Sachsen Viele Menschen und Gruppen finden den neuen Koalitions-Vertrag für Sachsen schlecht
Hauptinhalt
06. Dezember 2024, 16:08 Uhr
Das Bundes-Land Sachsen braucht eine neue Landes-Regierung.
Die 2 Parteien:
• CDU
• und SPD
wollen zusammen die neue Landes-Regierung machen.
Dafür haben sie viel mit-einander gesprochen.
Und sie haben einen Koalitions-Vertrag geschrieben.
Darin steht:
• Was die Parteien in der neuen Landes-Regierung machen wollen.
• Und wie sie zusammen-arbeiten wollen.
Aber viele verschiedene Menschen und Gruppen haben jetzt
den Koalitions-Vertrag kritisiert.
Was der Beamten-Bund gesagt hat
Im Koalitions-Vertrag ist auf-geschrieben:
Die neue Landes-Regierung will weniger Pension
an die Beamten und Beamtinnen bezahlen.
So kann die Landes-Regierung sehr viel Geld sparen.
Aber der Beamten-Bund von Sachsen hat dazu gesagt:
Wir finden diesen Plan schlecht.
Was der Paritätische Wohlfahrts-Verband gesagt hat
Auch der Paritätische Wohlfahrts-Verband
findet den Koalitions-Vertrag nicht gut.
Im Koalitions-Vertrag steht zum Beispiel die neue Regel:
Die Landes-Regierung gibt viel Geld für neue Vor-Schulen aus.
Alle Kinder müssen dann für 1 Jahr in eine Vor-Schule gehen,
bevor sie in die Grund-Schule kommen.
Michael Richter ist der Chef
vom Paritätischen Wohlfahrts-Verband in Sachsen.
Er hat gesagt:
Wir finden diese neue Regel nicht gut.
Die Landes-Regierung soll lieber andere Regeln machen.
Sie soll zum Beispiel lieber mehr Geld für Kitas ausgeben,
damit dort mehr Erzieher und Erzieherinnen arbeiten können.
So können Kinder in den Kitas mehr lernen.
Was die IHK gesagt hat
Auch die IHK hat den Koalitions-Vertrag kritisiert.
Sie hat dazu gesagt:
Die Betriebe in Sachsen brauchen dringend
mehr Hilfe von der Landes-Regierung.
Denn die Betriebe müssen viel schaffen.
Und sie haben nur wenig Geld.
Aber im Koalitions-Vertrag steht nur sehr wenig dazu,
wie die Landes-Regierung den Betrieben helfen will.
Das findet die IHK schlecht.
Was die Politiker und Politikerinnen
aus den anderen Parteien gesagt haben
Auch die anderen Parteien haben den Koalitions-Vertrag kritisiert.
Die Partei BSW hat zum Beispiel gesagt:
Die Landes-Regierung kann mit diesem Koalitions-Vertrag
nichts verändern.
Zum Beispiel:
• Es wird weiter viele Probleme mit der Migration geben.
• Und es wird weiter zu viel Bürokratie geben.
Auch verschiedene andere Politiker und Politikerinnen
finden den Koalitions-Vertrag schlecht.
Das sind zum Beispiel:
• Jörg Urban.
Er ist der Chef von der Partei AfD in Sachsen.
• Und Wolfram Günther von der Partei: Die Grünen.
Er ist noch der Umwelt-Minister,
bis es die neue Landes-Regierung gibt.
Was der DGB gesagt hat
Manche Menschen und Gruppen haben aber auch
etwas Gutes über den Koalitions-Vertrag gesagt.
Der DGB denkt zum Beispiel:
Im Koalitions-Vertrag steht,
dass die Landes-Regierung nicht mit der AfD zusammen-arbeitet.
Das ist eine gute Regel.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Nachrichten | 05. Dezember 2024 | 08:00 Uhr