Hintergrund Was sind Special Olympics?

Die Special Olympics sind ein großer Sport-Verein.
Special Olympics ist englische Sprache.
Das wird so aus-gesprochen: spe schel o lim piks.
Dort können Menschen mit geistiger Behinderung Sport machen.
Sie kommen aus verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt.
Und machen zusammen Sport.
Bei einem großen Wettkampf wird dann geschaut:
Wer die Besten sind.

Eine Frau im Land USA hatte die Idee für diese Veranstaltung.
Das war vor mehr als 50 Jahren.
Der Name von der Frau war:
Eunice Kennedy-Shriver.
Das wird so aus-gesprochen: ju niss ken ne di schrei wer
Eunice Kennedy-Shriver hat gesagt:
Special Olympics haben ein Ziel.
Menschen mit geistiger Behinderung
sollen durch den Sport mehr Selbst-Bewusstsein bekommen.

Das bedeutet:
Die Menschen mögen sich selbst.
Und sie wissen, dass sie etwas können.
Wenn die Menschen mit geistiger Behinderung gut im Sport sind,
dann gefällt das vielen anderen Menschen.

Das heißt dann:
Die Menschen mit geistiger Behinderung werden anerkannt.
Außerdem zeigen die Special Olympics,
dass Menschen mit geistiger Behinderung
über-all mit-machen können.
Das heißt in schwerer Sprache: Teilhabe.

Sie kommen aus
vielen verschiedenen Ländern.
In Deutschland gibt es
40 Tausend Männer und Frauen,
die bei dem Verein Sport machen.

Vor dem Start sagen die Sportler
ein Versprechen.
Dieses Versprechen heißt: Eid.
Bei dem Eid sagen die Menschen:
Ich will gewinnen!
Wenn ich nicht gewinnen kann,
will ich mutig mein Bestes geben!

Bei den Special Olympics machen auch Menschen
- mit Behinderung
- und ohne Behinderung
zusammen Sport.
Das heißt in schwerer Sprache: Inklusion.
So lernen die Menschen von-einander.
Und keiner wird aus-geschlossen!