Thüringen In der Nähe von der Stadt Sömmerda hat die Polizei einige Lämmer gerettet
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12. Januar 2024, 11:15 Uhr
In dem Bundes-Land Thüringen ist die Stadt Sömmerda.
Dort gibt es einige Bauern-Höfe,
die große Schaf-Herden haben.
Auf manchen Bauern-Höfen leben 2 Hundert Schafe.
Schafe bekommen ihre Kinder oft im Winter.
Die Kinder von Schafen heißen: Lämmer.
Im Winter ist es meistens sehr kalt.
Deshalb müssen die Schafe im Winter in den Stall gebracht werden.
Denn im Stall ist es nicht so kalt wie draußen.
Dort können die Schafe dann in Ruhe ihre Lämmer bekommen.
Auf einem Bauernhof in der Nähe von Sömmerda
hat ein Bauer seine Schafe aber nicht in den Stall gebracht.
Deshalb mussten die Schafe ihre Lämmer draußen bekommen.
Weil es draußen so kalt war,
sind einige Lämmer erfroren.
Das Veterinär-Amt hat gesagt:
Der Bauer soll seine Lämmer in den Stall bringen.
Der Landwirt wollte das aber nicht.
Deshalb haben die Mitarbeiter vom Veterinär-Amt die Polizei gerufen.
Einige Polizisten haben dann die Lämmer in den Stall gebracht.
Ein Sprecher von der Polizei hat gesagt:
Was der Bauer gemacht hat,
ist in Deutschland verboten.
Deshalb ermittelt die Polizei nun gegen den Bauern.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 11. Januar 2024 | 16:30 Uhr