Steffen Schütz (BSW/von links), Katja Wolf (BSW), Mario Voigt (CDU) und Georg Maier (SPD) berichten in einer Pressekonferenz vom neuen Kompromiss zu einer Friedens-Präambel.
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Thüringen | Sachsen In den Bundes-Ländern Sachsen und Thüringen werden jetzt Regierungs-Gespräche gemacht

29. Oktober 2024, 16:10 Uhr

Vor einigen Wochen waren in Mittel-Deutschland Landtags-Wahlen.
Zum Beispiel in den Bundes-Ländern:
• Thüringen
• und Sachsen.
Die Menschen konnten bestimmen:
Welche Parteien im Landtag mit-arbeiten sollen.

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MDR FERNSEHEN Di 29.10.2024 14:12Uhr 02:08 min

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Aber keine Partei hat genug Wähler-Stimmen bekommen:
Damit sie alleine in dem Bundes-Land entscheiden kann.
Deshalb müssen mehrere Parteien zusammen-arbeiten.
Das ist in beiden Bundes-Ländern so.

Thüringen

In Thüringen haben die Parteien:
CDU,
BSW
• und SPD
schon viele Gespräche gehabt.
Sie haben darüber gesprochen:
• Ob sie zusammen-arbeiten wollen.
• Und wie sie am besten zusammen-arbeiten können:
Damit es in Thüringen bald eine Regierung gibt.

Jetzt haben die Parteien der Presse gesagt:
Wir haben über viele wichtige Themen gesprochen.
Zum Beispiel:
• Über die Friedens-Politik
• und über den Krieg in dem Land Ukraine.
Und wir konnten uns einigen.
Das bedeutet:
Wir werden in Thüringen jetzt Koalitions-Gespräche machen.
Damit werden wir am Dienstag anfangen.

Sachsen

In Sachsen haben die Parteien:
• CDU,
• BSW
• und SPD
auch schon über eine Zusammen-Arbeit gesprochen.
Aber dann wurden die Gespräche unterbrochen.
Das bedeutet: Es gab keine Gespräche mehr.
Zum Beispiel darüber:
• Ob die Parteien zusammen-arbeiten wollen.
• Und wie sie am besten zusammen-arbeiten können.
Damit es auch in Sachsen bald eine Regierung gibt.

Denn einige Politiker von den Parteien hatten mit-einander gestritten.
Jetzt haben sich die Parteien zusammen-gesetzt:
Und haben über den Streit gesprochen.
Sie haben sich wieder vertragen.

Das bedeutet:
Auch in Sachsen werden die Sondierungs-Gespräche weiter-gehen.

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