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24. Dezember 2024, 18:37 Uhr
Katholische Bischöfe betonen Weihnachten als Fest der Hoffnung
Magdeburgs katholischer Bischof Gerhard Feige stellt Weihnachten als Fest der Hoffnung in den Mittelpunkt. Er sagte in seiner Weihnachtsbotschaft, von der Geburt Jesu Christus gehe ein Licht der Hoffnung aus, das bis in die dunkelsten Winkel des Lebens leuchte. In den kommenden Jahren werde die Zeit um Weihnachten immer auch mit dem Erinnern an den Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt verbunden sein. In Sachsen zeigte sich der evangelische Landesbischof Tobias Bilz berührt von der verbindenden Kraft der Solidarität. Es sei ein großer Trost, dass sich Fremde in den Arm nehmen und einander Halt geben.
Hungersnot im Sudan weitet sich laut UN aus
Im Bürgerkriegsland Sudan breitet sich eine Hungersnot aus. Wie das Welternährungsprogramm und das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen mitteilten, wiesen unabhängige Experten eine Hungersnot in mindestens fünf Gebieten des Landes nach. Dort litten mehr als 600.000 Menschen an katastrophalem Hunger. Für fünf weitere Gebiete werde bis Mitte kommenden Jahres mit dem Ausbruch einer Hungersnot gerechnet.
Feuer in Altenheim in München
In München brennt es in einem Altenheim am Englischen Garten. Wie die Feuerwehr mitteilte, stehen das oberste Stockwerk und der Glockenturm in Flammen. 60 Menschen seien aus dem Gebäude evakuiert worden. Sieben Personen seien verletzt worden. Die "Bild-Zeitung" berichtet, dass Teile des Dachstuhls in sich zusammengefallen sind.
Schneesturm in Bosnien-Herzegowina sorgt für Stromausfälle
In Bosnien-Herzegowina sind wegen eines Schneesturms einige Gebiete von der Außenwelt abgeschnitten gewesen. Mehrere Energieversorger berichteten, 170.000 Haushalte seien landesweit ohne Strom gewesen. Im Westen Bosniens wurde der Ausnahmezustand verhängt. - Auch im Nachbarland Serbien führten starke Schneefälle zu Verkehrsbeeinträchtigungen und Stromausfällen.
Hoher Schaden bei Brand auf "Karls Erdbeerhof" in Rövershagen
Im Karls Erlebnis-Dorf in Rövershagen bei Rostock hat ein Brand an einem Fahrgeschäft voraussichtlich einen sechsstelligen Schaden verursacht. Die Polizei teilte mit, es werde mit einer Summe von etwa 350.000 Euro gerechnet. Verletzte habe es nicht gegeben. Auch die in dem Bereich untergebrachten Tiere seien in Sicherheit gebracht worden. Der Polizei zufolge ist der Brand mittlerweile gelöscht. Ursache sei vermutlich ein technischer Defekt gewesen.