Nach dem ukrainischen Angriff auf eine russische Truppenunterkunft spricht die Ukraine von Hunderten Toten auf russischer Seite. Russland räumt den Tod von 89 Soldaten ein. Sie hätten in der Neujahrsnacht unvorsichtig agiert und zahlreiche Handybotschaften verschickt. Ex-General Bühler glaubt nicht, dass dies der Grund war. Die Ukraine habe wohl schon vorher gewusst, dass es da ein lohnenswertes Ziel gebe. Der Angriff habe Russland einen schweren Verlust zugefügt. Der Fehler liege bei der russischen Führung.
Beim Blick auf die aktuelle Lage sind derzeit vor allem drei Städte von zentraler Bedeutung: Kreminna, Bachmut und Cherson. Außerdem geht es um den Fall Lambrecht. Ihr missglücktes Silvestervideo habe eine "verheerende Wirkung", so Bühler. So dürfe sich eine Oberbefehlshaberin nicht verhalten. Er sagt aber auch: Sie hat sich entschuldigt. Und: Frankreich und die USA liefern weitere Waffensysteme - ist das der Einstieg in westliche Kampfpanzerlieferungen?
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