Eishockey | DEL2 Eislöwen gewinnen irres Spiel - Füchse jubeln - Eispiraten mit einem Punkt
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28. Spieltag
20. Dezember 2024, 22:35 Uhr
Erfolgreicher Freitag für zwei sächsische DEL2-Teams: Die Dresdner Eislöwen siegten in einem torreichen Spiel in Selb, die Lausitzer Füchse schlugen Lieblingsgegner Kaufbeuren. Einen Punkt gab es für Crimmitschau.
Eislöwen gewinnen verrücktes Spiel
Die Dresdner Eislöwen haben den dritten Sieg in Folge gefeiert. Beim Vorletzten aus Selb gab es nach turbulenten 60 Minuten am Ende ein 7:6 für die Sachsen. Bereits nach 29 Sekunden lagen die Eislöwen zurück, berappelten sich aber und drehten die Partie bis zur Drittelpause. Doch auch das 3:1 durch Tomas Andres brachte keine Ruhe, weil die Selber innerhalb von drei Minuten dreimal zuschlugen und mit 4:3 vorn lagen. Dresden schaffte noch den Ausgleich. Im Schlussabschnitt wechselte nochmal doppelt die Führung. Am Ende sorgen die Tore von Dane Fox und Mitch Wahl doch noch für den 7:6-Auswärtssieg.
Auch an Dresdens Cheftrainer Niklas Sundblad ging die Partie nicht spurlos vorüber: "Ich habe so etwas noch nie erlebt. (…) . Ich bin natürlich sehr froh über diesen Sieg. Was soll ich sagen? Ich war selber Stürmer. Da machen solche Spiele mit vielen Toren Spaß. Als Trainer macht es mit den defensiven Fehlern natürlich nicht so viel Spaß."
Füchse schlagen erneut Kaufbeuren
Die Lausitzer Füchse haben auch das dritte Duell der Saison gegen den ESV Kaufbeuren für sich entschieden. In Bayern setzten sich die Sachsen mit 6:2 durch, überholten den Gegner und kletterten auf Platz sechs. Jordan Taubert war mit seinen beiden Toren zur 2:1-Führung Mann des ersten Drittels. Im Mittelabschnitt musste Weißwasser nach dem 2:3 kurz zittern, doch erneut Taubert sorgte in Überzahl für das beruhigende vierte Tor. Im Schlussabschnitt versuchte Kaufbeuren alles, um zurück ins Spiel zu kommen. Doch Clarke Breitkreuz und Maximilian Kislinger machten spät den Deckel drauf.
Crimmitschau holt Punkt in Landshut
DEL2-Schlusslicht Eispiraten Crimmit- schau hat sich beim EV Landshut sehr gut verkauft. Erst in der Verlängerung unterlagen die Westsachsen mit 3:4. Danach sah es nach 25 Minuten nicht aus, als die Gastgeber bereits mit 2:0 in Führung lagen. Doch Colin Smith sorgte mit einem Doppelschlag innerhalb von vier Minuten für den 2:2-Ausgleich. Und Smith war es auch, der nach dem erneuten Rückstand knapp drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit zum 3:3 ausglich. In der Verlängerung dauerte es dann nur 40 Sekunden, bevor Tor Immo für den Siegtreffer der Gastgeber sorgte.
SpiO
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN | SACHSENSPIEGEL | 21. Dezember 2024 | 19:00 Uhr
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