David Bergner
Der Trainer von Chemie Leipzig sah einen verdienten Sieg von Lok Leipzig. Es hätte alles klappen müssen, um einen starken Gegner zu schlagen. Vor allem das zweite Tor sei ein echter Wirkungstreffer gewesen.
Sonntag | 23.03.2025 | 14:30 Uhr
Fußball Sachsenpokal
0:1 Ziane (1.), 0:2 von Piechowski
(46.), 1:2 Dombrowa (71./Eigentor),
1:3 Maderer (80.), 1:4 McLemore (86.)
Bellot - Lisinski, Weigel, Rüth, Brügmann - Mäder, Kaymaz, Mast - Asare, Kirstein (82. Mauer), Bunge (49. Oke)
Müller - Dombrowa, Wilton, Von Piechowski (88. Klump), Adigo (88. Aracic) - Abderrahmane, Siebeck - Eichinger (82. Piplica), McLemore, Kang (77. Verkamp) - Ziane (77. Maderer)
4.999
Mäder, Weigel, Brügmann, Rüth, Bellot
- Dombrowa, Siebeck, Kang, Von
Piechowski, Adigo
Der Trainer von Chemie Leipzig sah einen verdienten Sieg von Lok Leipzig. Es hätte alles klappen müssen, um einen starken Gegner zu schlagen. Vor allem das zweite Tor sei ein echter Wirkungstreffer gewesen.
Der Schlussmann von Chemie Leipzig ärgerte sich über die "dummen" frühen Gegentore in jeder Halbzeit und auch darüber, dass man sich nach dem dritten Gegentor nicht mehr richtig gewehrt habe.
Der Lok-Trainer strahlte nach dem Sieg bei Chemie Leipzig: "Wenn man so überzeugend beim Stadtrivalen gewinnt, war das das richtige Statement." Das sei nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge sehr wichtig gewesen.
Djamal Ziane und Chemie Leipzig, das passte bisher nie. Und dann erzielte der Stürmer nach 17 Sekunden die Führung für Lok Leipzig. Nach dem Spiel freute sich der Routinier auf ein Kaltgetränk.
Lok Leipzig steht nach einem verdienten 4:1-Sieg bei der BSG Chemie im Halbfinale des Sachsenpokals. Die Gastgeber durften nach dem Anschluss nur kurz auf eine Wende hoffen.
Drei Minuten werden noch gespielt.
Aracic für Adigo, Klump für von Piechowski
Wegen provokantem Jubel gegen McLemore.
Nach einer Chemie-Ecke der Konter von Lok, McLemore setzt sich gegen zwei Chemiker durch und trifft aus 13 Metern.
Bellot sieht auch noch die Gelbe Karte, hat da den am Boden liegenden McLemore mit dem Fuß am Kopf erwischt.
Mauer für Kirstein
Piplica für Eichinger
Die Entscheidung! Verkamp wird rechts gesucht, der Flachpass in den Fünfer, wo Maderer den Ball über die Linie drückt.
Adigo stoppt im Mittelfeld Adigo.
Maderer für Ziane, Verkamp für Kang
Es wird immer wilder, Rüth stoppt Kang.
Adigo mit einem Solo auf der rechten Seite. Eckball für die Gäste.
hat nach dem Freistoß von Eichinger die Chance, trifft aus Nahdistanz aus spitzem Winkel aber nicht. Gibt eine Lok-Ecke.
Brügmann foult.
Lisinski mit der Eingabe von rechts und Dombrowa köpft den Ball aus drei Metern ins eigene Tor. Jetzt ist hier wieder Dampf im Kessel.
mit einem tollen verdeckten Schuss aus 16 Metern, Bellot hat aufgepasst und kratzt das Ding über die Latte.
Freistoß in den Strafraum und Mäder hat aus sieben Metern die dickte Chance, aber Keeper Müller klärt mit einem Fußreflex.
Von Piechowski mit gestrecktem Bein gegen Brügmann.
mit einem Verzweiflungssschuss aus 24 Metern. Müller hat keine Probleme.
bei den Chemikern geworden. Aktuell sieht es hier nicht nach einem Anschlusstreffer aus. Die Aktionen der Gastgeber sind zu ungefährlich.
Plötzlich wird es im Strafraum gefährlich, Kirstein kriegt es aber nicht gelöst, dann rasseln zwei ordentlich zusammen. Es geht aber weiter.
Kang sieht jetzt auch Gelb.
Lok aktuell Herr im Haus hier. Es gibt Eckball von der rechten Seite. Da ist wieder Eichinger. Chemie kann mit dem Kopf zum Einwurf klären.
Lok über die rechte Seite, in der Mitte versucht es Eichinger direkt, trifft den Ball aber nicht voll. Man spürt es ein wenig, das zweite Tor hat bei Chemie Wirkung hinterlassen.
Brügmann in die Mitte, von Piechowski klärt zur Ecke. Hätte er auch so durchlassen können. So gibt es Ecke für Chemie, die wird aber nicht gefährlich.
Eichinger bringt den Ball wieder von rechts, Siebeck köpft in der Mitte ein Stückchen vorbei.
Oke für Bunge
Eichinger bringt den Ball stark in die Mitte, wo von Piechowski aus fünf Metern trifft.
Die zweite Halbzeit läuft. Und gleich ein Freistoß für die Gäste von der rechten Seite.
Blitztor von Djamal Ziane, danach das typische und erwartete Kampfspiel mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Wir sind gespannt auf die zweite Halbzeit.
zunächst mit dem Kopfballversuch, dann mit dem Schuss aus 18 Metern, immer ist ein Lok-Bein dazwischen.
Vielleicht die letzte Aktion im ersten Durchgang. Eckball von der rechten Seite.
Zwei Minute gibt es noch obendrauf.
Vielleicht geht etwas über einen Standard, aus dem Spiel kommt von Chemie noch nicht viel. Aber keine Gefahr.
in den letzten Minuten mit mehr Ballbesitz, aber Chemie wehrt sich mit allen Mitteln. es ist nicht schön, aber es ist weiterhin sehr spannend.
Schöner Angriff über Ziane und Siebeck, Weigel klärt zur Ecke.
versucht sich, haut den Ball aber drei Meter über das Tor.
Weigel sieht vorher noch Gelb.
Eichinger schubst und Kaymaz nimmt das gern an. Freistoß aus 25 Metern, zentrale Position.
Siebeck grätscht gegen Asare im Mittelfeld, war eine klare Gelbe.
von McLemore aus 23 Metern, Bellot steht aber genau richtig und hat den Ball sicher.
bei Chemie, Lok versucht es mal mit Passspiel, geht aber auch schief. Es ist der erwartete Kampf auf Biegen und Brechen.
aus dem Halbfeld, das sind über 30 Meter. Brügmann bringt den Ball, Dombrowa klärt ins Seitenaus.
von Brügmann auf den langen Pfosten, von dort kommt der Ball in die Mitte, wo Lok aber im Fünfer klären kann.
Dombrowa erwischt Bunge klar, die zweite Gelbe im Spiel. Gibt Freistoß von links für Chemie Leipzig.
sehr bemüht, aber vorn dann doch zu ungenau bisher. Lok Leipzig bisher kaum in Gefahr, steht weiterhin sehr kompakt.
aus der eigenen Hälfte auf Brügmann, aber Loks Dombrowa kann die Situation klären. Dan McLemore mit Flachschuss aus 20 Metern und Bellot hat Probleme, klärt aber zur Ecke.
diesmal sehr robust gegen Mäder. Da hätte Herr Näther auch gelb ziehen können. Es war schon sein drittes.
Chemie kommt zum Abschluss durch Brügmann nach schönem Spielzug, Müller hat aber keine Probleme.
Eichinger bringt den Ball von rechts und Chemie kann klären. Die Strategie der Gäste ist klar, tief stehen, schnelles Umkehrspiel und einfachen Fußball auf diesem Rasen spielen.
Mäder mit einem heftigen Tritt gegen Adigo.
kommt zu einem Kopfball nach einer Linksflanke von Brügmann. Der Ball geht aber rechts vorbei. Eine erste Annäherung.
Beide mit weiten Bällen. Chemie versucht es über links, Lok geht aber dazwischen. Die Gastgeber wirken trotz des schnellen Gegentors nicht geschockt.
haut den Freistoß in die Mauer. Keine Gefahr für das Tor von Lok. Ist schon ordentlich Feuer hier in der Startphase drin.
foult da zum zweiten Mal, diesmal Bunge. Aber für Gelb war das zu wenig. Es gibt aber einen Freistoß für Chemie, aus gut 25 Metern, halblinke Position.
weiterhin im Lok-Block. Die Fans dürften das Tor gar nicht gesehen haben.
Weiter Ball von Adigo, zwei Chemiker stehen sich im Weg, Weigel und Rüth und Ziane macht das Ding aus 13 Metern ins rechte Eck.
Chemie Leipzig hat Anstoß.
auf beiden Seiten. Jetzt kann es eigentlich losgehen.
Es ist bewölkt, aber trocken. Stimmung eines Derby würdig. Chemie Leipzig spielt auf seine Fans in der ersten Halbzeit.
ist der 25-jährige Michael Näther. Der Neschwitzer pfiff in der laufenden Spielzeit schon viermal in der 3. Liga und zwei Regionalliga-Spiele.
wieder mit Benjamin Bellot im Tor. Auch Florian Kirstein ist wieder mit dabei.
Jochen Seitz lässt seinen Topstürmer und Vorbereiter zunächst auf der Bank. Dafür steht Djamal Ziane diesmal in der Startelf von Lok.
"Wir spielen zuhause, haben die Fans im Rücken und es ist Pokal, da ist immer alles möglich." Im Training habe man nach der Krankheitswelle zuletzt schon wieder fast volle Kapelle.
ist zum ersten Mal im Kunze-Sportpark und erwartet ein Spiel auf Augenhöhe. Zu Chemie sagt er: "Wir stellen uns darauf ein, dass sie alles tun werden, um uns zu schlagen. Ich rechne mit einem hitzigen Fight."
zum Viertelfinale im Sachsenpokal zwischen der BSG Chemie Leipzig und dem 1. FC Lok Leipzig. Von der Papierform her ist Regionalliga- Spitzenreiter Lok Leipzig favorisiert. Das zählt im Derby aber nicht.