechs Metern nur abstauben braucht.
Jetzt ist hier aber was los. Innenverteidiger Pudel lässt es krachen - und zwar die Latte. Er steigt nach einer Roggow-Ecke empor und köpft an die Lattenunterkante. Der Ball springt klar vor der Linie auf.
Die Budissa sucht auch wieder die Offensive, Plauen hat nach vorn echte Probleme, in Schwung zu kommen.
Abstand 17 Meter. Flach geschossen, der Ball rauscht an Freund und Feind vorbei. Am Ende bringen die Hausherren das Spielgerät aber doch noch aus der Gefahrenzone.
Mannheim kam druckvoll aus der Kabine - mittlerweile ist die erste Drangphase jedoch wieder vorbei.
Dresden feiert heute ein Fußballfest. Eines, mit dem weinenden Auge, dass es nur noch um dem Pokal geht.
Morosow wegen Meckerns
Nach einer Kopfballvorlage flankt Hauptmann von links scharf in den Fünfer, wo der freie Lemmer locker abschließt.
Skenderovic trifft den Pfosten, den Nachschuss aus sechs Metern setzt Gayret über den Kasten. Das hätte die Führung sein müssen. Passt aber zur Saison.
Lemmer mit dem 4:0.
Nächste gute Tat von Aue-Keeper Lord, der Okpalas halbhohe Eingabe von links entschärft.
Die Auerbacher spielen die Schiebocker schwindelig. Cermus kommt in Ballbesitz und donnert die Kugel knapp rechts vorbei.
Beide Mannschaften starten vogelwild und vielen Ballverlusten in Hälfte zwei.
Jakob ist angeschlagen und muss raus. Vukancic kommt für den Auer Linksverteidiger. Burger rückt auf die Jakob-Position.
... gehört Dortmunds Michel. Verhungert. Vorbei.
Pusch für Inanoglu.
Cermus setzt sich klasse auf der rechten Seite durch. Seine weite Flanke erreicht Kämpfer, der zum 2:0 einköpft.
Stierlin für Zenga.
Kein Wechsel bei Dynamo.
Kobylanski, der kurz vor Anpfiff wegen Magenproblemen aus der ersten Elf rutschte, ist nun doch dabei. Hawkins muss raus. Zudem kommt Sechelmann für Karbstein und Lockl für Wagner.
Es geht weiter.
Otuali Omohe für Butler
Gerhardi
Rodrigues attackiert Birkner, der VfB- Spieler gewinnt das Duell.
Wenig Chancen bisher in Durchgang zwei. Jetzt ist der VFC mal dran: Kießling kommt zum Schuss, allerdings flach und schwach, damit nicht wirklich gefährlich.
Lord kann sich das erste Mal richtig auszeichnen. Arase hatte mit links aus zehn Metern abgezogen - gute Parade des jungen Auer Keepers.
BFV-Trainer Rietschel treibt seine Jungs nach vorn. Wollen sie hier noch etwas reißen, müsste bald was kommen. Ein Bischofswerdaer mit dem Distanzschuss, aber weit drüber.
Spiel läuft wieder - Mannheim ist mit gleich drei Neuen aus der Kabine gekommen und hat angestoßen.
Guzlajevs kommt für Seidel.
Hentsch
Jetzt sieht es für die Schiebocker natürlich ganz bescheiden aus. Mal sehen, wie ihre Reaktion ist.
Trainer Stefan Richter reagiert und bringt umgehend Scharfe für Jokusch, der akut gelb-rot-gefährdet war.
und hat Glück, dass er nicht mit der zweiten Gelben des Tages runterfliegt.
Die Auerbacher gehen in Führung. Graf legt sich das Leder zurecht und drückt aus 25 Metern ab. Kiefer im Bischofswerdaer Kasten hat das Nachsehen.
Hecker mit feinem Solo auf der linken Seite. Sein Zuspiel fangen die Auerbacher ab.
Zwei Wechsel in der Pause, da hat es in der Kabine beim VFC wohl schon etwas geraucht. Der Auftritt hier war nicht aufstiegsreif und die Mannschaft startet jetzt beherzter in die zweite Hälfte.
Das Spiel begann mit der Verlängerung von Sven Müller gut und endete in der 34. Minute mit einem Schock. Jonas Nietfeld verletzte sich schwer am Knie. Seitdem war beim HFC in dem ohnehin sportlich bedeutungslosen Spiel der Dampf raus. Das 1:1 geht in Ordnung. Bis gleich.
Pause in Dresden: Dynamo führt schon mit 3:0. Das schaut sehr gut aus. Ein Doppelschlag stellte früh die Weichen.
Werrmann für Spranger
Sponer für Träger
Pause!
Anpfiff zur zweiten Halbzeit.
Dresden schlug Duisburg zuletzt in den Ligen zwei drei sieben Mal in Serie.
Nachdem sich die Situation gelöst und alle irgendwie wieder beisammen sind, pfeift Schiri Fuchs zur Pause. Aue führt nach dem frühen Stefaniak-Tor mit 1:0. Wir melden uns pünktlich zurück.
Gayret - bester Hallenser - tankt sich auf der linken Seite durch und passt vors Tor, wo Bonga lauert, aber Aning grätscht in den Ball und rettet überragend.
Nach einem Mini-Schubser von Engin hofft Meier auf einen Elfmeter, es geht aber weiter. Das ist in Ordnung.
Weil Waldhof-Trainer Antwerpen reklamierend dazu gerannt kam, sieht er auch noch Gelb.
Der Ex-Hallenser Eberwein hat das 2:1 auf dem Fuß und wird zum wiederholten Male geblockt. Halle wirkt seit der Verletzung von Nietfeld verunsichert.
Erste Gelbe der Partie: Schikora hatte Okpala an der Seitenlinie mit langem Bein gelegt und für eine kleine Rudelbildung gesorgt.
Vier Minuten.
Tolle Kombi von Dynamo: Meier flankt auf den völlig freien Kammerknecht, der aus zehn Metern halbrechts an Vincent Müller scheitert.
Schöner Spielzug der Auer, den Tashchy mit einem öffnenden Pass auf links für Stefaniak initiiert - der Torschütze visiert dann flach das lange Eck an, der Ball geht aber vorbei. Seitz war vielleicht etwas zu spät gestartet, um als Abnehmer bereitzustehen.
Auch Stefan Kutschke muss nach dem Zusammenprall heraus. Meißner kommt für ihn.
Halles Sven Müller, der seinen Vertrag verlängert hat, kann nicht entscheidend klären - am Ende lösen es seine Vorderleute mit vereinten Kräfte.
Richtig gute Gelegenheit der Gäste: Arase legt für Hawkins raus auf halbrechts, der bringt umgehend die scharfe Eingabe in den Fünfer, wo erneut Offensivmann Tashchy richtig steht und aus der Gefahrenzone köpft.
Schlussmann Braune muss nun doch raus. Vincent Müller kommt herein. Der war auch als Schreiber-Nachfolger in Saarbrücken im Gespräch.
Butler setzt sich am rechten Flügel durch, seine Eingabe rauscht durch den Strafraum und findet Aning, der trickst sich durch die Abwehr, wird geblockt, den abgewehrten Ball kann Eberwein nicht versenken.
Für Kutschke Balsam auf seine Wunden. Er hat ja so einiges in dieser Spielzeit aushalten müssen. Das sei dem Kämpfer wirklich gegönnt.
Lewald mit einer klasse Vorarbeit über rechts, er passt auf Kutschke, der fast von der Grundlinie im Fallen abzieht - abgefälscht trudelt die Kugel an Braune vorbei ins Tor.
Meuer dreht ein ganz tückisches Ding von rechts mit links auf den langen Pfosten, wo Jakob einen Schritt zu spät kommt. Knapp vorbei.
Kutschke mit dem 3:0.
Zentimeter fehlen Mannheim zum Ausgleich - Karbstein hatte nach Hawkins' Ecke aufs lange Eck geköpft. Lord streckt sich vergeblick, aber Tashchy steht goldrichtig, fährt das Bein aus und lenkt den Ball artistisch über den eigenen Kasten.
In einem bedeutungslosen Spiel verletzt sich Nietfeld - das tut weh. Offenbar auch seinen Mitspielern. Aktuell ist etwas der Dampf raus. Verständlich. Das Geschehen spielt sich im Mittelfeld ab.
Für Lemmer nach einem Foul.
Ein kleiner Platzregen gerade.
Bautzen und Plauen trennen sich 1:1. Der Spitzenreiter tut sich schwer, ging nur durch einen Elfmeter von Kind (21.) in Front. Mit einem Sensationstor aus dem Mittelkreis markierte Hagemann den Ausgleich (30.). Danach war Bautzen besser, hatte einen Lattenkracher und drei Riesen zum 2:1. Plauen muss sich steigern.
Ausgerechnet Esswein ist es, der von rechts nach innen zieht und den Ball nur knapp am langen Pfosten vorbei schießt.
"Identität bewahren - Kutschke verlängern" steht auf einem Banner vor dem K-Block.
Damit sind die ersten 45 Minuten plus Nachspielzeit um. Noch keine Tore in Auerbach, die Gastgeber hatten die dickste Chance bisher. Vom BFV muss mehr kommen.
Konterchance der Veilchen durchs Zentrum - Meuer dreht sich, kommt ins Tempo - links geht Stefaniak, im Zentrum startet Seitz in die Tiefe, aber Meuer ballert überhastet aus 30 Metern selbst drauf und pflanzt die Kugel weit über den Kasten.
Kreuzer kommt für Nietfeld
Für den Kapitän geht es nicht weiter. Er wird mit der Trage vom Platz getragen. Die Fans rufen seinen Namen. Wie bitter ist das denn. Gute Besserung auch von dieser Stelle.
Nachdem die Gäste hier in den ersten 25 Minuten ordentlich geschludert haben, setzen sie sich zuletzt vermehrt in der Auer Hälfte fest und sorgen für Gefahr.
Lemmer erobert den Ball gegen Kölle, er passt auf Oehmichen, der von halbrechts knapp rechts vorbei zieht. Und sich mächtig ärgert.
Wieder ist die Budissa durch: Doppelpass zwischen Hagemann und Gerhardi, dann stolpert Hagemann im letzten Moment, als er durch ist und trifft die Kugel nicht richtig. Leichte Beute für den VFC-Torwart.
Oje! Das sieht schlimm aus. Nietfeld bleibt beim Zweikampf hängen und schreit vor Schmerzen. Der Kapitän hält sich das Knie. Daumen drücken, dass es schlimmer aussieht...
Arase zieht von links nach innen, zieht daraufhin aus 23 Meter ab - aber der Versuch geht gründlich daneben, weil dem Mannheimer der Ball über den Spann rutscht.
Jokusch sieht die erste Verwarnung der Partie für ein Foul im Mittelfeld.
Es geht erst einmal weiter für alle drei.
Der Ausgleich! Nach einer kurzen Eckenvariante schießt Gayret, Lotka kann nicht festhalten und Skenderovic staubt aus Nahdistanz ab.
Zwei stehen wieder, nur der 20-jährige Braune sitzt auf dem Boden. Er hat als einer von nur zwei Akteuren einen Vertrag für die Regionalliga.
Kutschke, Braune und Fleckstein prallen zusammen. Alle liegen erst einmal am Boden. Kutschke wurde da von Schlussmann Braune am Fünfer getroffen.
Die folgende Ecke wird richtig gefährlich, weil Meuer den von Hawkins ins Zentrum gebrachten Ball abtropfen lässt und dadurch Okapala die große Möglichkeit beschert - der ballert per Vollspann aber hauchzart über den Querbalken.
Der aufgerückte Innenverteidiger verschafft sich mit einer Finte Platz, drückt ab. Die Richtung stimmte, doch ein Dortmunder Bein ist dazwischen. Ecke.
Schöner Lauf von Hoffmann, dessen Pass in Richtung 16er jedoch bei einem Auerbacher landet. Da war mehr drin.
Hentsch legt im Strafraum quer und Jockusch jagt die Kugel knapp neben den kurzen Pfosten - fast die Führung für den Underdog.
Mannheim kommt gefährlich über halblinks in den Auer Strafraum, Okpala will scharf nach innen passen, aber Majetschak ist dran und blockt zur Ecke. Wichtig.
Die BVB-Talente lassen ihr unfassbares Können immer wieder aufblitzen, ziehen aber nicht bis zum Schluss durch. Halle hat nach starkem Start Probleme und macht zu leichte Fehler im Spielaufbau.
Nach einem Ballverlust bleibt Lemmer rechts hängen. Da hatte er nur noch einen Gegner vor sich.
Tashchy dreht sich in der eigenen Hälfte in Angriffsrichtung, will Tempo aufnehmen, bis Arase kommt und den Auer unabsichtlich an der Hacke touchiert. Ermahnung von Schiri Fuchs.
Lewald grätscht einen schönen Angriff von Essen weg.
...von BFV-Keeper Kiefer, der zum Einwurf für Auerbach klärt.
Elongo-Yombo nimmt Fahrt auf, kann es allein machen, wählt aber den Pass. Ein Hallenser rutscht in den vom Regen aufgeweichten Platz und klärt-
Ein kleiner Regenschauer gerade über dem Harbig-Stadion.
... Halle probiert es immer wieder mit hohen Eingaben. Das Verteidigen dieser Bälle ist so etwas wie die Dortmunder Problemzone.
Nach einer abgewehrten Ecke zieht Lemmer volley ab - der Ball klatscht rechts an den Pfosten.
Hoffmann passt auf Rodrigues, aber zu ungenau. Die Hausherren gehen dazwischen.
Aue bleibt am Drücker. Danhof stiehlt sich über rechts nach vorn, nimmt einen Gegenspieler in den Kreisel, hebt den Ball dann in den Fünfer, wo Waldhof-Kapitän Seegert per Hechtkopfball klärt.
Also nach Austrudeln sieht das hier nicht aus. Beide mit hoher Schlagzahl und intensiven Zweikämpfen. Gerade räumte Aidonis Gegenspieler Gayret an der Außenlinie ab. Für beide ohne Folgen.
Michelbrink foult ebenfalls.
Auerbachs Scheunert muss behandelt werden, kann aber das Spiel fortsetzen.
Nach dem Doppelschlag muss sich Dynamo auch nicht mehr um andere Ergebnisse kümmern. Platz vier wäre perfekt. Und damit übrigens dann auch der DFB-Pokalplatz für Sachsens Endspiel-Gegner Aue.
.. geht durchs Erzgebirgsstadion, weil Jakob nach einem neuerlichen Waldhof-Fehlpass aus 22 Metern Maß nimmt und den Ball ans, nur leider nicht ins linke Dreiangel nagelt. Alu!
Plauen kann sich erstmals vom Dauerdruck seit dem 1:1 befreien. Eine Flanke von Spranger wird geblockt.
Rieseneinwurf der Bischofswerdaer knapp neben der Eckfahne. Der Ball kommt hoch und weit, Auerbach klärt.
Nach einer Balleroberung links passt Oehmichen herrlich in den Strafraum, wo Lemmer einläuft und vor Braune finalisiert.
Das wäre beinahe ins Auge gegangen: Müller steht weit vor seinem Tor und ein Dortmunder versucht es aus der eigenen Hälfte. Müller sprintet zurück und schnappt den Ball deutlich vor der Linie.
Da staubte Will ab, Kutschke hatte einen Kopfball noch vor Braune knapp verpasst, die Vorlage kam nach einer Flanke per Kopf hinter dem zweiten Pfosten.
Was für ein Knaller der Budissen! Die Bautzner geben hier keinen Zentimeter nach. Hentsch haut die Kugel aus 23 Metern an den Querbalken. Der VFC muss hier ganz schön aufpassen.
Dynamo hat nachgezogen - und zwar gleich doppelt. Will und Lemmer treffen zum 2:0. Dynamo also wieder auf vier. Wird hier natürlich nicht gern gehört, heißt aber auch: Aue hätte das DFB-Pokal-Ticket sicher.
Halle hatte deutlich mehr Spielanteile und auch die besseren Chancen - wie so oft in dieser Saison. Nur: Aktuell ist der Rückstand zu verschmerzen, weil der Abstieg ja schon feststeht.
Rund 60 Sekunden lagen zwischen beiden Treffern.
Hagemann trifft mit einem fulminanten Schuss von der Mittellinie zum 1:1.
Lemmer legt sofort nach! 2:0.
Hagemann mit einem Sensationstor aus 45 Metern. Aus dem Mittelkreis schießt Hagemann den Ball im hohen Bogen die Kiste des Tabellenführers. Was für ein Schock für Plauen.
Will trifft.
Pepic schickt Stefaniak mit ganz feiner Klinge - nämlich per Außenrist - auf die Reise, Klünter hat das aber gerochen und läuft den Auer Torschützen ab.
Erster Schuss, erstes Tor! Roggow versenkt einen Freistoß aus 19 Metern. Der Dortmunder zirkelt den Ball mit links um die Mauer herum.
Bei dem jetzigen Stand auf beiden Plätzen wäre Plauen nach neun Jahren wieder aufgestiegen. Bischofswerda ist in Auerbach gefordert.
Ausgleich für Essen in Lübeck. Aue führt gegen Mannheim. Bei Aue ist aber das Torverhältnis zu schlecht.
Plauen zieht an: Kießling kommt frei aus der Drehung im Strafraum zum Abschluss und verzieht knapp links unten.
Und wieder der HFC, der die Ecke flach ausführt. Behrendt kommt aus 14 Metern relativ frei zum Abschluss. Aus halbrechter Position schießt er knapp drüber.
Kurzer Blick auf die Blitztabelle. Neben Aue führt auch Saarbrücken - und zwar in Regensburg. Bei Dynamo steht es noch 0:0. Heißt: Derzeit liegt Saarbrücken auf vier, Dresden auf fünf und Aue auf sechs. Das Trio ist punktgleich.
Dynamo aktuell also unter Zugzwang.
Cermus treibt den Ball über rechts, seine weite Flanke erreicht dann den Mitspieler nicht ganz.
Tatsächlich. Es geht nicht weiter. Aning ersetzt den verletzten Bueno Lopez, dessen Oberschenkel bandagiert wird.
Für Castaneda nach einem Foul.
"Wir fahren wieder nach Leipzig und Berlin und nie mehr nach Rudolstadt", singen die Plauener Anhänger lauthals im Stadion Müllerwiese. Noch ist es etwas früh, aber der Weg dahin ist mit diesem Elfmeter-Tor geebnet.
Mannheim probiert sich an der fixen Antwort. Flanke von rechts, Boyd steigt hoch, Aue-Keeper Lord kommt ihm mit der Faust zuvor - aber Wagner ist hellwach, köpft den Ball direkt aus 16 Meter Richtung linkes Eck, wo die Kugel jedoch knapp vorbei geht.
Saarbrücken hat aktuell das um drei Tore bessere Torverhältnis. Der künftige Dresdner Torwart Tim Schreiber sitzt beim FCS nur auf der Bank.
Bueno Lopez hat sich bei der Abwehraktion verletzt, liegt am Boden. Sieht nach frühem Wechsel aus.
Da war sie, DIE Chance zur HFC- Führung: Nach einer Gayret-Flanke von der linken Seite kommt Skenderovic aus sechs Metern zum Kopfball. Abgefälscht. Drüber. Knapp.
Essen liegt 0:1 in Lübeck hinten, Saarbrücken führt 1:0 in Regensburg. Das heißt, ein Remis reicht Dynamo aktuell nicht zu Platz vier.
Nachricht aus Bautzen, Plauen führt mit 1:0. Kind verwandelt einen Foulelfmeter.
Das Ding ist drin! Kind verlädt den Keeper beim Elfer und trifft souverän halbrechts unten.
Dresden versucht mit einem Pass in den Rückraum, aber Will kommt nicht zum Schuss. Immerhin kann Dynamo den Konter klären.
... zum kontrollierten Spielaufbau zu kommen, der BVB ist schnipplig und stört aggressiv.
Hawkins bringt Rieckmann mit einem vermasselten Rückpass in die Bredouille - Stefaniak sagt 'Danke', schnappt sich den Ball, läuft Richtung Kasten und schiebt aus 18 Metern mit dem Innenspann überlegt flach ins kurze Eck. Beim Schuss schürzt er sogar noch Waldhof- Verteidiger Karbstein. Aue führt!
Meier wird abgeblockt, es gibt die erste Ecke.
Graf geht über links, seine Eingabe wird zur Ecke geklärt. Die bringt nichts ein. Kiefer schnappt sich die Kugel.
Aue rückt bei einem Waldhof-Abstoß ganz nah heran für das Pressing. Mannheim versucht trotzdem, flach hinten raus zu spielen. Stefaniak verhindert das mit einer gelungenen Grätsche nahe der linken Eckfahne. Dafür gibts wohlwollenden Applaus vom Publikum.
Dynamo gehören die ersten Minuten.
Klarer Strafstoß für die Vogtländer! Nathe tritt Martynets unnötig in die Hacken, als der mit dem Rücken zum Tor steht.
Eberwein wurschelt sich durch, wird dann aber geblockt, der Ball landet bei Hettwer, dessen Flanke senkt sich gefährlich.
Nach Vorarbeit von Lemmer von rechts kommt Oehmichen aus der Drehung zum Abschluss - knapp rechts vorbei.
Mannheim kommt über links - Angreifer Okpala geht in der Auer Hälfte ins Dribbling, Majetschak steht ihm gegenüber, dann zieht der Mannheimer nach innen, holt aus und wird vom herangeeilten Danhof geblockt. Aue verteidigt aufmerksam in dieser Anfangsphase.
Gerhadi und Limmer geraten da aneinander. Ja, fünfte Liga - das ist auch viel Kampf. Da darf man nicht kleinbeigeben.
Seidel ballert in aussichtsreicher Position drüber.
... wie immer! Sprinten können die Kicker aus der Zweiten des Champions- League-Finalisten. Bisher hat Halle aber alles im Griff.
Kammerknecht bedient Mesenhöler, direkt aufs Tor. Der Schlussmann schlägt die Kugel weg.
Bueno Lopez verliert den Ball gegen Lofolomo, der den schnellen Gegenangriff einleitet - Gayret mit dem ersten Schuss aus 18 Metern - da fehlte aber der Dampf.
Flanke von Lisinski auf Rodrigues, dessen Kopfball weit über das Tor geht. Erste nennenswerte Chance der Gäste.
Zimmerschied läuft von links nach innen - sein Schuss geht knapp links vorbei.
Der Freistoß fliegt über Mauer und Tor. Noch hat Plauen die Kiste nicht direkt ins Visier genommen. Bischofswerda kann in Auerbach hoffen, heute entscheidenden Boden gut zu machen.
Erster Abschluss der Partie - Stefaniak geht aus 20 Meter volles Risiko, gerät aber in Rücklage und semmelt weit drüber. Die Chance war über Meuer und Tashchy sehenswert in die Wege geleitet worden.
Große Distanz aber immerhin Plauen erarbeitet sich einen Freistoß in Tornähe. Vielleicht kommt ja ein Strahl raus.
Man darf gespannt, wie sich der BVB in den ersten Minuten präsentiert. Fünf Spieler sind in die Mannschaft rotiert.
Und damit rein ins Spiel! Nach 12 Jahren verabschiedet sich Halle heute aus der 3. Liga.
Der Ball rollt - Aue hat angestoßen. Eine kurzfristige Änderung gab es noch bei den Gästen. Kobylanski fällt mit Magenproblemen aus, dafür ist Hawkins in die erste Elf gerückt.
Es geht los.
Pass in die Spitze, Dittrich hat aufgepasst und klärt zum Einwurf für den BFV.
Beide Mannschaften kommen ins Stadion - für den HFC vorerst zum letzten Mal in der 3. Liga. Von Katzenjammer aber keine Spur, die Fans machen ordentlich Alarm - inklusive Choreo.
Beide Teams sind auf dem Feld.
Die Uhr tickt. Noch knapp fünf Minuten bis zum Anpfiff. Angeführt von Schiri Nico Fuchs betreten die Teams soeben den Rasen. "Danke für die geile Saison" steht derweil auf einem im FCE-Fanblock präsentierten Banner.
findet aber keinen Abnehmer in Gelb- Schwarz. Die Vogtländer bemühen sich, den Druck aufrechtzuerhalten, während Bautzen stärker wird.
Mesenhöler steht im Kasten, weil er der Pokalkeeper ist, sagte Trainer Scholz. Er stehe auch im Tor im Sachsenpokal- Finale gegen Aue.
Die Gäste werden von den Vogtländern früh attackiert und haben damit so ihre Probleme.
Die ambitionierten Mannheimer, die erst am vergangenen Wochenende den Klassenerhalt sicherten, treten mit einigen bekannten Gesichtern an. Allen voran: Torjäger Terrence Boyd, der einst für den HFC stürmte und seit seinem Winterwechsel vom FCK zu Waldhof auch schon wieder sieben Mal geknipst hat.
Riesenklops der Schiebocker vor dem eigenen Sechzehner. Graf erobert den Ball und bedient Kämpfer, dessen Abschluss dann zu harmlos ist. Die Kugel hoppelt am rechten Pfosten vorbei.
Und da taucht plötzlich der Abstiegskandidat ganz gefährlich vorn auf. Zech dribbelt sich rechts durch und legt auf Gerhardi quer, der am rechten oberen Torgiebel vorbei zielt.
Mit flachem Kurzpassspiel versucht der VFC, sofort das Kommando zu übernehmen und durch die tiefer stehenden Budissen durchzukommen.
Die Bischofswerdaer versuchen es mit langen Pässen in die Spitze. Bisher aber erfolglos, kein Abnehmer in der Nähe.
Die Auerbacher übernehmen das Kommando. Schuss von Graf, der abgeblockt wird.
Anpfiff in der "Arena zur Vogtlandweide".
Via Videobotschaft verkündete Torhüter Sven Müller soeben, dass er den Weg in die Regionalliga mitgehen wird - die Fans reagierten mit stürmischem Applaus. Noch sind viele Personalien beim HFC offen - nur Lucas Halangk besitzt einen gültigen Vertrag.
Plauens Top-Torjäger heißt auch in der Liga Johan Martynets. Manchem Dynamo-Dresden-Fan läuft es da eiskalt den Rücken runter. Den im Pokal tanzte der Stürmer schon mal vier Dresdner aus und schob zur Führung ein. Da reichte es für Plauen trotzdem nicht. Jubeln die Vogtländer heute?
Dicht bewölkt, ein paar Tropfen Regen. Hier sieht es zumindest wettertechnisch noch nicht nach einer großen Aufstiegsparty aus. Allerdings vielleicht wird es ja noch feucht- fröhlich heute für und in Plauen...
Bautzen kämpft gerade noch um den Klassenerhalt und braucht daher selbst die Punkte. Das macht diese Konstellation schon sehr interessant. Hinzu kommt aber etwas Extra-Brisanz. Denn Bautzen würde mit einem Punktgewinn ausgerechnet dem Oberlausitz-Erzrivalen Bischofswerda helfen.
Plauen braucht einen Sieg, um den noch komfortablen Vorsprung von fünf Zählern gegenüber Bischofswerda mit in den vorletzten Spieltag zu nehmen. Gewinnt der Spitzenreiter und Schiebock patzt parallel, ist Plauen bereits in der Regionalliga.
Das ist der Liveticker zum Oberliga- Duell von Budissa Bautzen gegen Plauen. Da der VFC heute in die Regionalliga gehen kann, sind wir live dabei und berichten in voller Länge vom Fünftliga-Endspurt.
Dynamos Trainer Heiko Scholz sagte: "Ich hatte selbst siebeneinhalb herrliche Jahre in Duisburg, kenne auch Uwe Schubert noch gut und bin sicher, dass sie nichts abschenken. Viele Spieler werden den Verein verlassen und wollen sich nochmal zeigen. Es wird eine schwere Aufgabe für uns."
Geleitet wird das Spiel von Referee John Bartsch. An den Linien stehen Florian Ordon und Stephan Markowitz.
Für die Dortmunder ist die Saison ebenfalls schon gelaufen. Als Tabellenelfter geht es weder hoch noch runter.
Bei Dresden fehlen neben Broll auch Kraulich, Schäffler, Cueto, Berger und Melichenko.
Insgesamt fehlen Duisburg 13 Akteure, darunter auch der gebürtige Dresdner Sebastian Mai (Kreuzbandriss). Immerhin kann der einstige Dynamo- Torjäger Esswein für Duisburg auflaufen. Er stieg gerade zum zweiten Mal in Folge ab. Erst mit Sandhausen, dann mit Duisburg.
Zwei Änderungen bei Duisburg im Vergleich zum 2:2 gegen Aue: Castaneda beginnt für den gelbgesperrten Kapitän Marvin Knoll. Knoll war 2011/12 auch einmal bei Dynamo aktiv. Esswein beginnt Pledl.
Im FCE-Team gibt es heute eine Drittligapremiere: Der 20-jährige Louis Lord erhält erstmals die Chance im Kasten. Routinier Martin Männel sitzt auf der Bank und wird offenkundig fürs Pokalfinale geschont. Außerdem steht auch Innenverteidiger Korbinian Burger im seinem letzten Spiel für Aue in der Startelf.
Dynamos Torwart Kevin Broll steht nicht im Kader.
Das wird aber eine ganz harte Nuss, die Bischofswerda (Trainer Frank Rietschel) in Auerbach zu knacken hat. Die Vogtländer unter dem bewährten Coach Sven Köhler haben einen Toplauf und aus den letzten zehn Begegnungen glatt 28 Punkte geholt.
Im Tor steht etwas überraschend Daniel Mesenhöler, auf die linke Verteidigerposition rückt Jonathan Meier.
Trainer Reisinger wechselt nur zwei Mal - und das unfreiwillig. Landgraf und Baumgart verpassen das Saisonfinale gesperrt, dafür bekommen Dietrich und Lofolomo eine Startelfchance.
Drei Spiele stehen noch an, Plauen hat fünf Punkte Vorsprung auf Bischofswerda und das eindeutig bessere Torverhältnis. Bedeutet: Schiebock ist heute in Auerbach zum Siegen verdammt.
So bestreitet der HFC sein vorerst letztes Drittligaspiel: Müller - Eitschberger, Behrendt, Nietfeld, Lofolomo - Dietrich, Casar, Bonga, Deniz, Gayret - Skenderovic
Drei Spieltage vor dem Saisonende hält der VFC Plauen die besten Aufstiegskarten in der Hand. Erst am vergangenen Wochenende wurde das Ziel "Regionalliga Nordost" in aller Deutlichkeit formuliert, nun könnte die Mannschaft von Cheftrainer Karsten Oswald diesen Schritt in Bautzen tatsächlich schon erreichen.
Rund 30.000 Fans werden heute erwartet. Bei der Pressekonferenz waren 29.700 Tickets verkauft.
Mit dem VFC Plauen, der zeitgleich bei Budissa Bautzen antreten muss, und dem Bischofswerdaer FV kämpfen noch zwei Vereine um den Aufstieg in die Regionalliga Nordost. SPORT IM OSTEN überträgt das Fernduell zudem live in einer Konferenz.
Wir melden uns heute aus der Oberliga Süd. Es geht auf die Zielgerade. Ab 13:15 Uhr steigt die Partie zwischen dem VfB Auerbach und dem Bischofswerdaer FV. Wir tickern live.
Bis dahin ist es bekanntermaßen jedoch noch ein weiter Weg. Zuvor werden heute vor Anpfiff vier Spieler verabschiedet: Tim Danhof, Maximilian Thiel, Korbinian Burger und Ramzi Ferjani werden Aue verlassen. Die anschließende Partie gegen Mannheim gibt's hier natürlich wie gewohnt im Audio-Livestream und Ticker.
Die Saison hat Hoffnung gestiftet im Lößnitztal. Sportchef Matthias Heidrich betonte dieser Tage bei einem "Doppelpass on Tour"-Talk in Bad Schlema: "Wir wollen wieder in die zweite Liga. Dort macht es einfach mehr Spaß."
Das eigentliche Highlight wartet ja noch auf die Veilchen - am kommenden Samstag, wenn es gegen Dynamo im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion um die Sachsenpokaltrophäe geht. Der Sieger erhält das Ticket für den DFB-Pokal. Aber: Sollten die SGD oder Aue heute die 3. Liga auf Rang vier abschließen, wären beide Klubs auch sicher im DFB-Pokal
Eine um zwei Punkte bessere Ausgangslage verspielten die Veilchen am vergangenen Wochenende beim Absteiger aus Duisburg. Aue führte zwei Mal, fing sich aber jeweils den Ausgleich. Weil MSV-Fans in der Schlussphase den Platz stürmten stand die Partie vor dem Abbruch und konnte erst nach gut einer Stunde Unterbrechung zu Ende gebracht werden.
Zum Abschluss der langen Drittliga- Saison empfängt Erzgebirge Aue den SV Waldhof Mannheim. Der FCE liegt aktuell auf Rang 7. Bei einem Heimsieg besteht sogar noch die Mini- Hoffnung auf Rang 4. Dafür müssten aber Saarbrücken, Essen und Dresden patzen. Gleichsam hat Aue nur zwei Punkte Vorsprung auf Haching und Sandhausen. Für Spannung ist gesorgt.
Unter der Woche hat der Hallesche FC den Einzug ins Pokalfinale perfekt gemacht. Im Stadtduell behauptete sich der Noch-Drittligist gegen Oberligist VfL Halle.
Was den Blick in die Zukunft betrifft, gibt es beim HFC noch viele offene Fragen - geklärt ist nur die Liga-Zugehörigkeit und ob Trainer Stefan Reisinger diesen Weg mitgeht, ist offen. Auf der Pressekonferenz sagte er, er sehe sich langfristig im "Bundesliga-Bereich".
Für Niklas Landgraf und Tom Baumgart ist die Saison beendet. Beide fehlen am Sonntag gelb-gesperrt. Medienberichten zufolge will der finanziell auch für die Regionalliga gut aufgestellte HFC mit Beiden verlängern.
Für mindestens einen Saison wird der Hallesche FC die 3. Liga verlassen. Der Abstieg ist besiegelt und das letzte Saisonspiel gegen Dortmund II damit auch ein Abschiedsspiel. Wir berichten wie gewohnt umfänglich im Ticker oder, wer mag, hört dem Treiben der 22 Kicker im Audiostream zu.
Bei einem Remis von Dresden könnten Essen mit einem Erfolg bei Absteiger Lübeck und Saarbrücken mit einem Sieg beim Dritten Regensburg vorbei ziehen. Aue (gegen Mannheim) hat zwei Punkte und zwölf Tore Rückstand. Das dürfte nicht mehr reichen.
Mit einem Sieg wäre Rang vier, und damit die Quali für den DFB-Pokal, sicher. Dynamo steht ja auch im Sachsenpokal-Finale gegen Aue.
Eigentlich hatte die SGD auf eine Aufstiegsfeier gehofft, zumal auch noch Rammstein in der Stadt Konzerte gibt. Aus dem Happening wird aber nichts. Der Aufstieg ist passé.
und herzlich willkommen zum letzten Liga-Spiel von Dynamo Dresden in dieser Saison: Es geht vor voller Hütte gegen Absteiger MSV Duisburg.
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