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Wintersport | Eisschnelllauf Erfurter Toptalent Sonnekalb schreibt Geschichte
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09. Februar 2025, 18:43 Uhr
Die deutsche Eisschnelllauf-Hoffnung Finn Sonnekalb hat das nächste dicke Ausrufezeichen gesetzt. Der 17-Jährige aus Erfurt schwang sich bei der Junioren-WM in Italien zum besten Allrounder auf.
Das Erfurter Top-Talent Finn Sonnekalb hat einen bemerkenswerten Sieg für die deutschen Eisschnellläufer eingefahren. Der 17-Jährige errang bei den Junioren-Weltmeisterschaft im italienischen Klobenstein Gold in der Allround-Wertung, in welche die Ergebnisse über 500, 1.000, 1.500 und 5.000 Meter einfließen.
Auf den Spuren von Winter und Spielmann
In der Geschichte der Junioren-WM seit 1972 war dies überhaupt erst zwei Deutschen gelungen: Manfred Winter (1974) und Michael Spielmann (1988) gewannen jeweils für die DDR. Sonnekalb hatte im vergangenen Jahr bereits Silber im Mehrkampf geholt, nun kletterte er noch eine Stufe nach oben.
Der Thüringer gewann dabei über die 1.000 und die 1.500 Meter und holte Rang drei über 500 Meter. Über die 5.000 Meter genügte letztlich Rang acht zum Gesamtsieg. Zum Abschluss der Wettkämpfe am Sonntag holte Sonnekalb mit den Dresdnern Lennart Grabe und Levente Engst auch noch Bronze im Teamsprint und zudem Silber mit Sofie Adeberg in der Mixed-Staffel. Sonnekalb war auf der Freiluftbahn in Südtirol damit an allen deutschen Medaillen beteiligt.
Sonnekalb war auch im Februar 2024 mit drei Goldmedaillen bei den Youth Olympic Games in Südkorea aufgetrumpft.
sid/SpiO
Dieses Thema im Programm: SPORT IM OSTEN im MDR AKTUELL Nachrichtenradio | 09. Februar 2025 | 19:40 Uhr
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