Eishockey | DEL2 Füchse verlieren - Eispiraten und Eislöwen mit Siegen
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Playoffs | Playdowns
17. März 2024, 19:57 Uhr
Die Eispiraten Crimmitschau stehen kurz vor der Sensation gegen Krefeld. Die Lausitzer Füchse haben gegen Kassel verloren. Dresden hat gegen Selb ausgeglichen.
Eispiraten mit einem Bein im Halbfinale
Die Eispiraten Crimmitschau stehen kurz vor einer Sensation. Gegen die Krefeld Pinguine haben die Westsachsen mit 4:2 (2:1, 0:0, 2:1) gewonnen und braucht nur noch einen Sieg, um den Favoriten aus den Playoffs zu werfen.
Philip Riefers brachte die Hausherren vor 5.014 in Unterzahl in der siebten Minute in Rückstand. Doch auch die Eispiraten konnten ein Powerplay nutzen, Tobias Lindberg glich in der zehnten Minute aus. Als Sören Sturm in per Konter ausglich (18.), stand der Sahnpark Kopf. Im Mitteldrittel passierte wenig, ehe Crimmitschau im letzten Drittel aufdrehte. Felix Thomas traf in Unterzahl (42.) zum 3:1, Alexander Weiß verkürzte keine Minute später im Powerplay. Doch den Eispiraten gelang durch Ladislav Zikmund in der 48. Minute gleich der zweite shorthanded Treffer. Von dem erholte sich der Favorit aus Krefeld nicht mehr. Crimmitschau führt damit 3:0 in der Best-of-Seven-Serie.
Füchse kassieren Pleite in Kassel
Nach dem Ausgleich der Serie am Freitag haben die Lausitzer Füchse das dritte Spiel bei den Kassel Huskies mit 1:4 (0:0, 3:0, 1:2) verloren.
Nach einem torlosen ersten Drittel legten die Gastgeber im zweiten mächtig los und gingen durch einen Konter von Tristan Keck (23.), ein Überzahltor von Maximilian Faber (31.) und einen Schuss vom freistehenden Ryan Olsen (39.) 0:3 in Führung. Im letzten Drittel erhöhte Kyle Lowry zunächst nach einem Abpraller auf 0:4 (43.), ehe Lane Scheidl in Überzahl mit einem Rückhandschuss den ersten Lausitzer Treffer (44.) erzielte und kurz vor Schluss erneut in Überzahl auf den 2:4-Endstand stellte. Die Kassel Huskies errungen damit die erneute 1:2 Führung in der Playoff-Serie. Weiter geht es am Dienstag mit dem dritten von maximal sieben Spielen.
Eislöwen nun mit den Heimvorteil
Die Dresdner Eislöwen haben in ihrer Playdown-Serie das zweite Spiel in Folge für sich entscheiden können und die Selber Wölfe mit 1:2 (0:1; 0:0; 1:1) geschlagen.
Die 3.331 Zuschauer in der NETZSCH-Arena zu Selb sahen von Beginn an starke Gäste, die bereits in der 5. Minute durch Tomas Sykora in Führung gingen. Anschließende entwickelte sich eine äußerst kämpferische, aber auch zähe Partie. Bis zum nächsten Treffer folgten, drittelübergreifend, insgesamt 15 Zeitstrafen auf beiden Seiten. Der Selber Maximilian Gläßl wurde im Mittelabschnitt wegen seinem zweiten überharten Check sogar ganz des Eises verwiesen.
Sportlich attraktiver wurde es dann wieder im Schlussabschnitt, zunächst mit dem Ausgleich durch Jordan Knackstedt (44.) und dem auf Dresdner Seite umjubelten Siegtreffer durch David Rundqvist in der 51. Minute. Damit haben die Eislöwen den Vorteil in der Best-of-Seven-Serie nun auf ihrer Seite. Weiter geht es am kommenden Dienstag (19.03.24), dann wieder vor den eigene Fans in der heimischen Arena.
red
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR AKTUELL | 18. März 2024 | 17:45 Uhr
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