54' Wenig Struktur
Die Spieler gehen immer noch Tempo, doch ein geplanter Aufbau ist kaum mehr zu erkennen. Yogan scheitert an Schneider, nachdem der Puck zu ihm durchgerutscht ist.
Montag | 01.04.2024 | 17:00 Uhr
Eishockey DEL2 Playoffs
1:0 Gajovski (3.)
2:0 Heider (5.)
3:0 Hammond (9./SH)
4:0 Yogan (16./PP)
4:1 Böttcher (20.)
5:1 Booth (22.)
6:1 Trivino (25./PP)
7:1 Yogan (28./PP)
8:1 Yogan (35.)
8:2 Smith (42./PP)
8:3 Smith (44.)
8:4 Feser (60.)
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Da kommt die Sirene. Die Eispiraten haben im letzten Drittel noch einmal Moral gezeigt, aber die ersten beiden Durchgänge waren zum Vergessen. Weiter geht es am Mittwoch um 19:30 Uhr in Crimmitschau. Sport im Osten ist natürlich auch dann wieder mit dem Ticker dabei.
Ergebniskosmetik durch Feser, der vor dem Tor am schnellsten reagiert und weitere Ergebniskosmetik betreibt.
Die Spieler gehen immer noch Tempo, doch ein geplanter Aufbau ist kaum mehr zu erkennen. Yogan scheitert an Schneider, nachdem der Puck zu ihm durchgerutscht ist.
Zikmund hat gehakt, muss runter.
Booth mit einem tollen öffnenden Pass auf Gajovski, doch der zielt knapp am Gehäuse der Eispiraten vorbei. Beide Teams gehen hier offensiv zu Werke.
Doch diesmal ist McCollum auf dem Posten. Das Aufbäumen der Eispiraten kommt sehr spät, aber es kommt.
Schneller Doppelpack von Smith. Einen Schuss von der blauen Linie lässt McCollum direkt auf Smith abprallen, der schiebt ins leere Tor.
Und da ist das erste Powerplay-Tor in der Serie für die Eispiraten. Reichel bringt den Puck zu Smith, der aus kurzer Distanz die Scheibe ins Tor hievt.
Schmid direkt mit dem Beinstellen.
Weiter geht's. Zwanzig Minuten noch.
Kanninen muss wegen übertriebener Härte runter.
Girduckis erobert den Puck in der neutralen Zone, geht ins Angriffsdrittel und legt für Yogan auf. Das Zusammenspiel der beiden sieht toll aus, macht Spaß. Sofern man es nicht mit Crimmitschau hält.
Und wieder kein Tor für die Eispiraten. Aber ehrlich gesagt: Heute ist es auch egal. Das Spiel ist durch, jetzt Kräfte schonen und dann am Mittwoch zuhause wieder Vollgas geben.
Gajovsky, Haken, Überzahl Crimmitschau. Doch das Powerplay ist schon fast zur Hälfte wieder rum, Gefahr strahlt der ETC nicht aus.
Die große Strafe ist abgelaufen, zwei Gegentore mussten die Eispiraten in den fünf Minuten hinnehmen. Das Spiel ist gelaufen, doch die zahlreichen Fans aus Westsachsen, die den Weg an die Donau auf sich genommen haben, singen weiter.
Regensburg spielt Katz und Maus mit den Eispiraten. Ewig läuft der Puck durch die Reihen der Gastgeber, am Ende ist es Weber, der Yogan die Scheibe serviert. Sein Schlagschuss rauscht in den Kasten des ETC.
Yogan geht mit dem Puck hinter dem ETC-Tor entlang, sieht Trivino, der mittig im Angriffsdrittel zentral vorm Kasten mutterseelenallein steht und verwandelt.
Der Ex-NHL-Spieler hat Raum, zielt genau, doch zieht den Puck genau auf Schneider, der die Scheibe sicher hält.
Feser muss fünf Minuten vom Eis, kann aber zurückkehren und wird nicht für die restliche Spieldauer bestraft.
Feser haut Mayr mit voller Wucht in die Bande. Die Halle tobt, die Schiedsrichter beraten sich, schauen sich das noch einmal auf dem Bildschirm an.
Schembri mit einem tollen Solo, legt zurück auf Booth, der zwischen Schneider und zwei Verteidigern den Puck im Tor unterbringt.
Weiter geht es in der ausverkauften Donauarena. Der erste Angriff der Gäste ist harmlos, doch die Scheibe kommt zurück in die Reihen der Westsachsen. Aber dann Abseits...
Der ETC hat das erste Drittel verschlafen. Die Eisbären hatten alles im Griff, Shilin im Kasten der Westsachsen hatte kein gutes Spiel, ist inzwischen ausgewechselt. Sekunden vor dem Ende hat Böttcher verkürzt.
Thomas probiert es aus der Distanz, vor dem Tor ist viel Gewühl. Böttcher war wohl noch dran. Anschluss, wichtig.
Reichel hat eine gute Chance, verpasst aber die Scheibe, McCollum klärt. Jetzt wieder Fünf-gegen-Fünf.
Eine Minute Powerplay haben die Eispiraten. Aus dem müssen sie endlich mal etwas machen, soll es hier nicht mit vier Treffern Rückstand in die erste Pause gehen.
Shilin hat Feierabend. Schneider hat das erste Spiel in Regensburg eine gute Leistung gebracht. Jetzt kommt er mit vier Toren Rückstand in den Kasten.
Girduckis legt ab für seinen kongenialen Sturmpartner. Yogan kommt mit Schwung auf das ETC-Tor und überwindet Shilin, der solch einen Abschluss auch schon einmal gehalten hat.
Gajovski unterbindet einen Konter, indem er seinem Gegenspieler die Beine mit der Kelle wegzieht. Vier-gegen- Vier-Situation jetzt also.
Thomas hat ein Bein gestellt. Der Crimmitschauer sieht das nicht ein, muss aber trotzdem vom Eis.
Wieder kein eigenes Tor, kein wirklich gefährlicher Abschluss. In den Specialteams haben die Eisbären die Nase vorn.
Die Überzahl wird zum Boomerang. Einfacher Scheibenverlust im Drittel der Eisbären, die machen es schnell. Schmid geht die Eisfläche runter, schiebt rüber zu Hammond, der per Direktabnahme einschiebt. Das zweite Gegentor in eigener Überzahl in der Serie für den ETC. Bitter.
Yogan muss runter wegen Haken. Gelingt den Eispiraten das erste Tor im Powerplay in der Serie? In den ersten beiden Spielen waren die Westsachsen in diesem Specialteam durchaus harmlos.
Der Routinier wird von Heider überlaufen, der legt zurück. Der US- Amerikaner probiert es von der blauen Linie, doch Shilin packt zu.
Zweites Tor Regensburg, zweites Tor aus der Distanz. Die Eisbären drängen den ETC tief ins eigene Drittel, Schmid hat die Übersicht und legt zurück auf Heider, der abzieht und die Scheibe im Kasten unterbringt.
Gajovsky zieht von der blauen Linie ab, Shilin sieht den Puck nicht, der schlägt flach ins rechte Eck ein.
Ontl geht aus der Zone hinter dem Tor unbedrängt vor das Gehäuse. Der Abschluss ist nicht genau genug, Shilin packt zu.
Vergleicht man die Anfangsphase mit Spiel eins, sieht es besser aus aus Sicht der Westsachsen. Auch wenn der ESV gerade seinen ersten Abschluss hatte. Yogan prüft Shilin, aber wenig Gefahr für das Tor der Eispiraten.
Der geht an die Gäste. Regensburg mit dem Forechecking, wie es es auch in den ersten beiden Spielen gab. Die Eisbären erobern so schnell die Scheibe.
Doppeltorschütze Scott Feser agiert diesmal in der zweiten Reihe der Eispiraten. Dominic Walsh ist als Verteidiger geführt, Dominik Kreutzer - Lizenzspieler aus Bremerhaven - ist nicht dabei. Genau wie Justin Büsing. Die beiden standen beim 3:0 der Fischtown Pinguins heute eine Liga höher im Kader.
In sechs Aufeinandertreffen zwischen den beiden Teams in dieser Saison gewann immer das Heimteam. Setzt sich diese Tendenz fort, fliegt der ETC raus, denn das letzte Spiel der Serie steigt in Regensburg. Einen Auswärtssieg braucht der ETC also mindestens.
Nach der Galavorstellung im ersten Heimspiel, bei dem die Eispiraten die Serie dank eines 6:1 ausgeglichen haben, geht es jetzt wieder nach Regensburg. Im ersten Spiel an der Donau setzte es ein 3:5 für Crimmitschau. Welches Gesicht zeigt der ETC dieses Mal? Ab 17:00 Uhr wissen wir es.