Der frühere NATO-General und Generalleutnant a.D. Erhard Bühler 57 min
Bildrechte: MDR / Erhard Bühler
57 min

Am Freitag beginnt die 61. Münchner Sicherheitskonferenz. Wie viel kann sie für einen Frieden für die Ukraine bringen? Ex-Nato-General Erhard Bühler sagt, mehr als mögliche Konturen eines Plan werde es nicht geben.

MDR AKTUELL Mi 12.02.2025 16:45Uhr 57:25 min

Audio herunterladen [MP3 | 52,6 MB | 128 kbit/s] Audio herunterladen [MP4 | 79,5 MB | AAC | 187,5 kbit/s] https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/general/audio-sicherheitskonferenz-muenchen-friedensplan-100.html

Am Freitag beginnt die 61. Münchner Sicherheitskonferenz. Den größten inhaltlichen Raum dürfte der seit fast drei Jahren andauernde Ukraine-Krieg einnehmen. Der Vorsitzende der Konferenz, Christoph Heusgen, hat sich hoffnungsvoll gezeigt, dass es bei dem Treffen Fortschritte in Richtung einer Friedensvereinbarung geben werde. Im Gespräch mit Moderator Christian Erll schätzt der frühere Nato-General Erhard Bühler ein, wie viel von dem Treffen zu erwarten ist. Bühler merkt an: Die Ukraine werde ein zentrales Thema sein. Man dürfe aber nicht vergessen, dass es auch viele andere Konflikte auf der Welt gebe. Bühler geht davon aus, dass möglicherweise Konturen eines Friedensplans sichtbar würden. Mehr werde es aber nicht sein.



Zum aktuellen Kriegsgeschehen: Die strategische, militärische Lage sei nach wie vor unverändert, erklärt Bühler. Es gebe weiter Angriffe der Russen an den bekannten Brennpunkten und Gegenangriffe der Ukrainer, um die örtliche taktische Lage zu verbessern. Bühler erläutert außerdem ausführlich das Kriegsgeschehen der vergangenen Tage entlang der Frontlinie von Nord nach Süd.

 

Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de  oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Audio

Weitere Podcasts von MDR AKTUELL