361 Folgen, rund 20.000 Minuten - fast vier Jahre lang hat "Kekulés Corona-Kompass" Orientierung in Sachen Corona gegeben. Prof. Alexander Kekulé war in dieser Zeit einer der Erklärer der Pandemie. Dafür gebührt ihm unser Dank! Nun stellen wir "Kekulés Corona-Kompass" ein. Das Ende ist das aber nicht. Auf diesem Feed wird Alexander Kekulé weiter Orientierung in Gesundheitsfragen geben. Ab Anfang Januar erscheint an dieser Stelle aller 14 Tage "Kekulés Gesundheits-Kompass". Auch Corona kann dabei immer mal wieder eine Rolle spielen.
In dieser letzten Folge des "Corona-Kompasses" blicken Host Jan Kröger und Prof. Alexander Kekulé zurück auf die großen Themen der Pandemie. Dabei stellt der Virologe fest, dass die deutsche Politik zwar am Ende oft die richtigen Entscheidungen getroffen habe. Diese seien aber oft zu spät erfolgt. Das größte Versäumnis sei es gewesen, dass man bei den Lockdown-Maßnahmen teilweise zu lange gewartet habe. In dem Podcast wurden auch regelmäßig brisante Themen angefasst wie die Nebenwirkungen des Astrazeneca-Impfstoffs. Kröger und Kekulé kommen auch auf die 21.802 Fragen zu sprechen, die Hörerinnen und Hörer geschickt haben.
Es geht in der letzten Folge aber auch um die Zukunft. Wie gut ist das deutsche Gesundheitssystem auf eine mögliche neue Pandemie vorbereitet? Welche offenen Fragen gibt es noch bei den mRNA-Impfstoffen? Dabei kommt Kekulé auch auf angebliche DNA-Verunreinigungen zu sprechen. Außerdem widerspricht er Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der behauptet hat, dass eine Impfung zu 50 Prozent vor Long Covid schütze. Es gebe nicht eine Studie, die das belege. Darüber hinaus äußert sich der Virologe besorgt darüber, dass die Ständige Impfkommission neu besetzt werden soll.
Künftig erscheint auf diesem Feed "Kekulés Gesundheits-Kompass". Ihre Fragen schicken Sie bitte an gesundheitskompass@mdraktuell.de. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.