Eine Frau in weißem Arbeitskittel, blauen Gummihandschuhen und kurzen, braunen Haaren sitzt an ihrem Schreibtisch in ihrem Atelier. Darauf steht eine offene Pappkiste mit Reiskörnern gefüllt, darin ein antikes Gefäß mit klar erkennbaren Klebestellen.
Panagula Kotsiari hat aus 30 Teilen dieses steinzeitliche Gefäß zusammengesetzt – sie arbeitet in der Abteilung für Metall und Keramik. Damit das kostbare Gefäß einen guten Halt hat, wird es in einen Karton voller Reis gesetzt. Die Räume in den Zentralen Restaurierungswerkstätten sind klein. Für Großobjekte ist kein Platz. Bildrechte: MDR/Antje Kirsten