Wie verhalten sich Mediennutzer.innen in der Zukunft? Das Wimmelbild von WDR Innovation Hub und MDR next zeigt das Userverse im Jahr 2035. Eine Zukunft, in der Nutzer:innen ausschließlich selbst bestimmen, welche Inhalte sie konsumieren.
Bildrechte: WDR/MDR

MEDIA IN THINGS

Mit unseren Smartphones kommen wir jederzeit und ortsunabhängig ins Internet und können alle Medien abrufen, die wir benötigen. Dieser Weg der Distribution ist allen Medienhäusern bekannt, er wird seit langem genutzt.

Doch in der vernetzten Welt gehen von der smarten Uhr bis zum Bordcomputer im Auto mehr und mehr Geräte ans Netz, auf denen in Zukunft auch Inhalte eine Rolle spielen dürften. Wie deren Ausspielung hier aussehen könnte, sollten Medienhäuser schon heute klären, um ihren Nutzer:innen entsprechende Angebote machen zu können.

NUTZER:INNEN-GRUPPEN: MEDIA IN THINGS

WELTOFFEN-KRITISCHE

Im Jahr 2035 ist die klassische Medienwelt nicht mehr wahrnehmbar. Sie geht in den Kommunikationskanälen zwischen Creator:innen und Nutzer:innen auf. Das Bild zeigt einen von insgesamt sechs Mediennutzungstypen, die die Zukunft der Medien maßgeblich beeinflussen werden.
Bildrechte: WDR/MDR

Weltoffen-Kritische lassen sich vom Klavier selbst beibringen, wie man es spielt. Das Instrument zeigt an, welche Tasten gespielt werden müssen. Aber auch Beethoven persönlich kann als Musiklehrer eingeblendet werden. Dieses Prinzip lässt sich auch auf andere Geräte übertragen - zum Beispiel zum Kochen lernen. Alle Geräte sind vernetzt.

BODENSTÄNDIG-FÜRSORGLICHE

Im Jahr 2035 ist die klassische Medienwelt nicht mehr wahrnehmbar. Sie geht in den Kommunikationskanälen zwischen Creator:innen und Nutzer:innen auf. Das Bild zeigt einen von insgesamt sechs Mediennutzungstypen, die die Zukunft der Medien maßgeblich beeinflussen werden.
Bildrechte: WDR/MDR

Für die Bodenständig-Fürsorglichen genügt eine moderne Version des alten Wohnzimmers. Wichtig sind nur ein großer Bildschirm, ein Sofa und guter Ton. Sie konsumieren Medien eher passiv. Höchstens nutzen sie den Bildschirm mal für einen Videocall mit engen Freunden. Bei Werkzeugen wiederum greifen sie auf die smarten Tutorials der Geräte zurück.

GENERATION ALPHA

Im Jahr 2035 ist die klassische Medienwelt nicht mehr wahrnehmbar. Sie geht in den Kommunikationskanälen zwischen Creator:innen und Nutzer:innen auf. Das Bild zeigt einen von insgesamt sechs Mediennutzungstypen, die die Zukunft der Medien maßgeblich beeinflussen werden: die Generation Alpha.
Bildrechte: WDR/MDR

Alphas nutzen jedes Media Feature in ihrer Umgebung. Unter anderem verwenden sie smarte Spiegel, die direkt mit dem Shopping-Anbieter ihrer Wahl verbunden sind. So können sie die Kleidung schon virtuell bei sich zu Hause anprobieren.

AKTIV-SORGLOSE

Im Jahr 2035 ist die klassische Medienwelt nicht mehr wahrnehmbar. Sie geht in den Kommunikationskanälen zwischen Creator:innen und Nutzer:innen auf. Das Bild zeigt einen von insgesamt sechs Mediennutzungstypen, die die Zukunft der Medien maßgeblich beeinflussen werden.
Bildrechte: WDR/MDR

Konsum noch leichter gemacht: Aktiv-Sorglose erfreuen sich über die auf sie zugeschnittenen Angebote in Form von Werbung auf Tailored Touchpoints. Auf diese Weise können sie sich auch unterwegs maßgeschneiderte Konsummöglichkeiten ansehen.

EHRGEIZIG-ERLEBNISORIENTIERTE

Im Jahr 2035 ist die klassische Medienwelt nicht mehr wahrnehmbar. Sie geht in den Kommunikationskanälen zwischen Creator:innen und Nutzer:innen auf. Das Bild zeigt einen von insgesamt sechs Mediennutzungstypen, die die Zukunft der Medien maßgeblich beeinflussen werden: die Ehrgeizig-Erlebnisorientierten.
Bildrechte: WDR/MDR

Das Haus eines Ehrgeizig-Erlebnisorientierten ist voll von Dingen, die Inhalte übertragen können - um möglichst effizient und allgegenwärtig an Informationen zu kommen. Überall laufen Finanznews, aktuelle Freizeittipps, Modenews von Designern oder wichtige Meldungen zur Weltlage. Dieses Prinzip findet sich natürlich auch im selbstfahrenden Auto wieder.

ORGANISIERT-PRAGMATISCHE

Im Jahr 2035 ist die klassische Medienwelt nicht mehr wahrnehmbar. Sie geht in den Kommunikationskanälen zwischen Creator:innen und Nutzer:innen auf. Das Bild zeigt einen von insgesamt sechs Mediennutzungstypen, die die Zukunft der Medien maßgeblich beeinflussen werden.
Bildrechte: WDR/MDR

Die Organisiert-Pragmatischen nutzen smarte Gegenstände für ihr Familienleben. Dazu gehören AR-Fensterscheiben. Sie zeigen an, welche Temperatur für den Tag zu erwarten ist. Dementsprechend machen die Fenster Vorschläge für die passende Kinderkleidung.