Ciao
Danke, dass ihr mit uns das Spiel verfolgt habt. Bis bald.
Mittwoch | 08.05.2024 | 17:45 Uhr
Fußball FSA-Pokal
1:0 Hlynianyi (7.)
1:1 Hackethal (13.)
1:2 Kosak (37.)
2:2 Hlynianyi (55.)
2:3 Kosak (67.)
2:4 Kosak (90.)
Tretropp - Gomes (88. F.Knothe), Schumann, Necke, Racine - P.Knothe (79. F.Schneider), Romero (88. Barnickel), Neves (70. Zozulia) - Rosner, Gomes (70. J.Schneider), Hlynianyi
Guderitz - Grezka, Baudis (59. Rust), Hackethal (83. Halilaj), Kleeschätzky (90. Matthias) - Vukancic, Masuth, Hujdurovic - Sandri, Kosak (90. Altin), Poser (59. Renner)
Kosak (74. / VfB)
Gomes (75. / SSC)
Danke, dass ihr mit uns das Spiel verfolgt habt. Bis bald.
Doch am Ende steht der SSC mit leeren Händen da. Cheftrainer Maik Zimmermann ist dennoch stolz.
Wenn es nach Manuel Rost gibt, kann Halberstadt dieses Jahr den letzten Schritt Richtung Pokalsiegen gehen.
"Diese Mannschaft hat es verdient, die Saison mit einem Titel abzuschließen"
Das war's. Germania Halberstadt besiegt Weißenfels und steht im Finale des FSA- Pokals.
Altin für Kosak, Matthias für Kleeschätzky
Barnickel testet nochmal VfB-Keeper Guderitz, doch der Schlussmann ist auf dem Posten.
Die Entscheidung! Kosak mit seinem dritten Treffer des Tages.
F.Knothe für Gomes, Barnickel für Romero
Die Hausherren werfen nun alles nach vorne, was bleibt ihnen auch anderes übrig.
Was hat der Verbandsligist noch anzubieten? Offensiv kam von den Weißenfelsern schon länger nichts mehr.
Halilaj für Hackethal
Schneider für Knothe
Gomes legt seinen Gegenspieler Zentimeter vor dem Strafraum. Glück für den SSC, dass es hier keinen Strafstoß gibt. Dennoch, gute Freistoßgelegenheit. Doch der Schuss stellt Tretropp vor keine Probleme.
Kosak
Zozulia für Romero , Schneider für Gomes
Ein langer Einwurf landet über Umwege bei Kosak, der per Kopf seinen zweiten Treffer erzielen kann.
German setzt sich vor dem Weißenfelser Tor fest.
Die Zweikämpfe werden intensiver und härter. Beide wissen, was hier auf dem Spiel steht.
Rust für Baudis, Renner für Poser
Hlynianyi zum zweiten! Zunächst ist es Rosner, der aus kurzer Distanz am Pfosten scheitert. Doch der Abpraller landet bei seinem Stürmerkollegen, der zum Ausgleich einschieben kann.
Weißenfels macht nun Druck, hat sich in der Hälfte der Germania festgesetzt und will den Ausgleich.
Drei Eckstöße in Folge können sich die Gastgeber erarbeiten, ein Tor entspringt daraus allerdings nicht.
Erste Gelegenheit im zweiten Durchgang gehört den Gästen. Kosaks scharfe Hereingabe wird von einem Weißenfelser um ein Haar ins eigene Tor abgefälscht.
Weiter geht's.
Weißenfels versucht es noch mal über Schumann, seine Flanke findet allerdings keinen Abnehmer.
Knothe versucht aus der Distanz. Gutes Stück drüber.
Und fast im direkten Gegenzug fällt das 2:1 für die Germania. Kosak dreht das Spiel für die Gäste.
Das muss doch die erneute Führung für die Hausherren sein! Romero spielt Hlynianyi zentral im Fünf-Meter-Raum frei, der Torjäger kann sich die Ecke aussuchen... doch er verstolpert den Ball.
Eine gute halbe Stunde ist gespielt und nach einer furiosen Anfangsphase haben beide Teams getroffen. Danach flachte das Spiel etwas ab, aktuell will keiner einen Fehler machen. Ein Klassenunterschied ist aber nicht auszumachen.
Romero nimmt es außen mit zwei Gegenspielern auf und kommt vorbei. Doch der Dritte ist dann einer zu viel. Sonst wäre hier was drin gewesen.
Beide Teams haben gerade ein ganz gutes Gespür für den jeweils anderen und lassen offensiv wenig zu.
Das war elegant. Masuth vernascht Gomes an der Außenlinie und geht Richtung Tor. Seine Flanke findet aber final keinen Abnehmer.
Die Ecke landet auf dem Kopf von Gomes, der das Tor aber verfehlt.
Roser bringt ihn lang, doch Germania kann auf Kosten einer Ecke klären.
Seit dem Ausgleich spielt fast nur noch Germania. Der SSC verlegt sich mehr aufs Kontern und versucht bei Balleroberung mit langen Bällen in die Spitze für Gefahr zu sorgen.
Hackethal macht es per Direktfreistoß! Dabei irritiert der heranrauschende Stürmer den Keeper so sehr, dass der den eigentlich harmlosen Flachschuss an sich vorbeiziehen lässt.
Die Gäste werden stärker.
Die Gäste mit ihrem ersten Abschluss. Hackethal prüft Tretropp, kein Problem für den Schlussmann.
Hlynianyi lässt sich nicht zweimal bitten und versenkt trocken.
Das geht hier Schlag auf Schlag! Romero ist durch und wird im Strafraum gelegt. Klare Sache.
Hlynianyi kommt aus wenigen Metern zentral vor dem Tor zum Abschluss, sein Schuss wird aber noch abgelenkt und landet an der Querstange! Fast die Führung für den Außenseiter.
Rosner mit der ersten Torannäherung, aber kein Problem für Guderitz.
Der Ball rollt!
Beide Teams stehen bereit, gleich gehts los.
Für den SSC wäre das Pokalfinale eine Premiere. Die Hoffnungen der Hausherren liegen dabei auf ihrem 56-Tore-Sturm- Duo Hlynianyi (32) und Rosner (24). Pikant: Hlynianyi spielte im vergangenen Jahr sechs Monate beim heutigen Gegner, konnte den Halbstädter Abstieg aus der Regionalliga Nordost aber auch nicht verhindern.
Für die Germania, die als klassenhöheres Team die vermeintliche Favoritenrolle inne hat, wäre es der fünfte Einzug ins Finale des FSA- Pokals. Sorgen bereitet dem Oberligisten die dünne Personaldecke: Mit Grzega, Oikonomidis fehlen zwei Säulen auf Grund von Verletzungen definitiv. Poser sowie Vukancic sind angeschlagen und fraglich.
Nichts anderes als der Finaleinzug und eine mögliche Teilnahme im DFB-Pokal stehen auf dem Spiel.
... zum ersten Halbfinale des Sachsen-Anhalt-Pokals im Stadtstadion zu Weißenfels mit der Begegnung zwischen dem Verbandsligisten Saale Sportclub Weißenfels und dem Oberligist Germania Halberstadt.