Nebel zieht am Morgen über das Elbtal um die teilweise eingestürzte Carolabrücke.
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Sachsen Die Carola-Brücke soll neu gebaut werden, aber das kostet sehr viel Geld

24. Januar 2025, 14:43 Uhr

In der Stadt Dresden gibt es die Carola-Brücke.
Sie ist über dem Fluss Elbe.
Aber im September 2024
ist ein Teil von der Carola-Brücke eingestürzt.
Dieser Teil ist in die Elbe gefallen.

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Der kaputte Teil von der Carola-Brücke
muss ganz abgerissen werden.
Dafür muss die Stadt Dresden sehr viel Geld bezahlen.
Aber Dresden will die Brücke auch wieder neu auf-bauen.
Das kostet noch sehr viel mehr Geld.
Fach-Leute sagen:
Es kostet mehr als 100 Millionen Euro,
die Carole-Brücke neu zu bauen.
Die Stadt Dresden hat aber nicht so viel Geld.

Das Bundes-Verkehrs-Ministerium hat gesagt:
Der Bund wird Dresden kein Geld
für die neue Carole-Brücke geben.
Deshalb hat sich Dirk Hilbert andere Sachen überlegt.
Dirk Hilbert ist der Ober-Bürgermeister von Dresden.
Er hat gesagt:
Dresden muss Schulden machen
um genug Geld für die neue Carola-Brücke zu bekommen.
Aber es gibt es eine besondere Regel.
Die Regel heißt in schwerer Sprache: Schulden-Bremse.
In der Regel steht:
Dresden darf nicht so viele Schulden machen.

Diese Regel muss geändert werden.

Dirk Hilbert hat auch gesagt:
Bei anderen Sachen muss Dresden Geld sparen.
Zum Beispiel:
    • Bei kulturellen Einrichtungen.
      Dazu gehören zum Beispiel Museen.
    • Bei Schwimm-Vereinen.
      Dort können Menschen zum Beispiel schwimmen lernen.
    • Und bei den Verkehrs-Betrieben von Dresden.

Wenn bei den Verkehrs-Betrieben Geld gespart wird,
dann müssen dort viele Sachen anders gemacht werden:
    • Die Busse und Bahnen können nicht mehr so oft fahren.
    • Und 150 Menschen verlieren vielleicht ihre Arbeit.
Viele Menschen finden das nicht gut.
Deshalb haben sie eine Demo vor dem Rathaus gemacht.

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