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Crimmitschau wieder in Gleichzahl, das Tor ist leer.
Donnerstag | 28.03.2024 | 20:00 Uhr
Eishockey DEL2 Playoffs
1:0 Trivino (1.)
2:0 Hammond (12./PP))
2:1 Reichel (17.)
3:1 Yogan (20./SH)
4:1 Yogan (29./PP)
4:2 Lindberg (46.)
4:3 Walsh (54.)
5:3 Yogan (60./EN)
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Aufstellung liegt noch nicht vor.
4.413
Das war es. Crimmitschau hat im letzten Drittel große Moral gezeigt, doch gegen Regensburg, das heute über weite Strecken das reifere Team war, hat ein gutes Drittel nicht gereicht. Samstag geht es weiter, dann im Sahnpark.
Crimmitschau verliert die Scheibe, der lange Pass landet bei Yogan, der sein drittes Tor macht.
Crimmitschau wieder in Gleichzahl, das Tor ist leer.
Dann der Konter des ESV, Walsh hakt ein, muss vom Eis. 2:46 Minuten sind noch auf der Uhr.
Während es die Fans der Regensburger ruhig angehen lassen, melden sich die Sachsen. Ihr Team ist dran, setzt sich vor dem Kasten der Eisbären fest.
Heider und Büsing behaken sich, doch lassen nach einem kurzen Tete-a-Tete voneinander ab. Weiter geht's.
Und da ist die Partie wieder eng. Walsh verkürzt aus dem Slot.
Man kann den Eispiraten nicht vorwerfen, dass sie es nicht versuchen. Doch die Angriffe wirken überhastet, die Pässe sind zu ungenau.
Heger hatte das Bein gestellt. Doch in Unterzahl hat sich der ESV bisher unbeschadet gehalten.
Strafe ist angezeigt, Tuores nimmt Schneider runter. Doch der ETC kommt nicht zu einem guten Abschluss.
Ein Konter der Eisbären kommt auf Ontl, der eine große Lücke im Kasten vor sich hat. Doch Schneider hechtet und hat den Puck. Stark gemacht.
Saponari wird neben dem Tor angespielt, legt auf für Lindberg, der verkürzt. Großen Jubel gibt es nicht, das Tor kommt etwas aus dem Nichts.
Bühler stellt ein Bein, Powerplay Crimmitschau!
Trivino schickt den Goalgetter stark, der zögert kurz, ob er abschließt oder passen soll. Er entscheidet sich für ersteres, Schneider kann halten.
Die Eispiraten wissen sich nicht anders zu helfen, als den Puck ziellos nach vorne zu hauen. Der kommt so natürlich postwendend zurück ins eigene Drittel.
Das letzte Drittel läuft. Regensburg stört früh den Spielaufbau der Gäste, die damit nicht umgehen können. Die Eisbären beißen sich fest.
Es läuft wenig bei den Gästen zusammen, nach wie vor. Das Team von Jussi Tuores wirkt müde, bekommt kaum einen koordinierten Angriff aufs Eis. Die Eisbären spielen über weite Strecken bedacht, ziehen aber schlau das Tempo an und hatten die besseren Chancen.
Booth wird schön mit einem Diagonalpass angespielt, das Tor ist leer, doch der Routinier trifft den Puck nicht. Crimmitschau übersteht diese Unterzahl unbeschadet.
Lindberg begeht einen Crosscheck. Die ersten beiden Powerplays haben die Eisbären ausgenutzt und getroffen.
Regensburg ist spritziger im Kopf, schneller im Skating. Verständlich, bedenkt man, dass es keine 48 Stunden her ist, dass sich Crimmitschau den Fight über 88 Minuten mit Krefeld geliefert hat. Es sieht nicht so aus, als könnten die Westsachsen heute etwas entgegensetzen.
Die Eisbären verteidigen stark in Unterzahl. Crimmitschau setzt sich zwar im Angriffsdrittel fest, doch kommt nicht zu zwingenden Abschlüssen. Und der ESV lauert: Yogan bricht durch, doch Schneider kann parieren.
Schmid ist durch, könnte in die Mitte legen. Doch der Stürmer zieht direkt ab, Schneider kann abwehren. Beinahe das nächste Gegentor in Überzahl.
Heider hat gehalten. Kann Crimmitschau diese Überzahl nutzen und verkürzen? Schlecht wäre es nicht aus Sicht der Westsachsen, die bis zur "Halbzeit" wenig aufs Eis gebracht haben.
Wieder nutzen die Gastgeber ihre Überzahl. Kreutzer fälscht den Puck zu Yogan ab, der Schneider tunnelt. Unglückliches Gegentor, aber nicht unverdient.
Sturm stellt bei einem Konter das Bein. Die Eisbären spielen erst weiter, Slezak scheitert an Schneider.
Fataler Fehler im Spielaufbau. Crimmitschau will es schnell machen, doch ein Regensburger ist dazwischen und spielt schnell zu Booth, der vor Schneider frei steht, doch Schneider bleibt im Eins-gegen-Eins Sieger.
Das zweite Drittel beginnt etwas verhaltener als das erste. Trivino mit der besten Chance bisher, doch Schneider hält stark.
Der Bully geht an die Eispiraten, die gleich ins Angriffsdrittel vorrücken.
Jeweils zehn Schüsse haben beide Teams abgegeben, doch die Eisbären waren dabei deutlich gefährlicher und letztendlich effizienter.
Crimmitschau ist schwer in die Partie gekommen, die Eisbären gingen verdient mit 2:0 in Front. Doch als es gerade aussah, als hätten die Sachsen ins Spiel gefunden, getroffen und in Überzahl den Ausgleich erzielen können, schlug das Top- Stürmerduo der Eisbären zu.
Das Powerplay sah eigentlich gut aus, doch Girdukis erobert nach einem Befreiungsschlag den Puck und legt seinem kongenialen Sturmpartner Yogan das Spielgerät genau auf den Schläger, der shorthanded den alten Rückstand für den ETC wiederherstellt.
Bühler mit dem Halten, die Eispiraten kurz vor Drittelende im Powerplay.
Mit der ersten guten Chance verkürzt der ETC. Im Mitteldrittel erobert Reichel den Puck, spielt auf Saponari, der direkt zurückgibt. Reichel muss nur noch einschieben. Stark und einfach gespielt.
Mal ein guter Schuss, doch McCollum überwindet der ETC-Verteidiger so nicht.
Regensburg schafft es, sich lange im Angriffsdrittel festzubeißen. Dann erobert Crimmitschau den Puck, kann kontern, doch es gibt Abseits. Ein einfacher Fehler, den sich der ETC nicht erlauben darf.
Die Eisbären nutzen die Überzahl. Hammond zieht aus der Distanz ab und der Puck schlägt ein.
Colin Smith mit dem Stock-Check, Crimmitschau in Rückstand und Shorthanded.
Die Eisbären gehen früh drauf, die Eispiraten kommen damit nicht zurecht. Erst kann Grimm abschließen, kurz darauf ist Booth frei vor Schneider, der jedoch halten kann.
Doch McCollum im Gehäuse der Eisbären packt sicher zu. Crimmitschau kommt jetzt etwas hinten raus, wirklich gefährlich wurde es aber bisher noch nicht für Regensburg.
Heider probiert es von der blauen Linie, der Puck springt vom Goalie der Eispiraten fast auf die Kelle von Yogan, doch der ETC kann klären.
Yogan wird gut angespielt, trifft aber nur die Latte. Crimmitschau bisher noch gar nicht in der Partie gegen furios startende Donaustädter.
Fehler im Spielaufbau bei den Sachsen, Trivino schnellt dazwischen und versenkt zur frühen Führung für den ESV
Das erste Bully geht an Regensburg. Es geht über den erfahrenen Booth, der über 500mal in der NFL auflief. Der ETC kommt an den Puck, doch es gibt direkt Icing.
Die Teams sind auf dem Eis. Das Licht ist an. Die "Best of Seven"-Serie kann losgehen. Bei den Gästen fehlt Oleg Shilin, der in der Serie gegen Krefeld teils überragend hielt. Ebenfalls fällt Max Balinson aus.
Sowohl Regensburg, die die beste Hauptrundenplatzierung der Vereinsgeschichte erreichten, als auch Crimmitschau hatten die wenigsten für ein Halbfinale in der DEL2 auf dem Zettel. Etliche Fans aus Sachsen haben die 250 km weite Reise auf sich genommen, um ihr Team heute an der Donau zu unterstützen.
Die vier Duelle in der Hauptrunde gewann jeweils das Heimteam. Regensburg, erst letztes Jahr in die DEL2 aufgestiegen, landete in der Tabelle auf Rang zwei und damit vor dem ETC, genießt daher Heimrecht in Partie eins und auch im potentiell letzten Spiel Sieben.
Seit der Neugründung der Eispiraten ist das Erreichen des Halbfinals in der DEL2 noch nie gelungen. Die Premiere in der Runde der letzten vier gibt Crimmitschau zunächst auswärts in der Oberpfalz.