Der Alltag hat die meisten von uns fest im Griff. Arbeiten, Haushalt, Freunde treffen, Familie besuchen, Hobbys nachgehen. Bis etwas geschieht, das einen so aus der Bahn wirft, dass nichts mehr geht. Sophie hat das erlebt, als ihr Vater plötzlich starb. Juliane Neubauer spricht in dieser Tabubruch-Folge mit ihr darüber, wie es sich anfühlt, wenn man den Tod eines geliebten Menschen realisieren und akzeptieren muss. Wie sich zeigt, müssen Trauernde von Beginn an funktionieren, Papiere ausfüllen, die Beerdigung organisieren. Die eigentliche Trauer kommt da viel zu kurz, sagt Sophie. Sie hat sich selbst zu viel zugemutet nach dem Tod ihres Vaters. Irgendwann machten ihr Kopf und ihr Körper nicht mehr mit. Heute sagt Sophie, wir alle sollten uns mehr mit Tod und Trauer beschäftigen. Und ganz offen auf jene zugehen, die gerade den Tod eines geliebten Menschen zu verkraften haben.
Menschen mit besonderen Schicksalen haben in der Regel auch mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen. Deshalb stellen wir für jede Folge Informationen bereit, wo man Hilfe bekommt.
Malteser Hilfsdienst e.V.
Hilfsangebote für Trauernde
Instagram-Kanal "21Gramm"
Tipps und Unterstützung bei Tod, Trauer und Verlust
Hospiz Verein Leipzig e.V.
Ambulanter Hospizdienst
Löwenträne e.V.
Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und Familien