Eishockey | DEL 2 Drei Punkte für Eispiraten, Füchse und Eislöwen
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26. Januar 2024, 22:48 Uhr
Erfolgreicher Freitag für die sächsischen Eishockey-Zweitligisten. Die Eispiraten Crimmitschau und die Lausitzer Füchse siegten auswärts, die Dresdner Eislöwen setzten sich im Heimspiel durch.
Die Eispiraten Crimmitschau haben sich dank eines 4:2-Auswärtssieges bei den Ravensburg Towerstars auf den dritten Platz vorgeschoben. 2.500 Zuschauer erlebten ein hitziges Duell und eine Crimmitschauer Mannschaft, die gleich hellwach war. Vincent Saponari (8.) und Ladislav Zikmund (20.) brachten die Eispiraten mit 2:0 in Front. Auch nach dem Anschluss der Gastgeber behielten die Westsachsen den Kopf oben und stellten durch ein herrliches Tor von Hayden Verbeek (38.) den alten Abstand wieder her. Dann wurde es unsportlich. Verbeeck und ein Ravensburger lieferten sich einen Faustkampf, erhielten beide die Maximalstrafe. Im Schlussabschnitt drückten die Gastgeber, schafften den Anschluss. Crimmitschau wankte, aber fiel nicht. Vincent Saponari stellte in der 59. Minute endgültig auf Sieg.
Füchse gewinnen beim Schlusslicht
Die Lausitzer Füchse haben bei Schlusslicht Bietigheim Steelers einen hart erkämpften 3:1-Sieg gefeiert. Ilja Fleischmann brachte Weißwasser in der 15. Minute in Führung. Im zweiten Drittel kamen die Gastgeber besser rein, die Füchse konnten sich bei den vielen Chancen von Bietigheim aber auf Keeper Matthew Galajda verlassen. Nach 43 Minuten klingelte es doch. Doch die Füchse blieben aber dran und schafften in der 57. Minute durch Christoph Kiefersauer den erneuten Führungstreffer. Danach hatten die Sachsen Glück, als der Puck am Außenpfosten landete. Lane Scheidl machte schließlich den Deckel drauf.
Eislöwen schlagen zweimal in Überzahl zu
Die Dresdner Eislöwen haben gegen den Tabellenzweiten Regenburg einen wichtigen 2:0-Heimsieg gefeiert. Mit dem 18. Sieg kletterten die Sachsen auf den zwölften Platz in der Tabelle. Knapp 3.200 Zuschauern sahen eine umkämpfte Partie, im ersten Drittel auch ohne Tore. Dann wurde es unschön, als Jakob Werner einen Dresdner Spieler gegen den Kopf checkte und dafür eine Fünfminuten- plus Spieldauer-Strafe kassierte. In Überzahl gelang Niklas Postel die Führung (30.). Es blieb packend und die Eislöwen nutzten in der 54. Minute erneut ein Überzahlspiel zur Entscheidung.
red
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 27. Januar 2024 | 16:00 Uhr
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