20' Es geht nix mehr
Wir erinnern uns, nach acht Minuten stand es 5:4 für den THC; jetzt führen die Gäste mit 5:12.
Mittwoch | 06.11.2024 | 19:30 Uhr
Handball DHB-Pokal
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Aufstellung liegt noch nicht vor.
HB Ludwigsburg zieht souverän ins Final Four um den DHB-Pokal ein. Der Thüringer HC leistete sich nach gutem Start zu viele Fehler und war so früh bereits aussichtslos hinten. Am Sonntag geht es im Europacup gegen Vac aus Ungarn weiter. Schönen Abend.
Johanna Reichert scheitert an Nicole Roth, Und vorn machen die Gäste das 35:26.
Was für Chancen werden vorn liegengelassen. Die entscheiden das Siel zwar nicht mehr, sind aber ärgerlich. "Arbeiten, weitermachen", sagt Herbert Müller.
Der Meister lässt es jetzt etwas schleifen, so kommt der THC auf sieben Tore heran. Entschieden ist hier aber schon längst alles.
Das Spiel trudelt langsam aus, Ludwigsburg lässt es jetzt auch ruhiger angehen. So bleibt es bei neun oder zehn Tore Rückstand für den THC. Akueller Stand 20:29.
Das Spiel ist längst entschieden. Der Coach von Ludwigsburg fordert aber, dass sein Team weiter konzentriert an die Sache geht.
Der THC findet keine Lücke, die Gäste machen es wieder ganz schnell und führen mit 25:15. Das ist schon eine kleine Demütigung.
Es sind diese leichten Fehler vorn, die dem THC heute das Genick brechen. 15:23 steht es aktuell. Abwehr aggressiver und vorn Chancen nutzen, mutig sein, fordert Herbert Müller.
Nächste Chance, diesmal macht Reichert das Ding aber.
Passt: Johanna Reichert scheitert an Torfrau Nicole Roth.
Schönes Tor über Außen, es steht 14:20. Aber sie kommen einfach nicht näher ran.
Ein Wurf weit drüber und ein leichter Ballverlust. Schwacher Start in Halbzeit zwei. Ludwigsburg zieht auf 11:18 davon.
Der THC hat den Ball. Kann es hier nochmal spannend werden?
AM Ende noch zwei Treffer des THC, mit 11:17 geht es in die Pause. Knapp zehn Minuten war der THC auf Augenhöhe, dann drehten die Gäste auf, waren in allen Belangen überlegen. Wenn Ludwigsburg in Halbzeit zwei ähnlich auftritt, wird es ganz, ganz schwer.
Das geht zu einfach, Viola Leuchter spaziert durch die Abwehr des THC und der Meister zieht wieder auf 8:15 davon.
Reichert kann wieder wenigstens auf fünf verkürzen. Und sie trifft. 8:13.
Die Gäste verwerfen mal einen Siebenmeter. Aber vorn, da muss endlich mal was passieren. Weiterhin klarer 6:12-Rückstand.
Wir erinnern uns, nach acht Minuten stand es 5:4 für den THC; jetzt führen die Gäste mit 5:12.
Ohje, vorn wieder kein Tor und hinten klingelt es sofort. 5:11 - das kann schon eine Art Vorentscheidung sein.
Herbert Müller merkt, dass gerade nix geht vorn. Sie sollen mutiger vorn spielen und die Chancen nutzen.
Jetzt wird es gefährlich, erst der Siebenmeter. Dann hat der THC die Torfrau rausgenommen, verliert aber schnell den Ball und schon steht es 5:9.
Der Meister nimmt die Auszeit. Es ist eine spannende Partie, der THC mit einer starken Eckerle im Tor, die ihr Team im Spiel hält. Aber mit Problemen, vorn gegen die HBL- Defensive durchzukommen.
Angriff über rechts und wieder geht der Ball nicht rein. Der THC macht es hinten eigentlich gut, steht aggressiv in der Defensive. Vorn muss jetzt aber mal einer rein.
Zwei technische Fehler in Folge beim THC, schon führen die Gäste mit 7:5.
Eckerle pariert den Siebenmeter und ist gleich nochmal ganz stark und Reichert schafft die erste Führung für die Thüringerinnen.
Eckerle parier und ein toller weiter Pass auf Hendrikse, die markiert das 3:3. Guter Start des THC.
Der THC bleibt dran, Johanna Reichert verwandelt den Siebenmeter zum 2:2. Und hinten wieder Eckerle stark.
mit der ersten starken Parade, verhindert da den frühen 0:2-Rückstand für den THC.
So, es geht los, die Gäste haben Anwurf.
Bis auf Kerstin Kündig, die bis zur Europameisterschaft im eigenen Land wieder fit sein will, sind wohl alle anderen THC-Spielerinnen an Deck. Kathrin Pichlmeier klagte nach dem Spiel gegen Oldenburg (41:31) lediglich über Kopfschmerzen, sollte wohl bis Mittwoch fit werden.
Die Ausgangssituation für das Topspiel des Viertelfinales ist klar: Der Thüringer HC spielt in eigener Halle und mit seinen Fans im Rücken. Damit sollte gegen den Favoriten aus Ludwigsburg eine Chance bestehen.
Aufgrund der Bundesligaplatzierungen zum Saisonende 2023/24 mussten HB Ludwigsburg und der Thüringer HC erst im Achtelfinale ran. Die Schwaben warfen den Ligakonkurrenten Buxtehuder SV mit 37:27 aus dem Wettbewerb. Der Thüringer HC bezwang nach einer eher bescheidenen ersten Halbzeit den Zweitligisten HC Rödertal mit 30:23.
Die Partie ist die Neuauflage des Halbfinals des Final4 der vergangenen Saison. Damals verloren die Thüringerinnen gegen den späteren Deutschen Meister SG BBM Bietigheim mit 21:25, die als HB Ludwigsburg in die laufende Saison starteten.
und herzlich willkommen zum DHB- Viertelfinale Thüringer HC gegen den HB Ludwigsburg. Anwurf ist 19:30 Uhr.