Eishockey | DEL2 Unterschiedliche Pleiten für sächsische DEL2-Teams
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9. Spieltag
06. Oktober 2024, 22:24 Uhr
Das war ein Schwarzer Sonntag für das sächsische Trio in der 2. Eishockey-Bundesliga. Dresdner Eislöwen, Lausitzer Füchse und auch die Eispiraten Crimmitschau kassierten Niederlagen – das aber auf sehr unterschiedliche Art und Weise.
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Knappe Niederlage der Eislöwen
Die Dresdner Eislöwen haben am Sonntag gegen die Eisbären Regensburg knapp mit 0:1 n.P. verloren und damit ihre zweite Heimniederlage kassiert. Am Einsatz und Willen, den vierten Sieg in Folge zu erarbeiten, lag es nicht. Nur die Genauigkeit und manchmal auch das Glück fehlten. Und dann hatten die Gäste mit Eetu Laurikainen auch noch einen überragenden Keeper auf dem Eis. Was seine Vorderleute nicht wegblockten, fing er letztlich weg. Krass: 39:9 lautete die Torschuss-Statistik, doch auch nach der Verlängerung stand es 0:0. Im entscheidenden Penaltyschießen waren auch die jeweils ersten drei Schützen erfolglos. Dann entschied Eisbär Weber die Partie. Damit holte Dresden nur einen Punkt und rutscht auf Tabellenplatz drei ab.
Eispiraten endlich besser, aber erfolglos
An wenigstens einen Punkt ist derweil Tabellenschlusslicht Crimmitschau in Freiburg nur knapp vorbeigeschrammt. Mit 3:4 musste man sich geschlagen geben. Die Eispiraten zeigten aber diesmal eine gute, kämpferische Leistung und gingen sogar 2:0 in Führung. Zikmund und Feser trafen jeweils im Nachsetzen (11./16.), hinten rettete Keeper Schneider mehrfach. Bei Freiburgs Konter zum Anschlusstreffer (16.) war er zwar machtlos, aber Feser erhöhte nach der Pause auf 3:1 (21.). Danach erhöhte Freiburg den Druck, glich verdient aus (22./32.) und führte bald selbst (43.). Ein Punktgewinn war für Crimmitschau trotzdem noch drin, aber Zap konnte seine Chancen nicht nutzen (55./57.).
Füchse gehen unter
Eine richtig derbe Heim-Klatsche kassierten dagegen die Lausitzer Füchse, die gegen den neuen Spitzenreiter aus Krefeld mit 1:6 unter die Räder kamen. Nach einer klaren Niederlage hatte es im ersten Drittel allerdings nicht ausgesehen. Da lag nach Abspielfehlern das 0:1 zwar mehrfach in der Luft, aber Keeper Filimonow ließ nichts rein, und selbst hatte man auch Chancen. Nach der ersten Pause gingen die Füchse mit einem Überzahlkonter sogar in Führung: Breitkreuz traf (24.). Doch das stachelte die Gäste an, die im folgenden Schlagabtausch schnörkelloser, konsequenter und einfach besser unterwegs waren. Mit vier Toren (27./29./33./37.) wendeten sie das Blatt und machten früh alles klar. Den Sieg brachten die Pinguine im letzten Drittel dann souverän und mit zwei weiteren (43./59.) Treffern nach Hause.
SpiO
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sachsenspiegel | 07. Oktober 2024 | 19:00 Uhr
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