Am Freitag beginnt die 61. Münchner Sicherheitskonferenz. Den größten inhaltlichen Raum dürfte der seit fast drei Jahren andauernde Ukraine-Krieg einnehmen. Der Vorsitzende der Konferenz, Christoph Heusgen, hat sich hoffnungsvoll gezeigt, dass es bei dem Treffen Fortschritte in Richtung einer Friedensvereinbarung geben werde. Im Gespräch mit Moderator Christian Erll schätzt der frühere Nato-General Erhard Bühler ein, wie viel von dem Treffen zu erwarten ist. Bühler merkt an: Die Ukraine werde ein zentrales Thema sein. Man dürfe aber nicht vergessen, dass es auch viele andere Konflikte auf der Welt gebe. Bühler geht davon aus, dass möglicherweise Konturen eines Friedensplans sichtbar würden. Mehr werde es aber nicht sein.
Zum aktuellen Kriegsgeschehen: Die strategische, militärische Lage sei nach wie vor unverändert, erklärt Bühler. Es gebe weiter Angriffe der Russen an den bekannten Brennpunkten und Gegenangriffe der Ukrainer, um die örtliche taktische Lage zu verbessern. Bühler erläutert außerdem ausführlich das Kriegsgeschehen der vergangenen Tage entlang der Frontlinie von Nord nach Süd.
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