Basketball | FIBA Europe Cup Europe Cup: Niners nach Sieg bei KB Peja fast in der Zwischenrunde
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4. Spieltag
08. November 2023, 21:25 Uhr
Die Niners Chemnitz haben im vierten Gruppenspiel des FIBA Europe Cups einen klaren Sieg bei KB Peja gefeiert und stehen mit einem Bein in der Zwischenrunde. Bereits zur Pause lagen die Niners mit 26 Punkten vorn (51:25), am Ende stand ein klarer 99:63-Sieg beim kosovarischen Meister.
Chemnitzer spielen sich in einen Rausch
Die Niners brauchten zunächst ein paar Minuten, um in der stimmungsvollen Arena anzukommen. Dann nahm das Team von Trainer Rodrigo Pastore zunehmend an Fahrt auf und marschierte los. Weil frühzeitig die Dreier saßen, Wesley van Beck nahtlos an seine starke Leistung mitsamt des Buzzerbeaters gegen die Würzburg Baskets anknüpfte und auch Neuzugang Ousman Krubally direkt traf, stand nach dem ersten Viertel eine komfortable 23:12-Führung für die Chemnitzer.
Daraufhin folgte eine echte Machtdemonstration der Niners. Zwei frühe Dreier von van Beck motivierten die Chemnitzer, nun richtig auf die Tube zu drücken. Auch Kaza Kajami-Keane und Aher Uguak konnten sich in der Folge in den Vordergrund spielen und brillierten mit teilweise sehenswerten Korblegern. Weil Peja gegen Mitte des zweiten Viertels für knapp fünf Minuten kein einziger Korb gelang, lagen die Niners zur Pause bereits vorentscheidend mit 51:25 vorn.
Van Beck und Mitspieler zaubern weiter
Nach der Halbzeitpause kamen die Hausherren etwas aktiver aus der Kabine und konnten einige Punkte erzielen. Doch auch Chemnitz war noch nicht fertig - van Beck schraubte weiter an seinem Punktekonto, das schließlich bei 23 stehen blieb. Der US-Boy hatte zum Ende des dritten Viertels Feierabend, seine Teamkameraden hatten derweil weiter Spaß. Mit dem Stand von 47:81 ging es in die letzte Pause.
Im letzten Viertel bestachen die Niners mit einer weiterhin hohen Trefferquote. Auffällig war auch, dass nun vornehmlich auch Spieler von der Bank zum Einsatz kamen - und die machten ihre Sache allesamt gut. Vor dem Korb scorten nun DeAndre Lansdowne (insgesamt 12 Punkte) und Krubally (14 Punkte) munter weiter. Letztendlich kratzte Chemnitz sogar an der 100-Punkte-Marke und gewann am Ende auch in der Höhe verdient mit 99:63.
pti
Dieses Thema im Programm: Sport im MDR AKTUELL Nachrichtenradio | 09. November 2023 | 07:40 Uhr
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