Einige Bauern in Sachsen-Anhalt haben auf den Feldern Erbsen gesät
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29. Juni 2021, 14:33 Uhr
Die Magdeburger Börde ist eine Region
im Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Dort machen 27 Bauern bei einem besonderen Projekt mit.
Sie säen in der Mitte von ihren Feldern Erbsen.
Dort wachsen dann Erbsen-Pflanzen.
Damit wollen die Bauern den Vögeln helfen.
Die Idee für das Projekt kommt aus dem Land Niederlanden.
Die Erbsen werden auf den Getreide-Feldern gesät.
Wenn das Getreide ge-erntet wird:
Dann bleiben die Erbsen-Pflanzen stehen.
Sie werden sehr hoch.
Dort können sich die Vögel gut verstecken.
Sie können ihre Nester dort bauen.
Sie können in Ruhe ihre Eier ausbrüten.
Und ihre Jung-Vögel füttern.
Besonders gerne brütet die Feldlerche in den Erbsen-Pflanzen.
Sie war der besondere Vogel vom Jahr 2019 in Deutschland.
Die Bauern in Sachsen-Anhalt bekommen Geld dafür:
Wenn sie bei dem Projekt mit-machen.
Denn sie können weniger Getreide ernten.
Wenn sie Erbsen auf ihren Feldern säen.
Das Bundes-Land Sachsen-Anhalt hat 600 Tausend Euro
für das Projekt gegeben.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
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