In dieser Ausgabe sprechen Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler ausführlich über die aktuelle Lage. Die ukrainische Offensive kommt weiter nur langsam voran. Laut Bühler haben sich die Ukrainer noch nicht entschieden, wo sie den Großteil ihrer Offensivkräfte einsetzen werden. Außerdem geht es um Meldungen, nach denen die Russen bei Kupjansk im Osten der Ukraine mehr als 100.000 Soldaten zusammengezogen haben. Steht dort eine russische Offensive bevor? Bühler glaubt eher an weitere Entlastungsangriffe, um die ukrainische Offensive im Süden zu stören.
Für großes Aufsehen hat auch der Angriff auf die Brücke von Kertsch in der Nacht zum Montag gesorgt. Laut Bühler erfolgte der Angriff vermutlich vom Wasser aus. Die Auswirkungen könnten die Russen noch lange spüren. Moskau spricht von einem Terrorakt. Für den General ist klar: Die Brücke ist ein legitimes militärisches Ziel.
Außerdem beantworten wir wie immer zahlreiche Fragen von Hörerinnen und Hörern. Unter anderem geht es dabei um das ausgelaufene Getreideabkommen.
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