Eishockey | DEL2 Eislöwen und Füchse gewinnen, Eispiraten werden überrollt
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2. Spieltag
15. September 2024, 21:03 Uhr
Die Dresdner Eislöwen und die Lausitzer Füchse haben am zweiten Spieltag ihre ersten Saisonsiege gefeiert. Die Eispiraten Crimmitschau erlitten hingegen eine deftige Niederlage in Bad Nauheim.
Eislöwen gewinnen in Ravensburg
Die Dresdner Eislöwen haben sich am zweiten Spieltag der DEL2-Saison mit 5:2 (0:0, 3:2, 2:0) bei den Ravensburg Towerstars durchgesetzt.
Nach einem torlosen ersten Drittel entwickelte sich im zweiten Spielabschnitt ein offener Schlagabtausch: Die Dresdner Führung durch Johan Porsberger (23.) drehte Ravensburg per Doppelschlag binnen einer Minute (26.). Doch die Eislöwen gingen durch Tore von Andrew Yogan (32.) und Sebastian Gorcik (39.) abermals in Front. Im Schlussdrittel bauten Oliver Granz (53.) und Tomas Sykora (60.) den Vorsprung aus und entschieden die Partie.
Weißwasser feiert ersten Saisonsieg in Rosenheim
Nach der Auftaktniederlage haben die Lausitzer Füchse bei den Starbulls Rosenheim den ersten Sieg der DEL2-Saison eingefahren. Mit 2:1 (0:1,1:0,1:0) setzte sich Weißwasser in Bayern durch.
Die Gastgeber gingen nach knapp zehn Minuten nach einem Puckgewinn im Mitteldrittel in Front. C.J. Stretch überwand Anthony Morrone im Tor der Füchse. Im zweiten Abschnitt führten zwei Strafen für Rosenheim zur doppelten Überzahl für die Lausitzer, die die Gäste zum Ausgleich nutzten. Roope Mäkitalo traf aus dem linken Bullykreis (25. Minute). So ging es ausgeglichen ins Schlussdrittel, in dem Lewis Zerter-Gossage die Gäste nach einem Solo (44.) in Führung brachte. Den Vorsprung brachten die Füchse dank starker Verteidigung in Unterzahl ins Ziel.
Bad Nauheim überrollt Crimmitschau
Die Eispiraten Crimmitschau haben auch ihr zweites Spiel in der neuen DEL2-Saison verloren. Gab es am Freitag beim 3:4 n.V. gegen Ravensburg zumindest noch einen Punkt, gingen die Westsachsen am Sonntag in Bad Nauheim beim 2:7 regelrecht unter.
Dabei gerieten die Eispiraten schnell mit 0:4 (3./18./25./28.) ins Hintertreffen. Ebenfalls in der 28. Minute markierte Lindberg den ersten Treffer für die schwachen und ideenlosen Crimmitschauer. Die Gastgeber legten indes im Anschluss weiter nach (28./33.). Im letzten Drittel konnte Büsing (48.) zwar nochmals verkürzen, den Schlusspunkt setzten aber erneut die Bad Nauheimer, die 22 Sekunden vor der Sirene das siebte Tor markierten.
SpiO
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sachsenspiegel | 16. September 2024 | 19:00 Uhr
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