Der frühere NATO-General und Generalleutnant a.D. Erhard Bühler 63 min
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Russische Militärbasen im Landesinnern sind mit Drohnen angegriffen worden, offenbar von der Ukraine gesteuert. Außerdem: Präsident Macron macht einen Vorschlag zum Waffenstillstand - die Reaktionen fallen kühl aus.

MDR AKTUELL Di 06.12.2022 16:36Uhr 62:40 min

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Ex-General Bühler bewertet die militärische Lage in der Ukraine: Im Donbass sind die Russen überlegen, erzielen aber kaum Geländegewinne. Die Ukraine hat angeblich neue Kampfdrohnen entwickelt, die Militärbasen tief im russischen Hinterland angegriffen haben sollen.

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat von 100.000 getöteten ukrainischen Soldaten gesprochen und diese Aussage dann wieder zurückgezogen. Ex-General Bühler hält eher US-Angaben für realistisch, wonach es auf beiden Seiten rund 100.000 Getötete und Verwundete gibt.

Der Militärexperte kann auch eine Aussage von Frankreichs Präsident Macron nicht nachvollziehen, der Sicherheitsgarantien für Russland angeregt hat. Bühler zufolge braucht der Westen Geschlossenheit, keine einzelnen Stimmen.

Zum Schluss des Podcasts geht es um die Diskussion, die derzeit in Deutschland im Zusammenhang mit den F35-Kampfflugzeugen geführt wird. Ex-General Bühler geht davon aus, dass die Flugzeuge wie geplant beschafft und eingesetzt werden.

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