Das Handeln Russlands hat in dieser Woche die Schlagzeilen bestimmt. Russland führt Scheinreferenden in den besetzten Gebieten durch, um sie sich einzuverleiben. Und Präsident Putin verkündet eine Teilmobilmachung, es geht um 300.000 Reservisten. Was bedeutet das für den Krieg? Zunächst wenig, sagt Ex-Nato-General Bühler. Es werde dauern, bis die Reservisten bereit für den Einsatz seien. Es gebe viele offene Fragen, wie man sie überhaupt einsetzen könne. Bühler vermutet, dass Russland sich fit machen will für den Fortgang des Krieges nach der Winterperiode. Er hat aber Zweifel, ob die Teilmobilmachung den Gefechtswert der russischen Armee wirklich steigert. Fest stehe aber: Mit der Teilmobilmachung komme der Krieg auch in Russland bei den Menschen an.
Weitere Themen: Die ukrainische Offensive bei Charkiw geht weiter. Sie hat sich aber verlangsamt. Die Ukrainer müssen dabei auf ihre linke Flanke achten. Und: Viel wird berichtet über deutsche Waffenlieferungen und die Waffensysteme der Bundeswehr. Wie sieht es da bei den anderen Nato-Staaten aus?
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