Sonnabend | 28.09.2024 | 13:00 Uhr
Fußball Regionalliga Nordost
1:0 Reddemann (16./ FE)
2:0 Tattermusch (34.)
Liesegang (46. Dedidis) - Butzen, Wendt, Reddemann, Smyla (83. Krämer) - Gipson, Schau- Seidemann (66. Prokopenko), Weinhauer (83. Muqaj), Richter - Tattermusch
Horenburg - Mohamed (86. Hölbling), Liu, Oellers - Mensah, Berg, Dikarev, Yildirim (68. Günay) - Mensah (86. Lisinski), Elekwa (68. Littbarski), Hebisch (46. Damelang)
5.846
Wendt (5./ CZJ)
Liu (90./ VIK)
Der FC Carl Zeiss Jena hat nach drei sieglosen Ligaspielen wieder gewinnen können. Gegen Viktoria Berlin begannen die Thüringer engagiert und gingen nach einem Strafstoß durch Reddemann früh in Führung (16.). Kurz darauf nutzte Tattermusch eine der vielen Jena-Chancen zum 2:0 (34.). Im zweiten Durchgang versuchten die Hauptstädter noch einmal heranzukommen, blieben dabei aber zu ideenlos, während Jena sich aufs Verteidigen konzentrierte und das 2:0 damit halten konnte.
Lars Albert pfeift ab. Jena gewinnt nach einer sehr guten ersten Halbzeit verdient mit 2:0 gegen offensiv harmlose Berliner.
prüft nach einer Ecke Dedidis. Der pariert den gut platzierten Schuss aus 20 Metern mit einer schönen Flugeinlage.
Liu meckert etwas zu viel und sieht Gelb.
Dann ist Schluss für den Torschützen des 2:0. Zank kommt für ihn in die Partie.
Eine Flanke von rechts findet Tattermusch, der kommt nicht mehr ganz ran mit dem Kopf.
Ein wirkliches Aufbäumen der Viktoria findet bisher nicht statt. Passiert hier noch etwas?
Noch zwei Wechsel: Lisinski und Hölbling kommen für Mensah und Mohamed.
Bürger wechselt noch einmal: Muqaj ersetzt Weinhauer, Krämer kommt für Smyla
Skakun kommt im Strafraum nochmal an den Ball und zieht aus zehn Metern ab. Der Angreifer trifft den Ball jedoch nicht richtig, kein Problem für Dedidis.
Günay probiert es aus 25 Metern halblinks mal, verzieht jedoch klar.
Weinhauer stand zuvor aber klar im Abseits, der Treffer zählt nicht.
5.846 Zuschauende haben heute den Weg ins Stadion in Jena gefunden.
Günay und Littbarski ersetzen Yildirim und Elekwa!
Das Spiel läuft aktuell so ein wenig vor sich hin. Jena will, Berlin kann nicht wirklich nach vorne agieren. Offensivaktionen sind bisher Mangelware im zweiten Durchgang.
Zweiter Wechsel bei Jena: Prokopenko ersetzt Seidemann.
Der bisher glücklose Skakun setzt seinen Abschluss direkt in die Mauer.
Knapp 20 Meter vor dem Tor fallen gleich zwei Berliner. Gute Freistoßsituation.
Tattermusch geht einem langen Ball nach und ist im Zweikampf mit Liu, der im Straucheln den Ball mit dem Arm zu seinem Keeper spielt. Es wäre wohl ein Foul des Jena-Angreifers gewesen, so läuft das Spiel weiter.
Eben eingewechselt macht Damelang bei den Berlinern viel Betrieb und zeigt sich überall anspielbar.
aber Jena kontert mal. Richter verpasst den Moment zum Abspiel und schlenzt aus 20 Metern zentraler Position - knapp über den rechten Winkel.
Auch Jena wechselt einmal: etwas überraschend steht nun Alexios Dedidis für Marius Liesegang zwischen den Pfosten.
Neu auf dem Platz ist Damelang für Hebisch.
mit dem zweiten Durchgang!
In den letzten Minuten vor der Pause zeigte sich die Bürger-Elf kurz passiv und ließ die Viktoria kommen. Wirklich zwingende Chancen erarbeiteten sich die Berliner dabei aber nicht. Für ein Comeback müssen sich die Hauptstädter im zweiten Durchgang deutlich strecken.
Dann ist Pause. Jena hat hier von Beginn an alles im Griff und führt verdient mit 2:0. Nach den Treffern von Reddemann und Tattermusch hätten die Blau-Gelben sogar durch Weinhauer und Seidemann erhöhen können.
hat mit dem Pausenpfiff erneut das dritte Tor auf dem Fuß. Alleine vor Horenburg platziert er den Ball jedoch zu ungenau und zentral, sodass der Viktoria-Keeper parieren kann.
zum Ende der ersten Halbzeit. Die Viktoria versucht es in der Offensive, bisher aber ohne Erfolg.
Halbhoch in Richtung erster Pfosten.
Skakun behauptet den Ball, schließt aus 20 Metern aber etwas überhastet mit dem linken Fuß ab. Der Ball rollt knapp sieben Meter neben dem Tor ins Aus.
Seidemann wurschtelt sich irgendwie in den Strafraum und behält auch den zweiten und dritten Ball. Sein Abschluss vom rechten Fünfer-Eck wird von Liu gerade noch geblockt.
Richter erobert im Mittelfeld den Ball und schaltet dann schnell, steckt den Ball zu Tattermusch, der den letzten Gegenspieler mit einem einzigen Kontakt aussteigen lässt und auch Keeper Horenburg letztlich keine Chance lässt.
Mit etwas Glück gelangt der Ball zu Weinhauer, der sich bis vor Horenburg dribbelt und selbst abschließt - jedoch zu zentral. Tattermusch stand im Zentrum völlig blank, das Abspiel wäre hier wohl die bessere Option gewesen.
auf Oellers, der ins Eins gegen Eins mit Wendt geht, den Ball durch einen schlechten ersten Kontakt aber vertändelt.
zieht Elekwa in den Strafraum. Liesegang kommt heraus und ist etwas eher am Ball als der agile Angreifer. Beide stoßen danach zusammen, es gibt Freistoß für die Thüringer.
und lässt sich im Mittelfeld den Ball abluchsen. Den Steckpass auf Elekwa kann Wendt mit galanter Beinarbeit gerade noch verhindern.
Jena dominiert auch nach dem Führungstreffer das Geschehen, die Berliner beschränken sich auf Konterversuche.
Butzen darf sich von jeder Seite einmal probieren, jeweils entsteht etwas Unruhe und Ping-Pong im Sechzehner. Berlin kann schließlich klären.
Skakun taucht plötzlich auf der Höhe des Sechzehners frei vor Liesegang auf. Der Ball hoppelt ein wenig, sodass Reddemann rankommen und im letzten Moment per Grätsche klären kann.
Reddemann bleibt cool und schiebt links unten ein.
Tattermusch wird im Strafraum getroffen. Schiri Albert steht gut und pfeift sofort.
Yildirim probiert es aus zwanzig Metern, ohne Erfolg.
Den nächsten Ball aus dem Halbfeld verpasst Weinhauer am Elfmeterpunkt nur knapp.
Jena hat inzwischen mehr vom Spiel und spielt sich immer wieder gut in die gegnerische Hälfte. Nur die Thüringer Flanken erreichen bisher noch nicht ihr Ziel.
durch die eigene Hälfte, ein Jenaer ist dazwischen und holt einen Freistoß im Halbfeld raus. Der bringt aber nix ein.
Frühe Verwarnung für Wendt. Der Defensivakteur kann den schnellen Elekwa auf links nur mit einem Foul taktisch stoppen.
für Jena! Tattermusch erobert den Ball und steck hoch auf Weinhauer durch, der den Ball in Götze-2014-Manier mit der Brust annimmt, aber über das Tor schießt. Weinhauer stand dabei jedoch knapp im Abseits.
Über rechts kombinieren sich die Gastgeber nach vorne, die Flanke von Seidemann findet aber nur den Fuß eines Verteidigers.
gehört den Gästen. Die Viktoria erspielt sich eine Ecke, die halbhohe Flanke kann Jena im Verbund klären.
Los geht's! Jena, im gewohnt weißen Dress von links nach rechts, stößt an.
ist Lars Albert. Ihm assistieren Christian Schlönmann und Patrick Kluge.
nehmen schon mal auf den Bänken Platz. Gleich kann es losgehen.
Henning Bürger wechselt im Vergleich zum Spiel bei Eilenburg doppelt: für Muqaj und Prokopenko kehren die beiden zuvor Gelb-Rot gesperrten Weinhauer und Richter zurück in die Startelf.
Der gebürtige Hallenser Körner trainierte bis Sommer die U17 des 1. FC Magdeburg und bis 2020 Germania Halberstadt.
Turbulent ging es bei Viktoria in der letzten Woche zu. Der Verein trennte sich von Trainer Kutrieb. Die sportliche Leitung hat nun ein Gespann inne. Gegen den FCC werden der bisherige Co-Trainer Geral und Sven Körner an der Seitenlinie stehen.
Der FC Carl Zeiss Jena wartet seit drei Spielen auf einen Sieg in der Regionalliga. Dieser soll nun gegen den FC Viktoria Berlin her.
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