Die Hinweise verdichten sich: Die nordkoreanischen Soldaten in Russland sind mittlerweile im Kampfgebiet angekommen – zumindest ein Teil von ihnen. Laut Ex-Nato-General Erhard Bühler ist noch unklar, wo genau sie eingesetzt werden sollen. Sie könnten die ukrainisch-russische Grenze sichern, im Hinterland eingesetzt werden oder direkt die bei Kursk stehenden ukrainischen Truppen angreifen. "Zunächst ist es zweifellos eine Eskalation des Krieges. Nordkorea schickt Soldaten in die Region Kursk." Das Land würde sehr wahrscheinlich zur Kriegspartei. Nordkorea schließe sich also dem Angriffskrieg Russlands an. Der Westen müsse nun eine geeignete Antwort finden. Eine wichtige Rolle könnte dabei auch Südkorea spielen.
Die aktuelle Lage: In der Region Kursk halten die Ukrainer noch rund 60 Prozent des ursprünglich besetzten russischen Gebietes. In der Region Donezk ist der russischen Armee an einer Stelle ein taktischer Einbruch gelungen. An den anderen Frontabschnitten gibt es keine größeren Veränderungen, aber vielerorts heftige Kämpfe. Die russischen Verluste sind dabei oft hoch.
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