Eishockey | DEL 2 Eispiraten, Füchse und Eislöwen haben Grund zu jubeln
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15. März 2024, 23:05 Uhr
Festtag für den Ostdeutschen Eishockey-Sport. Sowohl die beiden Teams in der Aufstiegsrunde, die Eispiraten und die Füchse, als auch das Team in der Abstiegsrunde der DEL 2, die Dresdner Löwen, waren siegreich.
Playoff-Viertelfinale: Crimmitschau mit zweitem Sieg
Mit 5:3 haben die Eispiraten Crimmitschau gegen die Krefeld Pinguine gewonnen. Damit liegen sie in der Viertelfinalserie der Playoffs nun 2:0 vorn.
Nachdem Vincent Saponari (10.) das erste Drittel für Crimmitschau entschied, holten die Krefelder mit 3:0 zunächst auf. Tobias Lindberg (43.), Gregory Kreutzer (44.), Ladislav Zikmund (46.) und Henri Kanninen (59.) drehten das Spiel mit einem 4:0 im letzten Drittel jedoch wieder zugunsten der Sachsen. Am Sonntagabend, den 17. März, geht es ins nächste Spiel. Selbst bei einem dritten Sieg in Folge wären die Eispiraten aber noch nicht im Halbfinale, da im Best-of-7-Modus gespielt wird.
Knapper Erfolg für die Füchse
Die Lausitzer Füchse haben im Viertelfinale der DEL 2 die Kassel Huskies mit 4:3 besiegt und in der Best-of-7-Serie dadurch ausgeglichen.
Vor 2725 Zuschauern in der heimischen Eisarena Weißwasser entwickelte sich vom Bully an eine heiße Partie. Nach Treffern von Kristian Blumenschein (2.), Dominik Grafenthin (25.) und Ville Järveläinen (49.) für die Füchse und Stephen MacAulay (17.), Connor Korte (24.) und Maximilian Faber (33.) für die Gäste ging es mit einem 3:3 (1:1 / 2:2) ins Schlussdrittel. Dort erzielte Roope Mäkitalo in der 49. Minute den umjubelten Siegtreffer für die Hausherren. Am Sonntag geht es dann wieder zurück nach Kassel für Spiel 3.
Ausgleich für die Eislöwen
Die Dresdner Eislöwen haben sich nach der 2:3-Pleite im ersten Playdown-Spiel gegen die Selber Wölfe zurückgemeldet und mit 4:1 (1:1; 1:0; 2:0) gewonnen.
Vor 4009 Zuschauern gingen die Gäste durch ein Unterzahltor durch Chad Bassen in Führung (17.). Doch noch im ersten Drittel glichen die Füchse aus. Nachdem Tom Knobloch den Puck abgefälscht hatte stand Yannick Drews richtig und staubte ab (19.) Im zweiten Drittel war es dieselbe Kombination die die Halle zum Jubeln brachte: Knobloch auf Drews – 2:1 (36.) In den letzten 20 Minuten standen die Eislöwen zeitweise unter Druck, erhöhten jedoch: Nach einem Schuss von Simon Karlsson hielt Travis Turnbull den Schläger zum 3:1 (49.) dazwischen. Kurz vor Schluss fiel dann die Entscheidung, als die Gäste den Torwart vom Eis nahmen und Turnbull ins leere Tor zum 4:1-Endstand traf (57.).
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red
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sportblock | 15. März 2024 | 21:45 Uhr
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