Team Lausitzer Füchse beim Spiel ESV Kaufbeuren v Lausitzer Füchse
Die Lausitzer Füchse (li.) setzten sich in der Overtime beim ESV Kaufbeuren durch. Bildrechte: IMAGO/DiZ-PiX

Eishockey | DEL 2 Nur Weißwasser gewinnt - Crimmitschau und Dresden am Anfang indisponiert

22. September 2024, 22:16 Uhr

Nach den drei Siegen am Freitag hat es am Sonntag für das sächsische DEL2-Trio nur noch zu einem Erfolg gereicht. Der war hart erkämpft. Crimmitschau und Dresden verschliefen beide das erste Drittel.

Die Eispiraten Crimmitschau haben in der DEL2 beim bis dato sieglosen EV Landshut am Sonntag eine 1:7-Niederlage bezogen. Die hatten sich die Gäste vor allem einer desaströsen Anfangsphase zuzuschreiben.

Das 0:1 fiel in der 13. Sekunde, bis zur 7. Minute kamen gleich vier Treffer dazu. Ab diesem Zeitpunkt schalteten die Landshuter einen Gang zurück, und die Crimmitschauer konnten sich langsam ins Spiel einschalten. Nach dem 0:6 (26.) konnte Ole Olleff auf 1:6 (49.) verkürzen. Den Endstand für den Ex-Meister stellte dann Jack Doremus (52.) her.

Füchse setzen sich in Kaufbeuren in Overtime durch

Die Lausitzer Füchse haben eine dramatische DEL2-Partie beim ESV Kaufbeuren mit 5:4 in der Overtime gewonnen. Mit dem dritten Sieg in Folge klettern die Sachsen in der Tabelle auf Rang drei.

Die Füchse erwischten einen guten Start und führten nach dem ersten Drittel 1:0. Im Mittelabschnitt baute das Team von Christof Kreutzer den Vorsprung auf 3:1 (34.) und 4:2 (39.) aus Im Schlussabschnitt kam Kaufbeuren durch Laaksonen (44.) und Oswald, der 18 Sekunden vor Schluss ausglich, zurück. Stürmer Charlie Jahnke machte für Weißwasser nach nur 47 Sekunden der Overtime alles klar.

Dresdner Eislöwen kassierten Packung in Selb

Die Dresdner Eislöwen haben am Sonntag ähnlich wie Crimmitschau eine deftige Schlappe hinnehmen müssen. Beim letztjährigen Playdown-Kontrahenten Selber Wölfe hieß es am Ende 0:7.

Das erste Drittel war zum Vergessen für das Team von Niklas Sundblad. Selb, das zuletzt bei Meister Regensburg einen Coup gelandet hatte, ging nach 68 Sekunden in Führung und baute diese bis zur 14. Minute komfortabel auf 5:0 aus. Dresden leistete sich zu viele Fehler. Danach agierten die Gäste konzentrierter und mussten nur noch zwei weitere Gegentore (28./54.) hinnehmen. Offensiv bissen sich die Eislöwen an Selb die Zähne aus.

SpiO

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sachsenspiegel | 23. September 2024 | 19:00 Uhr

404 Not Found

Not Found

The requested URL /api/v1/talk/includes/html/0f8c3677-4d6b-48ec-871f-ad3dae604b2d was not found on this server.