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Czeslaw Kukuczka wurde 1974 am Grenzübergang Friedrichstraße hinterrücks erschossen. 30 min
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30 min

UPDATE: Am 14.10. 2024 sprach das Landgericht Berlin einen heute 80-jährigen ehem. Stasi-Mitarbeiter wegen Mordes an einem Polen schuldig und verurteilte ihn zu 10 Jahren Haft. Hintergründe im Podcast zum Prozessauftakt.

Fr 05.04.2024 08:48Uhr 30:23 min

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UPDATE: Am 14.10.2024 sprach das Landgericht Berlin einen heute 80-jährigen ehem. Stasi-Mitarbeiter wegen Mordes an einem Polen schuldig und verurteilte ihn zu zehn Jahren Haft. Am 29. März 1974 wurde der Pole Czeslaw Kukuczka am Grenzübergang Friedrichstraße zwischen Ost- und Westberlin hinterrücks erschossen. Er hatte seine Ausreise in den Westen erzwingen wollen, indem er drohte, in der polnischen Botschaft in der DDR eine Bombe zu zünden. Die Polen riefen informierten die Staatssicherheit – dort stand schnell fest: Der Mann muss sterben. Und so wurde Kukuczka bei laufendem Grenzverkehr und vielen möglichen Zeugen hinterrücks erschossen. 50 Jahre später stand ein ehemaliger Stasi-Offizier aus Leipzig vor Gericht und wurde nun des Mordes schuldig gesprochen. Im Podcast zum Prozessauftakt gibt es alle Informationen rund um die damalige Tat.

Moderation: Secilia Kloppmann

Gast: Tom Fugmann

Kontakt: investigativ@mdr.de
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Hinweis auf ARD Crime Time: Der Menschenjäger

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