Im VW-Werk in Chemnitz arbeiten die Menschen wieder länger
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01. Juli 2020, 12:14 Uhr
Seit einiger Zeit gibt es in Deutschland die Corona-Krise.
Für viele Firmen ist das sehr schlecht:
Weil sie nicht gut arbeiten können.
Das bedeutet:
Sie verdienen auch weniger Geld.
So ist das zum Beispiel auch bei der Firma: VW.
Wegen der Corona-Krise haben nur wenige Menschen
ein Auto von VW gekauft.
Das bedeutet:
VW hat nicht so viele Autos verkauft.
Die alten Autos sind immer noch in den Lagern von VW.
Und das bedeutet:
Es gibt keinen Platz für die neuen Autos.
VW konnte nicht so viele neue Autos bauen.
Deshalb gab es nicht so viel Arbeit für die Mitarbeiter von VW.
Chemnitz ist eine große Stadt im Bundes-Land Sachsen.
Dort gibt es ein VW-Werk.
Auch dort gab es nicht so viel Arbeit für die Mitarbeiter.
Deshalb haben viele Mitarbeiter Kurz-Arbeit gemacht.
Arne Meiswinkel ist der Chef von VW.
Er hat gesagt:
VW bekommt jetzt aber wieder mehr Aufträge.
Das bedeutet:
Es gibt wieder mehr Arbeit für die Mitarbeiter.
Das ist auch im VW-Werk in Chemnitz so.
Deshalb gibt es dort ab heute keine Kurz-Arbeit mehr.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 01.07.2020 | ab 05:00 Uhr in den Nachrichten