Der Gedenkttag in BildernSo leuchtet Leipzig 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution
Der Siegerentwurf "Banner, Fahnen, Transparente" zum Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal vom Architekturbüro "Zila" wird im Paulinum- Aula und Universitätskirche ausgestellt.Bildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Willnow
Symbolische Kerzenlichter an historischem Ort in Leipzig. Tausende Kerzen erhellten am Mittwoch den Abend in Leipzig und erinnerten an die Kerzen, mit den tausende mutige Leipzigerinnen, Leipziger und Sachsen 1989 für Freiheit und Veränderungen und gegen SED-Willkür auf die Straße gingen.Bildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
Auf dem Augustusplatz versammelten sich schon ein bis zwei Stunden vor dem Gedenkrundgang viele Menschen, um an die Ereignisse von 1989 zu erinnern. Gegen 19:30 Uhr setzten sich viele tausende Menschen in Bewegung.Bildrechte: Barbara Brähler
Vor dem großen Leuchten beim Lichtfest waren viele Helferhände nötig, die tausende Kerzenlichter vorbereiteten.Bildrechte: Konstantin Henß
Wie vor 35 Jahren wurde auch an diesem 9. Oktober für Frieden und Freiheit in der Nikolaikirche gebetet. In der vollbesetzten Kirche und draußen auf dem Nikolaikirchhof hörten die Besucher zu. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Dieser Besucher (Bildmitte) des Friedensgebetes zeigte mit seinem T-Shirt, was er von den tagesaktuellen Koalitionsverhandlungen in Sachsen und Thüringen hält.Bildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
Applaus für den Bürgermeister von Kyjiw, Vitali Klitschko (li.), der zu Beginn des Festaktes im Gewandhaus neben der Bundesratspräsidentin und Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD, Mitte) und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stand.Bildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
Die Politik-Prominenz im Gewandhaus wurde am Mittwoch beschützt: Auf dem Dach des Gewandhauses hatten Präzisionsschützen der Polizei alles im Blick.Bildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Willnow
Drinnen begrüßte der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung, die Festgäste und sprach zuerst während des Festaktes.Bildrechte: MDR
Vor dem Festakt stellten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor dem Gewandhaus in Leipzig den Fotografen: Michael Kretschmer (CDU, l-r, Ministerpräsident des Landes Sachsen, Burkhard Jung (SPD), Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler, Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern in ihrer Funktion als Bundesratspräsidentin, Ayleena Jung, Ehefrau des Leipziger Oberbürgermeisters, und Carsten Schneider (SPD), Ostbeauftragter der Bundesregierung.Bildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Willnow
Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck erinnerte bei der Eröffnung einer Ausstellung für das geplante Freiheits- und Einheitsdenkma in Leipzig an die "Schlüsselrolle", die die Stadt für die friedliche Revolution hatte. Die Stadt sei ein Motor gewesen, der schließlich zum Fall der Mauer führte.Bildrechte: IMAGO / pictureteam
Der Siegerentwurf "Banner, Fahnen, Transparente" zum Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal vom Architekturbüro "Zila" wird im Paulinum- Aula und Universitätskirche ausgestellt.Bildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Willnow
Mit einem Festakt im Gewandhaus haben in Leipzig die Feierlichkeiten zum 35. Jahrestag der friedlichen Revolution in der DDR begonnen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) soll die traditionelle Rede zur Demokratie halten.Bildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
Das Künstlerkollektiv Fils de Créa aus Frankreich ist für eine Installation am Wilhelm-Leuschner-Platz für das Lichtfest zuständig - über 500 Lampen von Leipziger und Leipzigern, die wie eine kleiner Durchgang angelegt sind. Zusammen mit Musik sollen diese am Abend erleuchten und blinken.Bildrechte: MDR/Konstantin Henß
Meike hilft zum dritten Mal bei der Ausgabe der Lichter mit. Dieses Jahr ist es für sie eine besondere Ehre, weil es ein großes Lichtfest ist und so viel Prominenz erwartet wird. Insgesamt 20.000 nachhaltige Kerzen sollen verteilt werden. Zur "Wende" sagt sie: "Ich habe in Wien studiert, das wäre ohne die Wiedervereinigung kaum möglich gewesen." Reisefreiheit sei für sie ein großes Thema. Bildrechte: MDR/Konstantin Henß
Familie Franz ist am Jahrestag der Friedlichen Revolution zu Besuch aus dem Westen. Die Mutter erzählt, dass sie die Revolution von der Couch aus beobachtet hat. Eine großartige Rolle spiele die Wiedervereinigung in ihrem Alltag nicht, außer das sie glaubt, dass das soweit ganz gut geklappt hat. Ihre beiden Kids erzählen, dass sie das Thema "Ost-West-Unterschiede" in der Schule behandeln, zum Beispiel in Bezug auf Renten- und Lohnniveau. Ansonsten spiele das für sie auch keine Rolle mehr.Bildrechte: MDR/Konstantin Henß
Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, unterhält sich bei der Übergabe von Feuerwehrautos aus Leipzig mit ukrainischen Feuerwehrleuten. Seit dem russischen Einmarsch hat die Dreimillionenstadt bereits 65 teils gebrauchte Feuerwehrwagen, 50 moderne Krankenwagen und 52 Busse aus dem Ausland erhalten.Bildrechte: picture alliance/dpa/Pressedienst Vitali Klitschko