Die Dresdner Spieler bedanken sich bei ihren Fans für die Unterstützung.
Bildrechte: IMAGO/Johannes Schmidt

Eishockey | DEL2 Sieg in Kassel – Dresdner Eislöwen legen im Halbfinale vor

Halbfinale, Spiel 1

28. März 2025, 22:17 Uhr

Traumstart für die Dresdner Eislöwen! In Spiel eins der Halbfinal-Serie gelang den Sachsen bei den Kassel Huskies direkt der erste Sieg. In einer umkämpften Partie machte dabei ein einziges Tor den Unterschied.

Die Dresdner Eislöwen haben in Spiel eins der Halbfinal-Serie direkt mal ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Bei den Kassel Huskies siegte die Mannschaft von Trainer Niklas Sundblad mit 1:0 (0:0/1:0/0:0). In einer über weite Strecken umkämpften bis hitzigen Partie reichte den Eislöwen ein einziger Treffer, um in der "Best-of-seven-Serie" vorzulegen.

"Es war eine sehr gute Teamleistung, wir haben defensiv sehr gut gestanden. Die Special Teams haben es meiner Meinung nach heute entschieden. Ein sehr gutes Unterzahlspiel und der entscheidende Treffer im Powerplay. Das nehmen wir gern mit und am Sonntag geht es weiter", lobte Eislöwen-Coach Sundblad.

Yogan ebnet den Weg

Vor 5.423 Zuschauern in der Nordhessen Arena entwickelte sich von Beginn an eine überaus intensive Partie. Sowohl Dresden als auch die gastgebenden Kasseler kamen direkt zu einigen Chancen, scheiterten in Person von David Suvanto (5.) sowie Jake Weidner (13.) aber jeweils am Pfosten.

Ein ähnliches Bild ergab sich auch im zweiten Drittel. Die Eislöwen, vor allem im Überzahlspiel höchst gefährlich, drängten fest entschlossen auf den ersten Treffer – und sollten sich in Minute 33 belohnen. Aus dem Getümmel heraus kam Andrew Yogan zum Abschluss, sein Schlag wurde unglücklich abgefälscht und schlug unhaltbar im Tor der Huskies ein.

Torjubel bei Andrew Yogan 12, Dresdner Eislöwen.
Andrew Yogan freut sich über seinen Treffer (Archivbild). Bildrechte: IMAGO/Hentschel

Dresden bringt Sieg nach Hause

Auch im letzten Drittel blieb es ein hochklassiges, wenn auch torarmes Spiel. Dresden agierte mit der Führung im Rücken weiter dominant, Kassel hingegen scheiterte in Person von Tim Bender ein weiteres Mal am Aluminium (47.). Da das ganz große Aufbäumen der Hausherren in der Folge ausblieb, behielten die Eislöwen letztlich verdientermaßen die Oberhand und machten einen ersten Schritt in Richtung Finale. Spiel zwei der Serie findet dann am Sonntag (30. März) ab 17 Uhr in der Dresdner Arena statt.


SpiO

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN | SACHSENSPIEGEL | 29. März 2025 | 19:00 Uhr

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