Sachsen-Anhalt In Dessau-Roßlau wurde eine Synagoge gebaut
Hauptinhalt
19. Oktober 2023, 15:51 Uhr
Dessau-Roßlau ist eine Stadt im Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Dort gibt es eine Jüdische Gemeinde
mit ungefähr 300 Menschen.
Eine Bau-Firma hat für diese Jüdische Gemeinde
eine neue Synagoge gebaut.
Diese Synagoge ist jetzt fertig.
Das hat 3 Millionen Euro gekostet.
Aaron Russ ist ein Sprecher von der Jüdischen Gemeinde.
Er hat vor einigen Monaten erzählt:
Die Synagoge sollte schon im Jahr 2022 fertig sein.
Sie sollte im Monat September eingeweiht werden.
Aber es gab immer wieder verschiedene Probleme.
Zum Beispiel:
• Die Bau-Firma hat nicht genug Bau-Stoffe bekommen.
Deshalb konnte die Bau-Firma nicht weiter-bauen.
• Und es gab Probleme beim Transport.
Das heißt:
Die Bau-Stoffe wurden nicht her-gebracht.
Am nächsten Sonntag wird die Synagoge eingeweiht
Wegen den Problemen wurde die Synagoge nicht fertig.
Deshalb konnte sie nicht eingeweiht werden.
Der Termin dafür wurde immer wieder verschoben.
Aber jetzt gibt es einen Termin:
Am nächsten Sonntag wird die neue Synagoge eingeweiht.
Dazu gibt es eine Feier.
Denn diese Synagoge ist die 1. Synagoge in Sachsen-Anhalt:
Die nach dem 2. Weltkrieg gebaut wurde.
Olaf Scholz ist der Bundes-Kanzler von Deutschland.
Er wird bei der Feier als Gast dabei sein.
Damit will Olaf Scholz zeigen:
Die Synagoge ist wichtig für ganz Deutschland.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN-ANHALT I 18. Oktober 2023 I 16:21 Uhr