Torjubel zum 1:0
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Eishockey | DEL2 Dresdner Eislöwen starten mit Niederlage ins Playoff-Finale

Playoff-Finale, Spiel 1

17. April 2025, 23:08 Uhr

Bis in die Schlussphase hinein können die Dresdner Eislöwen zum Start der Playoff-Finalserie auf die Verlängerung bei den Ravensburg Towerstars hoffen, ehe Matthew Santos auch die letzten Hoffnungen begräbt.

Die Dresdner Eislöwen haben im Kampf um dem DEL-Aufstieg einen empfindlichen Dämpfer kassiert. Das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad verlor das erste Spiel der "Best-of-Seven"-Serie am Gründonnerstag (17. April) mit 2:4 (1:0;1:1;2:1) bei den Ravensburg Towerstars. Damit stehen die Sachsen schon am Samstag im zweiten Spiel vor heimischer Kulisse unter Druck.

Eislöwen im ersten Drittel glücklos

Ravensburg erwischte einen Start nach Maß in die Partie. Nach gerade einmal zwei Minuten tankte sich Mathew Santos durch, legte quer auf Robbie Czarnik, der nur noch zum 1:0 einschieben musste. Auch in der Folge waren die Towerstars die aktivere Mannschaft. Dresden mühte sich in der Offensive, kam dann aber besser in die Partie. Nach sieben Minuten hatten erst Kapitän Travis Turnbull und im Anschluss Simon Karlsson zwei gute Chancen zum Ausgleich, scheiterten aber an Ilya Sharipov im Ravensburger Tor.

Schindler besorgt den Anschluss

Beide Teams starteten verhalten ins zweite Drittel, ehe sich die Ereignisse im Minutentakt überschlugen: Turnbull und Bruno Riedl mussten wegen übertriebener Härte zwei Minuten vom Eis. Ravensburg nutzte die Überzahl sofort. Fabian Dietz packte den Hammer aus, Czarnik hielt die Kelle rein und erzielte das 2:0 (26.). Fünf Minuten später belohnten sich jedoch auch die Eislöwen erstmals und schafften dank Nicolas Schindler den Anschlusstreffer.

Torjubel zum 2:1.
Nicolas Schindler trifft zum zwischenzeitlichen 1:2 aus Sicht der Eislöwen. Bildrechte: IMAGO/Eibner

Santos kontert Gorcik

Die Towerstars starteten deutlich aktiver ins letzte Drittel, konnten ihr Powerplay zunächst aber ebenso wenig wie die Eislöwen in Erfolg ummünzen. Zehn Minuten vor Schluss erwischte Dietz Dresden dann erneut eiskalt und ließ Keeper Danny aus den Birken mit einem verdeckten Schuss zum 3:1 keine Chance.

Die Gäste warfen in der Schlussphase alles nach vorn und schafften dank Sebastian Gorciks Willensleistung den erneuten Anschluss (55.). 59 Sekunden vor Spielende beseitigte Santos mit einem Schuss ins leere Tor aber auch die letzten Zweifel am Sieg der Ravensburger.

"Ravensburg war im ersten Drittel spritziger und besser als wir. Sie hatten ein paar gute Tempoangriffe und gehen verdient in Führung", meinte Sundblad hinterher: "Wir kommen im zweiten Drittel besser rein, hatten längere Angriffsphasen und verkürzen. Im letzten Drittel versuchen wir weiter alles, kommen noch einmal heran. Zum Ausgleich hat es leider nicht mehr gereicht."


SpiO

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN | SACHSENSPIEGEL | 18. April 2025 | 19:00 Uhr

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