EXPERIENCE CULTURE
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Sei es die Customer Journey beim Einkauf von hochwertigen Lebensmitteln, der Besuch eines außergewöhnlichen Ortes oder eine Reise ins Ungewisse – das höchste Ziel ist ein besonderes Erlebnis. Zunehmend wird danach gestrebt, alltägliche Dinge spannend und erinnerungswürdig zu gestalten, um mehr Lebensqualität zu schaffen und mit den Erlebnissen anderer, die auf Social Media geteilt werden, mithalten zu können.
Besonders Technologien wie VR und AR kommen verstärkt zum Einsatz, um unsere Erlebnisse virtuell zu erweitern. Mit ihnen sind unseren Erfahrungen keine Grenzen gesetzt. Von Reisen an die entlegensten Orte der Welt bis hin zu virtuellen Nahtoderfahrungen wird alles möglich, ohne unser Zuhause zu verlassen.
NUTZER:INNEN-GRUPPEN: EXPERIENCE CULTURE
AKTIV-SORGLOSE
Bei der Experience Culture sind Aktiv-Sorglose natürlich mittendrin. Sie besuchen reale oder virtuelle Konzerte und lassen sich auf diverse andere Experiences ein, um möglichst viel Action und Spaß zu haben. Auch alltägliche Dinge sind im besten Fall außergewöhnlich, um jederzeit guten Social Media Content produzieren zu können.
EHRGEIZIG-ERLEBNISORIENTIERTE
Wenn möglich, besuchen die Ehrgeizig-Erlebnisorientierten noch Konzerte von Superstars live vor Ort. Aber auch sonst gilt: Anders als normal ist gut. Die Ehrgeizig-Erlebnisorientierten sind Fans von Experience-Abos, in die sie viel Geld investieren: Diese ermöglichen ihnen Zugang zu zahlreichen virtuellen Erlebnissen, realen Events in verschiedenen Städten und sichern ihnen Zugang zu limitierten Sonderaktionen.
ORGANISIERT-PRAGMATISCHE
Hauptsache, die Familie ist zusammen: Für die Organisiert-Pragmatischen ist es schon eine Experience, einfach gemeinsam Zeit zu verbringen - ohne etwas geboten zu bekommen. Eltern entscheiden, welche Experiences ihre Kinder wahrnehmen dürfen. VR und AR benutzen sie interaktiv-nostalgisch, um nochmal etwas "wie früher" erleben zu können. Abwechslung beim Einkaufen oder anderen Alltagsdingen wird dankend angenommen.