Sachsen In Sachsen gibt es 1 tausend neue Lehrer und Lehrerinnen

Im Bundes-Land Sachsen waren 6 Wochen lang Sommer-Ferien.
Aber jetzt fängt ein neues Schul-Jahr an.
Das bedeutet:
Alle Schüler und Schülerinnen
müssen jetzt wieder in die Schule gehen.

Auch 1 tausend neue Lehrer und Lehrerinnen
fangen jetzt mit ihrer Arbeit an.
Das Kultus-Ministerium von Sachsen
hat diese Lehrer und Lehrerinnen eingestellt.
Besonders viele neue Lehrer und Lehrerinnen arbeiten zum Beispiel:
    • In den Gymnasien
    • und in den Grund-Schulen.

140 neue Lehrer und Lehrerinnen sind Quer-Einsteiger.
Das bedeutet:
Sie haben einen anderen Beruf gelernt.
Aber jetzt arbeiten sie als Lehrer oder Lehrerinnen.
Dafür haben sie einige Monate gelernt.

Christian Piwarz ist der Kultus-Minister von Sachsen.
Er hat gesagt:
Das Kultus-Ministerium
wollte noch mehr neue Lehrer und Lehrerinnen einstellen.
Aber nur ungefähr 1 tausend Lehrer und Lehrerinnen
haben sich beworben.
Dabei waren auch 250 Lehrer und Lehrerinnen
aus anderen Bundes-Ländern.

In Sachsen gibt es zu wenige Lehrer und Lehrerinnen

In Sachsen gibt es zu wenige Lehrer und Lehrerinnen.
Deshalb gibt es verschiedene Probleme in den Schulen.
Zum Beispiel:
    • Viele Unterrichts-Stunden werden von einer Vertretung gemacht.
      Diese Vertretung weiß oft nur wenig über das Unterrichts-Fach.
      Deshalb können die Schüler und Schülerinnen schlechter lernen.
    • Für viele Unterrichts-Stunden gibt es gar keine Vertretung.
      Deshalb werden diese Unterrichts-Stunden gar nicht gemacht.
    • Die Lehrer und Lehrerinnen müssen sehr viel arbeiten.
      Manche haben irgendwann keine Kraft mehr dafür.
      Deshalb können sie dann nicht mehr weiter-arbeiten.

Der Kultus-Minister Christian Piwarz
will etwas gegen die Probleme machen.
Es soll zum Beispiel mehr digitale Unterrichts-Stunden geben.
Das bedeutet:
Die Schüler und Schülerinnen lernen am Computer.
Dabei brauchen sie oft keinen Lehrer und keine Lehrerin.
Sondern sie lernen selbst.