Bei der Münchner Sicherheitskonferenz steht der Ukraine-Krieg im Mittelpunkt. Eine russische Delegation wird nicht dabei sein. Ex-Nato-General Bühler findet es nicht gut, dass nicht zumindest ein Versuch unternommen wurde, ins Gespräch zu kommen. Immerhin seien Gespräche mit China geplant.
Zur aktuellen Lage: Es gab wieder einen Gefangenenaustausch. Unter anderem konnten Kämpfer in die Ukraine zurückkehren, die mit um Mariupol gekämpft haben. Heftig sind die Kämpfe weiter im Bereich um Bachmut. Laut Bühler haben die Russen ihre Aktivitäten intensiviert. Von einer großen Offensive will er noch nicht sprechen. Vielmehr könnte es sein, dass die russische Führung eine Offensive befohlen habe, die Armee aber dazu noch gar nicht in der Lage sei.
Stichwort Panzerlieferungen: Lange wurde Deutschland von anderen Ländern gedrängt, Kampfpanzer zu liefern. Nun aber bremsen einige dieser Länder bei der gemeinsamen Umsetzung der Leopard-Lieferungen. Warum ist das so und was hat das für Auswirkungen für die ukrainische Armee?
Und: Wir geben eine kurze Einschätzung der bisherigen Arbeit des neuen Bundesverteidigungsministers Pistorius. Bühler findet viele lobende Worte und Ähnlichkeiten zu einem früheren Verteidigungsminister, der ebenso einen sehr guten Ruf hatte. Zum Abschluss geht es um eine Umfrage, bei der Deutsche befragt wurden, ob sie ihr Land gegen einen militärischen Angriff verteidigen würden. Bühler hält von solchen Befragungen eher wenig.
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