Czeslaw Kukuczka wurde 1974 am Grenzübergang Friedrichstraße hinterrücks erschossen. 30 min
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1974 wurde der Pole Czeslaw Kukuczka am Grenzübergang Berlin-Friedrichstraße hinterrücks erschossen. Er hatte seine Ausreise in den Westen erzwingen wollen. 50 Jahre später steht der mutmaßliche Todesschütze vor Gericht.

Di 09.04.2024 23:18Uhr 30:23 min

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Am 29. März 1974 wurde der Pole Czeslaw Kukuczka am Grenzübergang Friedrichstraße zwischen Ost- und Westberlin hinterrücks erschossen. Er hatte seine Ausreise in den Westen erzwingen wollen, indem er drohte, in der polnischen Botschaft in der DDR eine Bombe zu zünden. Die Polen riefen informiertendie Staatssicherheit – dort stand schnell fest: Der Mann muss sterben. Und so wurde Kukuczka bei laufendem Grenzverkehr und vielen möglichen Zeugen hinterrücks erschossen. 50 Jahre später steht der mutmaßliche Todesschütze, eine ehemaliger Stasi-Offizier, vor Gericht.

Moderation: Secilia Kloppmann

Gast: Tom Fugmann

Kontakt: investigativ@mdr.de
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