Wie verhalten sich Mediennutzer.innen in der Zukunft? Das Wimmelbild von WDR Innovation Hub und MDR next zeigt das Userverse im Jahr 2035. Eine Zukunft, in der Nutzer:innen ausschließlich selbst bestimmen, welche Inhalte sie konsumieren.
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VIRTUELLES ICH

Avatare sind im Netz immer häufiger anzutreffen. Dabei gilt es zwischen virtuellen Kunstfiguren und digitalen Zwillingen zu unterscheiden. Erstere sind gänzlich computergeneriert und kommen als Influencer:innen und Models heute bereits vielfältig zum Einsatz. Letztere stellen ein virtuelles Abbild einer realen Person dar, wie man es zum Beispiel aus Videospielen kennt. Derartige Avatare werden unter anderem im Bereich Remote Work zukünftig eine Rolle spielen.

NUTZER:INNEN-GRUPPEN: VIRTUELLES ICH

GENERATION ALPHA

Im Jahr 2035 ist die klassische Medienwelt nicht mehr wahrnehmbar. Sie geht in den Kommunikationskanälen zwischen Creator:innen und Nutzer:innen auf. Das Bild zeigt einen von insgesamt sechs Mediennutzungstypen, die die Zukunft der Medien maßgeblich beeinflussen werden: die Generation Alpha.
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Alphas reizen den Trend des virtuellen Ichs vollkommen aus. Sie haben ihn komplett durchdrungen und leben ihn in jeder Art und Weise.

AKTIV-SORGLOSE

Im Jahr 2035 ist die klassische Medienwelt nicht mehr wahrnehmbar. Sie geht in den Kommunikationskanälen zwischen Creator:innen und Nutzer:innen auf. Das Bild zeigt einen von insgesamt sechs Mediennutzungstypen, die die Zukunft der Medien maßgeblich beeinflussen werden.
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Auch die Aktiv-Sorglosen sind ganz vorne bei diesem Trend dabei. Für sie hat das aber ausschließlich Spaßgründe. Sie nutzen das virtuelle Ich vor allem für Unterhaltungs- und Genusszwecke.

BODENSTÄNDIG-FÜRSORGLICHE

Im Jahr 2035 ist die klassische Medienwelt nicht mehr wahrnehmbar. Sie geht in den Kommunikationskanälen zwischen Creator:innen und Nutzer:innen auf. Das Bild zeigt einen von insgesamt sechs Mediennutzungstypen, die die Zukunft der Medien maßgeblich beeinflussen werden.
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Die Bodenständig-Fürsorglichen nutzen das virtuelle Ich nur sehr zurückgezogen und in geringem Maße. Hier überwiegt ihre Skepsis gegenüber aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.

ORGANISIERT-PRAGMATISCHE

Im Jahr 2035 ist die klassische Medienwelt nicht mehr wahrnehmbar. Sie geht in den Kommunikationskanälen zwischen Creator:innen und Nutzer:innen auf. Das Bild zeigt einen von insgesamt sechs Mediennutzungstypen, die die Zukunft der Medien maßgeblich beeinflussen werden.
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Die Organisiert-Pragmatischen kommen um diesen Trend nicht herum. Ihre Kinder sowie sinnvolle, haushaltsnahe, alltägliche Anwendungen bringen sie dazu.

EHRGEIZIG-ERLEBNISORIENTIERTE UND WELTOFFEN-KRITISCHE

Im Jahr 2035 ist die klassische Medienwelt nicht mehr wahrnehmbar. Sie geht in den Kommunikationskanälen zwischen Creator:innen und Nutzer:innen auf. Das Bild zeigt zwei von insgesamt sechs Mediennutzungstypen, die die Zukunft der Medien maßgeblich beeinflussen werden: die Ehrgeizig-Erlebnisorientierten und die Weltoffen-Kritischen.
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Sowohl die Weltoffen-Kritischen als auch die Ehrgeizig-Erlebnisorientierten nutzen das virtuelle Ich zur Reflexion und Selbstoptimierung - sei es beim Sport oder zur Unterhaltung.