Die Sachsen haben beim Vizemeister Revanche für das verlorene Halbfinale der Vorsaison nehmen können. Gegen gute Albatrosse gab es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem sich die Niners am Ende mit 81:78 (37:41) durchsetzen konnten. Für Chemnitz war es der zweite Sieg im vierten Spiel.

Die Gastgeber aus Berlin kamen etwas besser ins Spiel und holten sich eine schnelle 8:2-Führung, die lange im ersten Viertel Bestand hatte, doch die Niners blieben dran und glichen mit der Sirene zum 21:21 durch Victor Lamont Bailey Jr. aus. Im zweiten Viertel ging Chemnitz dann zunächst in Führung, doch Alba blieb in den ganzen zehn Minuten ohne Foul und erarbeitete sich mit einem 11:0-Lauf von 28:31 auf 39:31 ein kleines Polster. Mit zwei erfolgreichen Freiwürfen von Matteo Spagnolo ging es mit einer knappen 41:37-Führung für die Berliner in die Kabinen.

Chemnitz begann die zweite Hälfte unkonzentriert und mit vielen Turnovern, die dafür sorgten, dass Alba sich eine deutliche 52:39-Führung erarbeiten konnte. Durch die Würfe von Aher Uguak (19 Punkte) kamen die Niners aber immer weiter heran (55:58) und gingen durch DeAndre Lansdowne zum Ende des Viertels mit 62:60 in Front.

In den letzten zehn Minuten zeigten beide Teams zunächst mehr Fouls und weniger Körbe. Chemnitz blieb bis kurz vor Schluss knapp vorne und stellte durch einen Dunk des besten Werfer des Abends, Olivier Nkamhoua (21 Punkte), mit 1:02 Minute auf der Uhr auf 79:74. Alba kam zwar noch einmal heran, verpasste mit drei Punkten Rückstand jedoch zwei Mal den Versuch aus der Distanz, sodass sich die Niners über einen 81:78-Auswärtserfolg freuen konnten.

pka