Kulturhauptstadt Chemnitz MDR SACHSEN präsentiert: Zwei Kabarett-Generationen im Gespräch

Das Vater-und-Sohn-Duo Gerd und Paul Ulbricht präsentiert bei MDR SACHSEN, im Sachsenradio mit seiner App, aber auch auf der Online-Seite und in den sozialen Netzwerken seine Sicht auf das Geschehen in der künftigen Kulturhauptstadt.

Der Drehort für die erste kabarettistische Kulturhauptstadt-Story war der Platz zwischen frisch sanierter Hartmannfabrik, dem Welcomecenter 2025, und der Hartmannsporthalle. Mit einem Augenzwinkern haben Vater und Sohn Ulbricht darin auch im Visier, wie Chemnitz von dem erhofften Kulturhauptstadt-Besucherstrom auf längere Sicht profitieren könnte.

Sein glühendes Temperament für die Bühne entdeckte Gerd Ulbricht 1960, schmiss sein Architekturstudium und widmete sich ganz der Kultur. In Dresden gründete er ein Rocktheater und wirkte am Dresdner Schauspiel. Gerd Ulbricht studierte Schauspiel an der Theaterhochschule "Hans Otto" in Leipzig. Heute arbeitet Gerd Ulbricht am Chemnitzer Kabarett in verschiedenen Produktionen.

In seine künstlerischen Fußstapfen tritt sein Sohn Paul. Viele Jahre war er festes Ensemblemitglied am Fress Theater Chemnitz, arbeitete dort als Darsteller, Regisseur und Autor. Im Chemnitzer Kabarett steht Paul Ulbricht seit 2018 auf der Bühne. Mit seinem Vater textet und komponiert er und beherrscht eine Vielzahl von Musikintrumenten. Für ihn geht damit ein Kindheitstraum in Erfüllung.

Reinhard Lüder zeigt in seinem Video die perfekte Mischung aus Industriegeschichte, Kunst und Kultur. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

"C - wie Karl-Marx-Stadt" heißt ein aktuelles Projekt in Chemnitz. Es rückt weniger bekannte Seiten der Stadt ins Rampenlicht. Dafür schlüpfen Chemnitzer in die Rolle der Fragenden und entdecken selbst ihre Stadt. Hier gehts zu den Videos.

MDR (ino)