In den Krankenhäusern in Mitteldeutschland müssen einige Operationen verschoben werden
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11. November 2021, 14:31 Uhr
In den letzten Wochen haben sich sehr viele Menschen in Deutschland
mit dem Corona-Virus angesteckt.
Viele Menschen müssen in einem Krankenhaus behandelt werden:
Weil sie sehr schlimm krank sind.
Das ist auch so in den Bundes-Ländern:
• Sachsen,
• Sachsen-Anhalt
• und Thüringen.
Dort gibt es viele Corona-Patienten in den Krankenhäusern.
Bald können vielleicht nicht mehr alle Corona-Patienten
behandelt werden.
Weil die Krankenhäuser zu voll sind.
Deshalb überlegen die Krankenhäuser jetzt:
Ob sie einige Operationen verschieben können.
Das bedeutet:
Die Operationen werden an einem anderen Termin gemacht.
Wenn es nicht mehr so viele Corona-Patienten
in den Krankenhäusern gibt.
In einigen Krankenhäusern
werden jetzt schon weniger Operationen gemacht.
Zum Beispiel:
• Im Krankenhaus in der Stadt Bautzen,
• im Krankenhaus in der Stadt Bischofswerda
• und in der Uni-Klinik von der Stadt Leipzig.
Dort kümmern sich jetzt mehr Mitarbeiter um die Corona-Patienten.
Dirk Burkhard arbeitet bei der Krankenhaus-Gesellschaft
von Sachsen-Anhalt.
Er hat gesagt:
Die Menschen können trotzdem noch ins Krankenhaus kommen.
Zum Beispiel:
Wenn es einen Notfall gibt.
Ein Notfall ist zum Beispiel:
Wenn ein Mensch einen Herz-Infarkt hat.
Oder wenn es ihm sehr schlecht geht.
Und die Menschen können noch ins Krankenhaus kommen:
Wenn sie eine wichtige Behandlung für eine Krankheit brauchen.
Zum Beispiel: Für die Krankheit Krebs.
Friedrich München ist der Vize-Chef
von der Krankenhaus-Gesellschaft in Sachsen.
Er hat gesagt:
Die Mitarbeiter in den Krankenhäusern arbeiten sehr viel.
Und sie können bald nicht mehr alles schaffen.
In 1 Woche oder in 2 Wochen
können vielleicht nicht mehr alle Corona-Patienten behandelt werden.
Dann sind die Krankenhäuser zu voll.
Reiner Poniewaß ist der Chef
von der Krankenhaus-Gesellschaft in Thüringen.
Er hat gesagt:
Es ist sehr wichtig,
dass noch mehr Menschen gegen das Corona-Virus ge-impft werden.
Damit schützen sie sich selbst.
Aber sie helfen auch den Mitarbeitern in den Krankenhäusern.
Ge-impfte Menschen werden nicht so schlimm vom Corona-Virus krank.
Und sie müssen nicht so oft ins Krankenhaus.
Das bedeutet:
Wenn sich mehr Menschen impfen lassen,
dann werden die Krankenhäuser nicht so voll.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR AKTUELL RADIO | 11. November 2021 | 06:06 Uhr