MEDIA IN THINGS
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Mit unseren Smartphones kommen wir jederzeit und ortsunabhängig ins Internet und können alle Medien abrufen, die wir benötigen. Dieser Weg der Distribution ist allen Medienhäusern bekannt, er wird seit langem genutzt.
Doch in der vernetzten Welt gehen von der smarten Uhr bis zum Bordcomputer im Auto mehr und mehr Geräte ans Netz, auf denen in Zukunft auch Inhalte eine Rolle spielen dürften. Wie deren Ausspielung hier aussehen könnte, sollten Medienhäuser schon heute klären, um ihren Nutzer:innen entsprechende Angebote machen zu können.
NUTZER:INNEN-GRUPPEN: MEDIA IN THINGS
WELTOFFEN-KRITISCHE
Weltoffen-Kritische lassen sich vom Klavier selbst beibringen, wie man es spielt. Das Instrument zeigt an, welche Tasten gespielt werden müssen. Aber auch Beethoven persönlich kann als Musiklehrer eingeblendet werden. Dieses Prinzip lässt sich auch auf andere Geräte übertragen - zum Beispiel zum Kochen lernen. Alle Geräte sind vernetzt.
BODENSTÄNDIG-FÜRSORGLICHE
Für die Bodenständig-Fürsorglichen genügt eine moderne Version des alten Wohnzimmers. Wichtig sind nur ein großer Bildschirm, ein Sofa und guter Ton. Sie konsumieren Medien eher passiv. Höchstens nutzen sie den Bildschirm mal für einen Videocall mit engen Freunden. Bei Werkzeugen wiederum greifen sie auf die smarten Tutorials der Geräte zurück.
EHRGEIZIG-ERLEBNISORIENTIERTE
Das Haus eines Ehrgeizig-Erlebnisorientierten ist voll von Dingen, die Inhalte übertragen können - um möglichst effizient und allgegenwärtig an Informationen zu kommen. Überall laufen Finanznews, aktuelle Freizeittipps, Modenews von Designern oder wichtige Meldungen zur Weltlage. Dieses Prinzip findet sich natürlich auch im selbstfahrenden Auto wieder.