Aus der Ukraine sind mehrere Millionen Menschen geflohen. Auch Sachsen hat inzwischen tausende Flüchtlinge aufgenommen. Die Situation ist etwas unübersichtlich. Viele Ukrainer wohnen in privaten Unterkünften - sie müssen sich innerhalb von drei Monaten bei den Behörden registrieren lassen. Wie viele privat untergebracht sind, darüber gibt es im Moment nur Schätzungen. Wahrscheinlich sind es einige Tausend. Die meisten ukrainischen Flüchtlinge wohnen in Unterkünften, die der Freistaat Sachsen organisiert und koordiniert. Dort aber wird es eng. Zum Beispiel in der Erstaufnahmestelle Leipzig. Die ist überfüllt. Deshalb hat der Freistaat zügig nach alternativen Unterbringungsmöglichkeiten für die Geflüchteten gesucht. Eine Ausweichmöglichkeit ist das Kindererholungszentrum in Weißwasser in der Oberlausitz. Eine Reportage von Stephan Kloss.
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