Aktuelles Sebastian Stuart darf nicht an den Special Olypics World Games teilnehmen
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19. Juni 2023, 16:08 Uhr
Sebastian Stuart ist 24 Jahre alt.
Sein Sport ist Rudern.
Das macht er als Leistungs-Sportler.
Das heißt:
Er will sehr schnell ans Ziel kommen.
Und er nimmt an Wettkämpfen teil.
Sebastian Stuart hat eine geistige Beeinträchtigung.
Deshalb wollte Sebastian Stuart bei den Special Olympics World Games teilnehmen.
Er hat gesagt:
Ich habe mich gefreut,
weil ich bei den Special Olympics mitmachen wollte.
Aber Rudern ist jetzt keine Sport-Art mehr bei den Special Olympics World Games.
Zu wenige Länder wollten beim Rudern mitmachen.
Deshalb ist die Sport-Art Rudern diesmal kein Wettbewerb bei den Welt-Spielen.
Ich war sehr traurig.
Und ich hatte einige Monate keinen Spaß beim Rudern.
Sebastian Stuart hat wieder Freude am Sport
Er ist im April einen Halb-Marathon gelaufen.
Dabei musste er eine lange Strecke laufen.
Sebastian Stuart hat das erfolgreich geschafft.
Er darf auch an einem Ruder-Wettbewerb teilnehmen.
Dieser Ruder-Wettbewerb ist im Juli.
Darauf freut sich Sebastian Stuart.
Und er hat wieder Lust auf Sport.
Sebastian Stuart hat gesagt:
Auf die Special Olympics kann ich mich auch wieder freuen.
Ich bin als Zuschauer dabei.
Besonders freue ich mich:
- Auf die Eröffnungs-Feier,
- auf die Wettbewerbe im Schwimmen
- und auf die Wettbewerbe in der Leicht-Athletik.
Und ich darf über die Special Olympics World Games berichten.
Ich darf also Texte schreiben.
Die Texte kann man auf der Internetseite
von der Sportschau lesen.
Sportler mit Beeinträchtigung brauchen Unterstützung
Für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen ist es schwer:
- Einen Sport-Verein zu finden
- und an Wettbewerben teilzunehmen.
Auch Sebastian Stuart hatte Probleme.
Er durfte nicht an einer Ruder-Meisterschaft teilnehmen.
Die Meisterschaft war in dem Land: Kanada.
Dafür hätte er viele Anträge schreiben müssen.
Das war zu kompliziert.
Aber auch in Deutschland gibt es Probleme.
Denn die Verbände wollen nicht verantwortlich sein
für die Sportler mit Beeinträchtigungen.
Sebastian Stuart hat gesagt:
Das muss besser werden.
Vereine müssen Sportler und Sportlerinnen mit geistiger Beeinträchtigung mitmachen lassen.
Und die Vereine müssen Sportler und Sportlerinnen unterstützen.